Oktober 2021 Mamis

Oktober 2021 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

von Kinderüberraschung, 36. SSW  am 03.09.2021, 10:56 Uhr

Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Ich habe den neuen Elterngeld Antrag soeben mit der Elterngeld Stelle besprochen und konnte alle meine Fragen loswerden. Danach bekam ich vor Frust gleich Periodenähliche Schmerzen.
Ich möchte 2 Jahre zuhause bleiben, aber es wird nur maximal 22 Monate bezahlt. Die ersten 2 Monate (Mutterschaftsgeld) zählen schon mit rein und da bekommt man immer Basis Elterngeld, ob man will oder nicht. Dass mir durch meine vorherige Teilzeit Stelle (gesundheitlich bedingt) wenig Elterngeld bleiben wird war mir klar, aber unter Hartz 4 Niveau ist so dermaßen bitter, ich könnte heulen. Klar könnte ich auch 1 Jahr EG beziehen, aber da die Betreuungskosten dann mein Gehalt fressen, kann ich es auch selbst übernehmen, wovon mein Kind sicher mehr haben wird.
Wem geht es ähnlich und wie geht ihr mit dem Gedanken um so wenig Geld in Zukunft zu haben? Wie regelt ihr das mit euren Partnern? Natürlich hab ich noch meinen Mann und wir sind eine Gemeinschaft, eine Familie und wir werden aufgefangen, aber der Gedanke so wenig eigenes Geld zur Verfügung zu haben quält mich so dermaßen. Puh, sorry fürs jammern, aber es musste mal raus.

 
14 Antworten:

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Mira2505 am 03.09.2021, 11:07 Uhr

Bin auch total genervt von den ganzen Anträgen.
Würde auch so gerne 2 Jahre zuhause bleiben, weil ich es fürchterlich finde mein Kind mit 12 Monaten in die Kita zu schicken.
Allerdings können wir uns das einfach nicht leisten.
Es kotzt mich auch an dass mein Mann und ich beide immer 100% gearbeitet haben und es trotzdem nicht möglich ist sich 2 Jahre fürs Kind zu nehmen.
Und finde die Anträge total kompliziert.
Lebensmonat 1 wäre dann Oktober oder was?
Und wenn mein Mann im Mai Elterngeld bezieht, bekommt er das dann zum 1.5?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Kinderüberraschung am 03.09.2021, 11:18 Uhr

Es ist wirklich zum kotzen. Aber da Krippen Gebühren mal um die 400 Euro und mehr liegen könnten wir uns das nicht leisten bzw. steht es für mich in keinem Verhältnis, da ich mein Kind nicht so früh abgeben könnte, das weiß ich jetzt schon. Ich weiß, dass viele es auch nicht können, aber müssen, weil es andere Verpflichtungen wie Hausabzahlung etc. gibt. Das ist so unendlich schwer zu entscheiden. Lebensmonat 1 ist eben dann wenn es geboren ist. Willst du 12 Monate nehmen und dein Mann 2 Monate davon mit dir? Heftig finde ich, dass der Mann egal wie viel Verdienst nur max. 1800 Euro bekommen würde, eben auch nur 65 Prozent des Verdienstes. Da kann man schon mal einen 1000der verlieren, aber die Zeit mit dem Kind ist wertvoller.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von okelittle am 03.09.2021, 11:35 Uhr

Ich werde diesmal Elterngeld Plus beziehen.
Bei meinem Jüngsten (Mai 2020) habe ich eigentlich nur das Basis-Elterngeld beantragt-was ich aber, als ich wusste, dass ich wieder schwanger bin auf EG Plus umgeswitcht um möglichst alle Elterngeld Monate für die Neuberechnung ausklammern lassen zu können.
Somit habe ich dann nur 1,5 Monate ohne Einkommen.
Dennoch müsste ich bei Heranziehung des vorherigen (also vor Kind 1) durchschnittlichen Gehalts wieder fast beim Höchstsatz landen-zumindest dann mit dem „2 unter 3“/ Geschwister-Bonus.
Ich werde mindestens 2 Jahre zu Hause bleiben, in denen ich dann das EG Plus beziehe.
Das 3. Jahr „muss“ mein Mann dann so viel verdienen, dass es mit Kindergeld und Unterhalt für mein Kind aus anderer Beziehung für alles reicht…da bin ich ganz zuversichtlich.
Er hat sich Anfang März selbstständig gemacht und bisher ist die Auftragslage und das Einkommen gut. So viel hätte er als Angestellter, trotz aller höheren Ausgaben (Steuern, Versicherungen. Krankenkasse, etc.) nicht verdient.
Ansonsten würde ich dann irgendwas Kleines nebenbei von zu Hause aus machen.
Eigentlich fällt mir jetzt nach etwas über 15 Monaten zu Hause ja schon die Decke auf den Kopf, aber nur arbeiten zu gehen um dann die Betreuung der Kinder davon zu zahlen-neeeeee…
Ich bin auch froh in der glücklichen Position zu sein, bis Kita-Eintritt für sie zu Hause zu sein.
Die Zeit gibt einem Niemand wieder!

Ich muss mir den neuen Antrag erstmal runterladen und schauen, inwiefern er anders als der Alte ist…

Den Elterngeldantrag finde ich aber auch von allen am kompliziertesten/nervigsten. Dass beim Elterngeld die ersten beiden Monate auf Grund des Mutterschaftsgeldes wegfallen ist total dumm-dann kann man sie aus dem Antrag doch auch rauslasse .
Mutterschaftsgeld ist bei mir im Übrigen deutlich höher als das Elterngeld, ist das bei dir nicht so?
Weil die Kasse ja letztendlich 13€ anteilig pro Tag zum vorherigen Durchschnittsgehalt zahlt…

Und mich nervt, dass man Kindergeld nur noch Online beantragen kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Lana90, 36. SSW am 03.09.2021, 11:41 Uhr

Ja die Deckelung auf 1800€ ist krass, bei uns betrifft es mich, da ich mehr verdiene als mein Mann.

Naja, wir werden das schon irgendwie machen, bei uns gibt es keine Unterscheidung zwischen mein und dein!

Aber das Gefühl wenig eigenes Geld zu haben , kenne ich von Beginn unsere Beziehung ( damals war ich noch in der Ausbildung) und man fühlt sich schon komisch und irgendwie abhängig.
Ich glaube es ist wichtig, dass der der mehr verdient es nicht raushängen lässt und es ein klares UNSER gibt.

Die Entscheidung wann man sein Kind Fremd- Betreuen lässt, ist glaube ich sehr individuell.
Klar manchmal hat es finanzielle Gründe, manchmal aber auch ganz andere!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Aixoni, 40. SSW am 03.09.2021, 12:00 Uhr

Erstmal danke für die Erinnerung, dass ich dringend mal bei der Elterngeldstelle anrufen muss.

Ich habe bei meiner ersten Tochter auch überlegt es auf 20 Monate (22 geht glaube ich nicht wg 8 Wochen Mutterschutz nach der Geburt, oder?) zu splitten und hätte dann etwas mehr als den Hartz 4 Satz bekommen - das war es mir irgendwie nicht wert. Ich habe das Regelelterngeld bezogen und mit dem Gedanken gespielt, anschließend zB auf 450€ Basis aus dem Homeoffice zu arbeiten - für meine Chefs wäre das ok gewesen, sofern icb mich zumindest 1x/Monat im Büro sehen lasse. Für einen Vormittag hätte ich die Kleine dann auch mal bei Oma oder einer anderen Mama unterbekommen. Vielleicht ginge das bei dir auch?
Mit meinem Mann war abgemacht, dass ich es ihm einfach sage, wenn ich Geld brauche bzw. er viele Dinge für die Lütte ohnehin zahlt (haben trotz Ehe kein gemeinsames Konto). Manchmal hat er mir auch einfach Geld gegeben fürs Einkaufen etc. Ich persönlich habe da kein Problem mit, dafür kümmere ich mich ja auch um unser Kind.

Naja...am Ende kam jetzt aber doch alles anders als geplant. Als unsere "Große" 7 Monate alt war hat sich die Kleine auf den Weg gemacht, die jetzt jeden Tag kommen müsste. Also habe ich nachträglich das Elterngeld der letzten Monate gesplittet, sodass es bis zum Mutterschutz gereicht hat. Jetzt bekomme ich wieder Mutterschutzgeld und im Anschluss sogar mehr Elterngeld als vorher (bis zu 16 Monate EG werden ausgeklammert und meine sind nur 15 Monate auseinander + 2 Kinder unter 2 gibt 10% Geschwisterbonus). Ich muss jetzt nur rausfinden, ob ich bis Mai dann definitiv normales Elterngeld beziehen muss, weil dann theoretisch der Bonus wegfällt oder ich es trotzdem von Anfang an splitten könnte und der Bonus dann trotzdem quasi weitergeht. Ich würde es diesmal eigentlich gerne splitten, weil Homeoffice mit 2 Zwergen glaube ich ein Ding der Unmöglichkeit wird

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Kiwi0107, 31. SSW am 03.09.2021, 12:06 Uhr

Hallo aus dem November,
Vielleicht hilft einem ja, wie ich es bei meinem ersten Kind gemacht habe.
Unter 2 Jahre ob Teilzeit oder voll arbeiten gehen, war für mich keine Option, da sich es auch finanziell nicht gelohnt hat, wenn man die Betreuungsgebühren betrachtet. Bei uns wäre sogar dafür nur Tagesmutter möglich. Keine Kita nimmt hier unter 2 Jahren auf. Mal abgesehen von der verlorenen Zeit mit dem Kleinen.
Ich habe daher mein Basis Elterngeld auf 18 Monate aufgeteilt und bin bis zum Kitastart also halbes Jahr für 450€ 2x die Woche abends arbeiten gegangen. So konnte mein Mann unseren Sohn betreuen und ich etwas dazu verdienen. Das war natürlich nicht das gleiche finanzielle Niveau wie vorher aber mehr als gar nichts.
Diesmal werde ich es ähnlich machen, mal schauen. Leider bietet mein Arbeitgeber zukünftig HomeOffice nur noch begrenzt an und dann kann ich vor Kitastart nun mal nicht zurückkehren.

Viel Erfolg allen noch mit der frustrierenden Bürokratie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Hopefullyinwait, 34. SSW am 03.09.2021, 13:57 Uhr

Ohhjaaa, ich finde die Regelung auch extrem unfair. Mein Mann und ich verdienen beide so ziemlich das Gleiche und waren finanziell immer gleichberechtigt. Sprich alles wurde 50/50 geteilt Kosten/Sparen etc. Jetzt werde ich durchs Elterngeld auch richtig runterkrachen. Während er ja quasi noch mehr bekommt, da wir ja dann die Steuerklasse wechseln. Für einen Mann bedeutet ein Kind mehr Geld, für die Frau wesentlich weniger. Nehme auch 2 Jahre und rutsche von einem guten Gehalt auf quasi Hartz IV Niveau - also wenn ich allein wäre mit Kind. Ich habe zwar für die Elternzeit Geld zurück gelegt, aber um meinen Verdienstausfall komplett zu kompensieren hätte ich ja weit mehr als 20.000€ zurücklegen müssen. Das konnte ich dann nicht mal eben sparen. Zudem fehlen uns ja auch die Rentenzahlungen etc. Also ein Kind zu bekommen ist wirklich der pure Luxus. Ich bin aktuell schon wieder am schwanken ob ich nicht doch nach einem Jahr wieder arbeiten gehen sollte. Was echt traurig ist. Da bei uns die Plätze grundsätzlich ab August vergeben werden, müsste ich den Wurm dann ja schon mit 10Monaten abgeben um dann auch die Eingewöhnung zu wuppen, da ja immer mehr Krippen/Kitas mit dem Berliner Modell arbeiten und da kann so ne Eingewöhnung auch gerne mal 3 Monate dauern. Innerlich zerreißt es mich schon und ich bin auch etwas wütend, dass ein Leben lang arbeiten nicht wertgeschätzt wird. Zumal ich als Sozialarbeiterin in 24 Stunden Diensten arbeite und daher nach der Elternzeit auch noch einen neuen Job suchen muss. Da es keine Betreuungsmöglichkeit für so lange Arbeitszeiten gibt. Und ich das auch nicht wollen würde.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Pralinchen4, 32. SSW am 03.09.2021, 17:57 Uhr

Hallo , ich bin voll bei dir! Ich war schockiert was ich für 2 Jahre erhalten würde und dabei hab ich vorher nicht schlecht verdient. Und wenn ich dann sowas lese dass eine Frau die vorher gearbeitet hat unter Hartz 4 Satz erhält, kriege ich einfach nur Wut!

Ich bleibe 1,5 Jahre zuhause und lasse mir das Elterngeld auf 1 Jahr auszahlen und fange dann nach einem Jahr wieder bei meinem Nebenjob in der Gastronomie für ca. 5 Abende / Sonntag Mittag an. Der Nebenjob ist gold wert da ich nach Umsatz bezahlt werde und das gesamte Trinkgeld behalten darf.

Ansonsten wüsste ich nicht wie ich den Kredit für das Haus (gehört mir alleine) bezahlen soll und von meinem Mann möchte ich da nichts verlangen, er wird dann in dieser Zeit für die Lebenskosten aufkommen.

Der ganze Papierkram macht mich wahnsinnig und regt mich richtig auf! Ich bin echt froh dass ich Rücklagen habe und ich das dann nach der Geburt in Ruhe beantragen kann, da blickt doch kein Mensch durch!

Lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Estepona am 03.09.2021, 23:29 Uhr

Hallo aus dem November,

ja die Antragstellung kann schon ätzend sein.
Allerdings sollte man auch bedenken dass es eine Entgeltersatzleistung ist die es so in den meisten europäischen Ländern nicht gibt da ist dann nach 8 Wochen MuSchu Feierabend. Fairerweise wird es prozentual vom Einkommen berechnet und das ist auch in Ordnung so. Irgendwie verstehe ich nicht was hier so manche vom Staat verlangen. Wenn mein Gehalt vorher schon nicht viel war wie soll es denn bei einer Aufteilung auf 24 Monate aussehen? Da kann der Staat nichts für.

Ich gehe nach 1Jahr wieder arbeiten wie beim ersten Kind auch. Wir haben aber beide den Luxus Telearbeit im Wechsel machen zu können und die Großeltern vor Ort zu haben so dass wir nicht auf eine Tagesmutter angewiesen sind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von wintermild am 04.09.2021, 10:54 Uhr

Ich denke man kann schon erwarten, dass eine gesellschaftlich so wichtige Aufgabe wie die Kindererziehung und -Betreuung auch (monetär) anerkannt wird. Vor allem in so einem reichen Land wie unserem. Zudem sparen die Kommunen immense Kosten wenn ein Kind zuhause betreut wird, da der kommunale Anteil der Kinderbetreuung für sie wegfällt. Den könnte man übrigens dann den Eltern auszahlen…aber nein, die Eltern machen das schon irgendwie.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Estepona am 04.09.2021, 12:16 Uhr

Der Staat gibt doch Elterngeld. Und das bemisst sich eben nach dem vorherigen Gehalt. Wo ist also das Problem?
Ich kann nicht vorher 800 Euro verdienen und dann 1200 Euro Elterngeld verlangen. Das ist nicht das Prinzip eines Sozialstaats.
Die monetären Bedingungen für Eltern sind mE in diesem Land nicht das Problem. Schon gar nicht das Elterngeld.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von wintermild am 04.09.2021, 14:33 Uhr

Da können wir uns ja gerne uneinig sein :) und das ist ok. Die Diskussion finde ich spannend. Natürlich ist Elterngeld eine schöne Sache. Dennoch wird das Elternsein nicht mal annähernd so anerkannt (eben auch monetär) wie andere gesellschaftliche Beiträge. Ich finde Eltern haben mehr Anerkennung verdient, vor allem bspw. Alleinerziehende, die nun wirklich finanziell im Vergleich zu anderen Gruppen sehr schlecht anschließen. Und warum sollte jemand, der zuhause bleibt um ein Kind zu erziehen und sonst arbeitet genauso viel bekommen wie jemand, der zuhause bleibt weil er nicht arbeiten möchte? Findest du das wirklich fair?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Aryacarlsson, 34. SSW am 04.09.2021, 15:30 Uhr

Hallo also EZ nehme ich bis Ende August‘23 steige aber mit 20 Stunden im November 22 ein. Ich habe 3 feste HO Tage und muss somit nur zwei Tage Büro überbrücken.

Mein Mann geht gleichzeitig mit mir 5 Monate in EZ. Natürlich merkt man es am Geld, aber ich rufe mir dann ins Gewissen das diese Zeit nie wieder kommt. Dann tut es nicht ganz weh

Während mein Mann Vollzeit arbeitet und ich noch in EZ bin bezahlt er für mich einen gewissen Betrag in mein ETF Fond (hier vor allem auf Hinblick der Rente) Generell Schichten wir in der Zeit unsere Finanzen um und er trägt in der Zeit die Kosten prozentual. (Ich bestehe darauf, solange ich normal arbeite 50/50 zu zahlen).


Vielleicht wäre TZ in EZ ja auch für dich möglich? Dann könntest du etwas dazu verdienen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elterngeld Antrags Frust, wem geht es noch so?

Antwort von Estepona am 05.09.2021, 15:47 Uhr

Da stimme ich vollkommen zu. Elternsein und vor allem Muttersein wird in der Gesellschaft kaum anerkannt und grds auch monetär abgestraft.
Ich finde es persönlich allerdings schwierig Hartz IV mit einer Entgeltersatzleistung wie Elterngele zu vergleichen da EG eben auch nur einen befristeten Zeitraum umfasst und sich nunmal anders berechnet.
Soweit ich weiß gibt es auch bei EG einen Mindestbetrag iHv 300 Euro. Den bekommen übrigens auch Eltern die noch nie einen Cent in die Staatskasse eingezahlt haben.
Man kann EG auch über 2 Jahre beziehen durch Bonusmonate oder Elterngeld Plus etc damit sich beide Partner gleichermaßen einbringen können. So haben wir das bspw gemacht.
Wenn man das klassische Rollenmodell bedient bleibt es eben dabei dass bei 24 Monaten eben nur die Hälfte ausgezahlt wird.
Aber es ist leider auch so wenn man unter Hartz IV Niveau dabei kommt man vorher bereits schon nicht viel verdient hat. Das ist dann vermutlich wieder das Thema schlechter bezahlter Frauenberuf

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzen 10 Beiträge im Forum Oktober 2021 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.