Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Tanja_1989, 39. SSW am 06.05.2021, 15:48 Uhr

Die Macht des Unterbewusstseins

Angeregt durch den Beitrag von Mützipütz im Thread "Schleimpropf Abgang, Fruchtwasser oder doch nichts?" von Goodvibes würde mich mal eure Meinung und eventuell Erfahrungen zu folgendem Thema interessieren: kann die Psyche die Geburt hinauszögern?

Ich persönlich könnte mir das bis zu einem gewissen Maß durchaus vorstellen und übe mich daher jetzt auch echt darin alles los zu lassen.
In meiner Bude ist jeden Tag das pure Chaos, aktuell weil Möbel aufgebaut werden, die ganzen Babysachen in Kartons und Tüten herumstehen und das ganze Werkzeug auch noch in der Wohnung liegt (mein Mann will das erst runter bringen wenn die Werkstatt aufgeräumt ist aber da kommt er momentan nicht zu ).

Auch wenn ich mittlerweile schon viel entspannter als vor ein paar Tagen bin, geistert es mir doch im Kopf rum, dass es einfach schöner wäre wenn hier alles wieder ordentlich ist und ich die Babyecke einrichten und dekorieren kann bevor mein Krümel kommt.
Ja und dann habe ich mich auch schon gefragt, ob ich durch diese innere Haltung doch eigentlich noch was schaffen zu wollen die Geburt hinauszöger. Insbesondere weil ich ja schon seit Wochen immer wieder Wehen habe, die halt nur nicht richtig in Gang kommen...

Wie seht ihr das?

 
9 Antworten:

Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Lyonesse, 40. SSW am 06.05.2021, 16:01 Uhr

Ich hab ja ehrlich gesagt gedacht du hast ausgekugelt, weil man heute noch gar nichts von dir gehört hat.

Ich versuche entspannter an die ganze Sache heranzugehen. Mal gelingt es besser mal schlechter. Nachdem ja meine Frauenärztin der Meinung war ich schaff es nicht mal in den Mai, war man schon darauf eingestellt, es wird zügig gehen. Auch nachdem am Sonntag der schleimpfropf abging und mir gestern so übel war und ich mit Durchfall zu kämpfen hatte, hat man schon gleich wieder mehr Hoffnung gehabt. Aber wenn dann doch immer nichts passiert ist man so deprimiert. Ich hätte heute morgen einfach nur heulen können, weil ich körperlich einfach an meinen Grenzen bin.

Nachdem ich dann nochmal geschlafen hatte, geht's mir jetzt wieder besser. Und seit dem hab ich richtig die Einstellung leckt mich doch alle am A****. Ich will nichts mehr von Anzeichen hören und auch keine Kommentare, es geht jetzt bald los. Mir jetzt egal. Ich quäl mich jetzt von Tag zu Tag und wenn sie bereit ist zu kommen, dann kommt sie und fertig. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Sarii24, 38. SSW am 06.05.2021, 16:17 Uhr

Naja ich denke schon das man sich im Unterbewusstsein sagen kann jetzt ist es ok oder jetzt nicht. Aber wirklich aufhalten eben nicht. Ich hatte damals am 2.1.20 Termin und habe immer gesagt niemals kommt sie Weihnachten, das will ich einfach nicht. Mein Partner sagte immer ja dann eben Silvester, das war mir persönlich egal. Tja 2 Tage vorher meinte er dann ne sie kann doch nicht Silvester kommen wir haben was vor. Aber da er die ganze zeit so ne große Klappe hatte, kam sie natürlich Silvester auf die Welt er durfte dann alles absagen und war mega begeistert von. Diesmal sage ich mir so Pfingsten wäre cool oder am 12.5. Er meint aber diesmal er möchte ein Junikind, sprich das ich übertrage da wir ja noch nicht fertig sind mit allem. Ich bin gespannt auf wen das Kind hört aber es ist nicht mehr so krass viel im Zimmer zu machen und denke mal sobald es fertig ist, sagt mein Körper jetzt ist es in Ordnung

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Jiny84, 40. SSW am 06.05.2021, 16:37 Uhr

Also ich glaube dass das Unterbewusstsein bis zum gewissen Grad tatsächlich mit entscheidet wann das Baby kommt.
Auch ich habe soeben meiner Freundin erzählt dass ich spüre, dass ich bzw wir noch nicht bereit sind. Ich habe ihr (Baby) noch nicht den Raum und Platz gegeben um dass unser Mädchen kommen darf.
Es ist unser erstes Kind.
Manchmal kann ich immer noch nicht glauben dass bald ein Baby neben uns liegen wird.
Ich bin ja auch nicht mehr so Jung mit 36. und schon viel erlebt, und jetzt wird es nochmal ganz anders.
Manchmal merke ich, wie ich Angst davor habe.
Und manchmal bin ich wehmütig, dass sie dann nicht mehr in meinem Bauch sein wird. Dieses Wunder. Das Unbekannte.
Zu wenig genossen?!?
Und ja obwohl ich viel ruhiger bin als vor ein paar Wochen, wo ich einfach ALLES erledigt haben wollte, also in unserem Fall gibt es noch ein paar Sonderthemen was nichts mit Baby Vorbereitungen zu tun hat. Z.b. Auswandern, Heiraten, Namensänderung etc., dass ich gerne das eine oder andere noch erledigen möchte. Weil ich mir nach der Geburt rein gar nichts vornehme, außer mich um Stillen und Baby zu kümmern. Ich möchte kein Papierkram machen oder Wohnung putzen oder sonstige to Dos, denn umso weniger ich mir vornehme desto entspannter stelle ich mir diese komplett neue Zeit vor. Ich möchte weder mich, meinen Mann oder das Baby stressen.

So und nun beziehe ich die Wiege. Seit Wochen stands sie in der Ecke. Alles bereits gewaschen. Aber vor Staub geschützt
Es wird Zeit.
Ab Sonntag werde ich evtl schauen dass ich die Geburt fordern und fördern kann.
Heute gab es eine Wehe auf dem CTG. MuMu noch fest verschlossen. Und ich bin schon so gespannt auf die Geburt als Erlebnis.

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Goodvibes, 39. SSW am 06.05.2021, 17:11 Uhr

Ich glaub da auch dran
Bin sowieso total begeistert von der Vorstellung "Mutter & Baby arbeiten als Team"
Man sagt ja auch die ganze Schwangerschaft über, das Baby spürt, wenn du unruhig bist, wenns dir psychisch nicht gut geht etc. Kann sich ja alles negativ auch auf die Entwicklung auswirken..

Deshalb glaub ich auch, wenn man ne starke Persönlichkeit hat & innerlich ein Team mit Baby geworden ist, wartet es bestimmt auch auf ein OK von Mama

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von wundertüte1 am 06.05.2021, 17:53 Uhr

Ich glaube auch zu einem gewissen Grad dran. Körper und Geist spielen ja oft zusammen. Wenn ich aufgeregt bin bekomme ich zum Beispiel oft Bauchschmerzen. Oder bei Wehen hört man das ja auch ganz oft. Wenn der Kopf nicht locker ist, blockiert der Körper. Die Wehen werden weniger etc.

Ich kann mir vorstellen dass es auch beim Auslösen der Geburt so ist. Vielleicht blockt Stress die Hormone oder so.. sowas kann ich mir vorstellen.

Meine Hebamme kommt ursprünglich aus Polen. Vor ein paar Jahren war sie für eine Woche in Polen im Urlaub. Ihre Freundin dort stand kurz vor dem ET und hat sich so sehr gewünscht, dass das Baby genau in der Woche kommt, in der meine Hebamme da zu Besuch ist, damit sie bei der Geburt dabei sein kann.. die hatte also nur eine Zeitspanne von einer Woche.. in dieser Woche hatte die schwangere aber Montag, Dienstag und Mittwoch einen Termin. Also "musste" das Kind Donnerstag, Feiertag oder Samstag kommen.. am Donnerstag Morgen sagte sie "ab heute kann er sich auf den Weg machen".. joa und Donnerstag Abend war er dann da

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Tanja_1989, 39. SSW am 06.05.2021, 18:41 Uhr

Schön wärs

Ja, "LMAA" ist manchmal auch die einzig richtige Devise
Mich nervt es zum Teil auch wenn ich ständig gefragt werde wie es denn aussieht... Ist ja lieb, dass an mich/uns gedacht wird, aber wenn das Baby auf der Welt ist werde ich schon von selbst was sagen, sobald ich dann halt bereit dazu bin

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Tanja_1989, 39. SSW am 06.05.2021, 18:42 Uhr

Ich finde das wirklich super spannend was ihr so berichtet

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Sula87, 39. SSW am 06.05.2021, 19:18 Uhr

Ich glaube da auch irgendwie dran. Wenn man noch total viel zu erledigen hat oder noch nicht ganz "bereit" ist, spürt das das Baby bestimmt. Genauso wenn man an dem Punkt ankommt, wo man sagt "ich mag jetzt nicht mehr...das Baby soll endlich kommen".
Ich glaub der Körper der Mutter gibt dem Kind dann schon eine Art Signal, dass sie jetzt los lassen kann und das Kind kommen darf/soll.

Momentan glaub ich ja etwas über ET zu gehen...aber vllt. liegt das auch daran, dass ich noch paar Dinge zu erledigen hab auf meiner to do Liste Und vor nächster Woche fühl ich mich noch nicht "bereit"...ist auch ein komisches Gefühl...da freut man sich so lange auf den Nachwuchs und so kurz davor schleichen sich doch Gedanken ein wie "oh Gott, man ist dann für einen kleinen Menschen verantwortlich; hoffentlich klappt das alles...neuer Alltag etc. pp"

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Re: Die Macht des Unterbewusstseins

Antwort von Chocili, 39. SSW am 06.05.2021, 22:16 Uhr

Also, ich bin davon überzeugt, dass die innere Einstellung eine Begünstigung für fast alles hat. Wenn ich daran denke, wie der Start war.
Bei meiner ersten Tochter habe ich unbedingt schwanger werden wollen. Eiiiiin ganzes Jahr lang!!! Jeden Monat Einsetzen der Periode -> Zusammenbruch und Heulkrampf. Dann habe ich irgendwann gedacht:"okay, mein Mann ist unfruchtbar und den schicke ich jetzt zum Urologen". Zack. Druck weg. Direkt schwanger.
Bei dieser Schwangerschaft genau das Gleiche. Kinderwunsch und bei jedem mal Sex verkopft und sonst was... Dann hat man einmal Sex zu einem Zeitpunkt ca. 6 Tage vor Eisprung, also völlige Entspannung -> bäm. Schwanger.
Und ich denke bei Ende der Geschichte wird es auch einen wesentlichen Beitrag leisten!

Ich weiß, manchmal kann man nicht anders als sich Gedanken machen. Vor allem, wenn die Menschen sich "freundlicherweise" erkundigen, aber das macht Druck. Dann dieser EntbindungsTERMIN! Wir haben aus allen wichtigsten und neugierigsten Freunden eine WhatsApp-Gruppe erstellt (bei der ersten Tochter auch schon) und da geschrieben, dass sie informiert werden, wenn das Kind da ist (mit Foto und Daten). Damit eben nicht dauernd gefragt werden muss und man am Ende noch etwas Ruhe bekommt... Und so sind dann auch alle im Nachhinein gleichzeitig informiert.
Aus dem Termin sollte man sich ein Zeitfenster machen und dann entspannt man deutlich mehr...

Vielleicht klappt es ja Am Ende entscheidet dennoch das Baby, wann es Lust hat, zu kommen... Hehe. Geduld ist eine Tugend!

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