Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von Firsttimemommy, 18. SSW am 05.08.2020, 21:42 Uhr

Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Ihr Lieben,
Heute spreche ich wahrscheinlich eher die Muttis an, die schon eine oder mehrere Entbindungen hinter sich haben.
Die Geburt ist zwar noch ein bisschen hin, aber wenn es dem Kurzen und mir gut gehen sollte, plane ich ambulant zu entbinden, sprich am Tag der Geburt wieder nach Hause. Meine Hebamme unterstützt das und hat mir angeboten, die ersten 10 Tage statt einmal dann zweimal täglich zu kommen.
Unser Sohn wird unser erstes Kind sein. Natürlich wäre das für mich nur dann eine Option, wenn alles gut ist. Ich habe mir die Möglichkeit, trotzdem einige Tage in der Klinik zu bleiben offen gelassen, falls ich mich spontan umentscheide. Also auch das wäre weiterhin möglich.
Nun erhalte ich aus meinen Umfeld immer nur ablehnende Kommentare, wenn ich von meinem Wunsch berichte. Ich muss aber dazu sagen, dass auch meine Mum beide Kinder ambulant entbunden hat. Ich habe Hilfe von Mann und Familie.
Gibt es vielleicht hier schon jemand, der von seinen Erfahrungen diesbezüglich berichten könnte? Auch gerne von Muttis, die auf jeden Fall die ersten Tage im KH bleiben wollen?

 
20 Antworten:

Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von aw92, 16. SSW am 05.08.2020, 21:51 Uhr

Ich habe zwar keine Erfahrungen, aber würde es diesmal auch in Erwägung ziehen. Gerade da man ja auch nicht weiß wie das bis Januar ist mit den Besuchen. Wenn mein „ großer“ mich nicht besuchen könnte wäre das wirklich schlimm. Das einzige was ich halt praktisch finde sind die Nachuntersuchungen und die u2 im Krankenhaus.

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von LuisHasen, 19. SSW am 05.08.2020, 22:11 Uhr

Nachdem mein großer 11 Tage im Krankenhaus liegen musste, möchte ich diesmal, sofern alles planmäßig verläuft, direkt wieder nach Hause. Ich möchte so richtig ins Wochenbett, kuscheln und kennenlernen.
Aber mal sehen, wird schon alles werden.

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Maxi4 am 05.08.2020, 22:15 Uhr

Meine erste Geburt war so kompliziert und gefährlich, dass sie in einem Notkaiserschnitt enden sollte, der Minutenschnelle durchgeführt werden müsste. Mein Baby drohte zu ersticken und ich zu verbluten. Ich könnte mir nicht vorstellen, diese Situation zu Hause zu erleben und dann auf einen Rettungswagen warten zu müssen.

Jetzt muss ich aber ein großes ABER hinzufügen:
Diejenige, die den Kaiserschnitt verhindern konnte, war die Hebamme (sie waren gezwungen es weiter zu versuchen weil JEDER OP-Saal belegt war).
Sie hatte mehr Wissen, Erfahrung und können als der Arzt...
Das kann Glück gewesen sein, man weiß aber nie an wen man gerät.
Aber wenn ich mir vorstelle, dass auch die Hebamme den letzten Trick nicht gekannt hätte, dann würde ich auch gerne im Kh sein in der Nähe des OPs...

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von lunalein90, 19. SSW am 05.08.2020, 22:16 Uhr

Huhu, dies ist nun meine 4te Schwangerschaft

Bei Kind Nummer eins: War ich 5 Tage im KH, erstes Kind und es klappte nicht mit dem stillen.
Bei Kind Nummer zwei: War ich dann nur noch 3 Tage im KH, wollte heim zu meiner Familie.
Bei Kind Nummer drei: Hatte ich eine ambulante Geburt, sprich frühs ins KH, hatte fiese Schmerzen wegen Nierenstau, deshalb mit Einleitung und Nachmittags war das Baby schon da und paar Stunden später sind wir auch schon wieder nachhause, es war das schönste überhaupt.

Genau so möchte ich es diesmal bei Kind Nummer vier auch wieder, wenn alles passt bei uns natürlich.

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Maxi4 am 05.08.2020, 22:20 Uhr

Aber du sprachst ja von einer ambulanten und nicht von einer Hausgeburt. Damit hätte ich trotz aller Erfahrungen und Problemen danach keine Bedenken.
Ich mag es aber mich im Krankenhaus fernab meines Haushalts und meines Alltagstrotts GANZ ALLEINE mit meinem Baby auszuruhen, bin da wohl ne Ausnahme :-)
Mein Mann und meine Kinder dürfen dann wenn wir zu Hause sind :-)

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Susa 1985 am 05.08.2020, 22:21 Uhr

Hallo, ich habe ja schon einen großen Sohn, der nächste Woche schon 14Jahre alt wird , damals habe ich ganz klassisch im Krankenhaus entbunden, die Entbindung war total gut, es hat nicht ewig gedauert und ich hatte keinerlei Verletzungen. Aber die Tage nach der Entbindung fand ich schrecklich, immer wollte jemand was von einem, Putzfrau, Visite etc und dann hatte ich noch schwierige Mitpatientinnen auf dem Zimmer.
Deshalb haben mein Partner und ich uns nun für die Entbindung im Geburtshaus entschieden. Also auch ambulant. Mein Partner wird sich die ersten Wochen Urlaub nehmen und mein Großer ist ja auch noch da. Wegen der U2 die muss zwischen dem 3-10Tag stattfinden, und evt kommt der Kinderarzt dafür auch zu euch nach Hause, das kann man da mal nachfragen.
Ich glaub es muss jeder für sich entscheiden, und wenn irgendwas unter der Geburt doch nicht rund läuft behalten die dich eh im Krankenhaus. Ich denke Kinder bekommen ist das natürlichste auf der Welt und wenn aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht dann würd ich dich bestärken es ambulant zu machen

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Firsttimemommy, 18. SSW am 05.08.2020, 22:23 Uhr

Ambulant entbinden meint eher, zu Beginn der Geburt in die Klinik und ca 4 Stunden nach der Geburt mit Baby wieder nach Hause

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Firsttimemommy, 18. SSW am 05.08.2020, 22:25 Uhr

Ah unteren Kommentar jetzt erst gesehen

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Firsttimemommy am 05.08.2020, 22:26 Uhr

Vielen Dank, dass du mir hiervon berichtet hast. Das bestärkt mich doch darin, meinen Wunsch nicht direkt wieder über den Haufen zu werfen, nur weil irgendwie alle Bekannten meinen, das wäre ne schlechte Idee

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Firsttimemommy, 18. SSW am 05.08.2020, 22:29 Uhr

Danke!!! Ich hatte wirklich schon so meine Zweifel, ob ich mit meinem Wunsch total bekloppt bin, weil der ganze Bekanntenkreis irgendwie nur die Hände über dem Kopf zusammenwerfen. Ich bin der Meinung, dass ich mich zuhause auch am besten auf den Kurzen einstellen kann und mich auch besser erholen kann. Und auch das Kennenlernen stell ich mir so viel entspannter vor

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Susa 1985, 18. SSW am 05.08.2020, 22:50 Uhr

Ich glaube das nämlich auch, und die Hebamme aus dem Geburtshaus hat uns so bestärkt, das ich mir nun ziemlich sicher bin, hab hier aber auch schon sehr kritische Stimmen dazu gehört. Von wegen medizinischer Versorgung sei nicht gegeben....
Ich freue mich auf jeden Fall auf die Zeit zu viert und das auch mein Freund und mein Sohn daran direkt teilhaben können. Hör auf dein eigenes Bauchgefühl.

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Gurkensorbet am 06.08.2020, 7:37 Uhr

Hallo.
Viele Krankenhäuser unterstützen die ambulanten Geburten mittlerweile sogar verstärkt aufgrund der aktuellen Situation. Das Krankenhaus bei uns hier macht sogar Termine für die u2 aus, so dass man sich nicht mal darum kümmern muss. Solange medizinisch alles in Ordnung ist, spricht nichts dagegen. Ob du zuhause liegst oder im Krankenhaus macht da einen dringen unterschied und wenn die Hebamme zweimal kommt bist du wahrscheinlich besser betreut als in manchen vollem Krankenhaus.
Lg

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Hope2020 am 06.08.2020, 7:38 Uhr

Guten Morgen! Ich möchte Dich auch unbedingt bestärken
Bei der Geburt meines Sohnes lief nicht alles rund und wir mussten gemeinsam dann wenigstens 1 Tag im KH bleiben. Aus medizinischer Sicht prima. Ich fand es ganz schrecklich. Das Essen war furchtbar, ständig kam jemand und wollte etwas, sogar ein Physiotherapeut ging mir 12h nach Geburt mit Physio auf den Geist. Das stillen klappte für mich gar nicht, aber es kam ja was, da war es egal dass ich in der kurzen Zeit blutige Nippel hatte, weil eben die Technik nicht stimmte. Mein Sohn war sehr unruhig und nicht 'ablegbar', niemand erklärte mir, dass ich ihn auch gar nicht ablegen muss, dann schläft er eben bei mir. Geht in den KH Betten aber auch schwierig.
Irgendwann war ich wieder bei mir, weil ich doch mal 3h am Stück geschlafen hatte (weil man mich nicht geweckt hatte als mein Sohn wach war und schrie, er war zu einer Untersuchung mitgenommen worden und stand dann im Schwesternzimmer weil ich erschöpft eingeschlafen war in den paar Minuten). Da habe ich uns gegen den Willen der Ärzte und Schwestern entlassen. Zu Hause hat mein Mann, die Hebi und der Kinderarzt alles im Griff gehabt und ich mich in meinem eigenen Bett auch schnell wieder im Griff gehabt. Das Essen war auch ungleich besser
Mein Sohn hat lange gebraucht, um so richtig anzukommen. Das ging mit der Geburt los, damit weiter dass er sofort weg geschleppt wurde danach (nach Protokoll, aus meiner nicht völlig ungebildeten Sicht unnötig) und verstärkte sich dann durch die Wöchnerinnenstation und seine äußerst gestresste und ausgepowerte Mama. Ich glaube, er hat wie ein Äffchen 3 Monate vollen Körperkontakt gehabt. Duschen war also nur, wenn mein Mann übernehmen konnte ;-) wir mussten unglaublich viel Liebe und Zeit investieren, um aus einem gesressten Schreikind ein zufriedenes Baby zu machen. Jeder Tag KH hätte den Prozess verlängert, da bin ich sicher. Dennoch bin ich dankbar für all das, unser Sohn ist unglaublich und wir haben eine ganz tolle Bindung.
Eine Geburt außerhalb eines KH kommt medizinisch nicht in Frage aber wenn es iwie möglich ist werde ich diesmal wirklich ambulant entbinden bzw wieder so schnell es geht nach Hause gehen. Und trotzdem so viel tragen und lieben und kuscheln, weil es einfach zufriedene geerdete Kinder macht und es auch mich zufriedener macht.
Abschließend: die Wöchnerinnenstationen sind nicht alle gleich! Es gibt ganz tolle! Und auch die Mamas sind nicht alle gleich. Meine Freundin fand es in gleichen KH ganz angenehm, besonders beim zweiten Kind hätte sie niemals eher heim gewollt. Ihr waren die gelegentlichen Behelligungen durch Personal und Gäste (auch der anderen Mütter) lieber als den ganzen Tag ihre Familie .
Sorry für den langen Post, hab lange nichts geschrieben

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von CarmenMS, 19. SSW am 06.08.2020, 8:29 Uhr

Ich habe meine Tochter im November 2018 im Krankenhaus entbunden und wir waren danach 3 Nächte mit meinem Mann zusammen im Familienzimmer. Viele haben davon geschwärmt - mich hat es irgendwie voll genervt. Ständig rennt jemand rein und will was, Blutdruck da, Puls messen hier. Es war gut, das Stillen und Wickeln gezeigt zu bekommen aber das wars dann auch schon.

Wenn mit der Kleinen und mir alles gut ist, kommt für mich nur noch eine ambulante Geburt (auch im Krankenhaus) in Frage. Ich will meine Ruhe und auch nicht von meiner "großen" Tochter getrennt sein. Meine Hebamme weiß Bescheid und für sie ist es kein Thema.

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Mara_Kiri am 06.08.2020, 9:00 Uhr

Mir ging es ähnlich wie Susa. Im KH war an Ausruhen nicht zu denken, ständig kam einer rein und wollte was. Geholfen mit Stillen usw hat auch keiner, stattdessen aber Stress gemacht wegen Gewichtsabnahme. Ich war froh, dass ich nach drei Tagen gehen durfte. Positiv: man bekommt was zu essen und die Untersuchungen werden gleich vor Ort gemacht.
Jetzt tendiere ich zur Geburt im Geburtshaus. Da geht man ja auch nach ein paar Stunden heim. Ich fürchte, das wegen Corona im Januar die Männer wieder nicht mit in den Kreißsaal dürfen und auch nicht mit ins Familienzimmer. Geschweige die Freude Schwester. Da ist es mir lieber, zu Hause mit allen in Ruhe zu kuscheln.

Meine Nachsorgehebamme verrechnet allerdings 150€ für die Rufbereitschaft bei einer ambulanten Geburt (egal ob KH oder Geburtshaus). Ist das noch bei jemandem so?

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Susa 1985 am 06.08.2020, 9:27 Uhr

Hallo Mara
Hier machen die Hebammen des Geburtshaus auch die Vorsorge und Nachsorge und berechnen für die Rufbereitschaft sogar 750€, aber meine Krankenkasse übernimmt 500€ davon der Rest ist es mir wert. Dafür sparen wir lieber etwas bei der Erstaustattung da schau ich bei Ebay Kleinanzeigen
Frag mal bei deiner Krankenkasse

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Mara_Kiri am 06.08.2020, 13:10 Uhr

Ja, die Kasse übernimmt was, aber auch nur einen Teil, ich glaube 250€ Die Damen von Geburtshaus wollen natürlich auch was für die Rufbereitschaft, 400€. Für Hausgeburten verlangen sie 800€.
Aber bei dir ist es ja nochmal deutlich mehr! Wohnst du in einer so großen Stadt?

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Ronja Räubertochter 17 am 06.08.2020, 19:04 Uhr

Hallo,
Jetzt lasse ich auch seit langemm mal wieder von mir hören
Meine letzte und erste Geburt war im geburtshaus, dh nach ca 3h dort heim mit Mann und Kind. War für uns genau richtig auch wenn ich die Autofahrt etwas unbequem fand. Betreuung war kein Problem, Hebamme kam am Tag der Geburt noch, dann die ersten Tage immer zwei mal täglich. Für die U2 mussten wir zum kiarzt hin die machen leider keine hausbesuche bei uns. Hat mein Mann übernommen und war super. Die haben in der Praxis ein tolles hygienekonzept sodass die Minis gleich in den untersuchungsraum kommen, immer nur auf der eigenen Decke liegen Usw. Diese fersenblutentnahme hat die Hebamme gemacht.
Ich werde diesmal wieder im geburtshaus gehen soweit medizinisch nicht vorher was dagegen spricht. Bin gespannt wie das dann mit der kleinen großen Schwester daheim wird. Ich hoffe mein Mann kann sich trotz selbstständigkeit paar d freischaufeln und die Schwiegereltern werden auch da sein, va für die große.
Was letztes mal gut war, war selbstgekochtes essen im tk zu haben, va Brühe hat mir die ersten Tage gut getan. Da gibt s aber mittlerweile auch lieferdienstabos fürs wochenbett die man sich evtl schenken lassen kann.
Lass dich nicht verrückt machen und verunsichern, wenn du ambulant willst dann mach das. Ich rate aber dann definitiv zu hebammenbetreuung und Abklärung wer wann wie diese fersenblutuntersuchung macht und wer wann wie die U2.
Alles Liebe!

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Susa 1985 am 06.08.2020, 21:30 Uhr

Wir wohnen in Bielefeld, da es die Stadt ja bekanntermaßen nicht gibt muss es wohl teurer sein...
und es ist im weiteren Umfeld das einzige Geburtshaus
Aber die DAK übernimmt tatsächlich bis zu 500€. Das ist von KK zu KK wohl sehr unterschiedlich

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Re: Erfahrungen mit ambulanten Geburten?

Antwort von Mama_2018, 17. SSW am 08.08.2020, 10:55 Uhr

Hallo!
Wir hatten auch gestern dieses Thema, mein Mann und ich. Gestern hab ich meine Hebamme angerufen, die uns bereits wunderbar durch die erste Schwangerschaft und die vielen Wochen nach der Geburt geführt hat. Ohne sie wären wir noch mehr überfordert gewesen, als wir es ohnehin schon waren
Sie meinte gestern dann, dass wir tolle Kandidaten für eine ambulante Geburt wären. Bei der Geburt von meinem Sohn vor 2 Jahren musste am Ende der Arzt die Saugglocke holen und es war - evtl durch die schwierige Geburt - ein mühsamer Start ins Leben. Ich durfte, trotz "normaler" Entbindung erst nach 5 vollen Tagen nach Hause. Das Stillen hat im KH überhaupt nicht geklappt und auf der Station war es sehr schlimm, wie die Krankenschwestern mit meinem Neugeborenen umgegangen sind. Erst nach viel Zeit und Geduld Zuhause haben wir es mithilfe unserer Hebamme geschafft, dass er endlich an meiner Brust getrunken hat. So was möchten wir nicht noch einmal erleben!!!! Psychisch hatte ich noch einige Monate an der Zeit auf der Station zu knabbern.... Bei einer ambulanten Geburt könnten das Baby und ich schnell wieder zu unserer Familie nach Hause gehen und dort in Ruhe und ohne viel Besuche (auch von Zimmernachbarinnen) entspannen

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