Durcheinander

Liebe Murmel,

ich verstehe gut, dass das gerade alles viel ist.
Für dich, aber auch für deinen Großen.

Meine Vorschreiberin hat das ja schon prima auf den Punkt gebracht.
Nimm ihn in den Arm, wenn er mag. Frag ihn, was ihm Freude machen würde und findet Kompromisse.

Für ihn bricht gerade die Welt zusammen. Alles (inklusive Schule) ist anders. Das Baby da, du nicht so erreichbar, Schule / Freunde weg, … ich weiß es ist anstrengend, aber ich habe bei meinem Sohn die Erfahrung gemacht, dass er immer dann, wenn alles am Schlimmsten ist und er völlig von der Rolle ist, einen Arm braucht, eine Schulter und eine Mama, die gemeinsam mit ihm eine Lösung findet.

Ich verspreche dir, mit ein wenig Übung dauern die „schlimmen Situationen“ so viel kürzer, als wenn man selbst auf Konfrontation geht. Er meint es nicht persönlich!

Kinder wollen kooperieren - manchmal können sie aber einfach nicht und brauchen unsere Hilfe.

Liebe Grüße
Hope