Juni 2010 Mamis

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Geschrieben von Cosi2009 am 03.05.2011, 10:25 Uhr

@Cosi2009

Dr. Bambach kenne ich leider nicht.

Dass Wirbel nicht mehr behandelt werden können, weil sie verwachsen oder zu hart werden, habe ich noch nicht gehört. Gilt bei der Gutmann-Methode zumindest nicht. Aber dass es einen Zusammenhang zwischen den Halswirbeln und ADHS gibt, schon..

Wir fahren auch etwa 1,5h zu "unserem" Arzt.. aber das ist gut investierte Zeit. Wir waren jetzt vier Mal dort. Ein Mal Behandlung mit ewa 3 Monaten, drei Mal Kontrolle (nach Bedarf - Zwerg war mehrmals böse gestürzt und ich wollte einfach noch einmal nachgucken lassen zur Sicherheit).. Zwei Mal war nichts. Nur das letzte Mal musste wieder behandelt werden. Er hat sich dauernd an den Kopf gefasst, Haare gezogen usw. Nicht nur, wenn er müde war, sondern ständig.
Nach der Behandlung war das sofort weg. Ach ja, und einseitig gerobbt ist er lange Zeit. In der ersten Woche nach der Behandlung hat das nach und nach aufgehört und nach zwei Wochen ist er gekrabbelt (das krabbeln war altersmäßig eh dran, aber das einseitige Robben war erst nicht da, dann kam es und nach der Behandlung war es wieder weg)

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Zum Thema Osteopathie und KISS steht in dem Forum:

Das Kiss-Syndrom ist mit manueller Therapie und zwar der Atlastherapie nach Arlen oder der manuellen Therapie nach Gutmann, der Hio-Technik mit größtem Erfolg behandelbar.

Zahlreiche Eltern berichten, dass ihr Kind monatelang! (hohe Kosten zusätzlich) osteopathisch behandelt wurde. Es stellten sich durchaus kurzfristige Erfolge ein, aber der eigentliche Durchbruch konnte nie wirklich erreicht werden. Ebenso erfolgte keine röntgenologische Untersuchung.

Diese Eltern berichten dann immer wieder, dass sich der Erfolg erst nach einer manualtherapeutischen Behandlung bei einem Spezialisten einstellte.

Da die Ausprägung eines Kiss-Syndroms sehr unterschiedlich sein kann, gibt es durchaus die Möglichkeit des Ausreichens einer osteopathischen Behandlung. Dennoch wird geraten, eine gründliche Untersuchung beim Facharzt inklusive Röntgen vornehmen zu lassen.

Bei einem Verdacht auf Kiss-Syndrom ist es daher am sinnvollsten, einen geeigneten Arzt zu suchen, einen Termin zu vereinbaren, der nicht in allzu weiter Ferne liegt, um dem Kind unnötige Wartezeit und eine Vielzahl von Therapieversuchen zuzumuten.

Die Osteopathie ist oftmals eine gute Ergänzung.

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So sehe ich es auch, denn genau so war es bei uns auch. Wir waren in osteopathischer Behandlung bei einem Osteopathen, der sich die Behandlung des KISS-Syndroms groß auf die Flagge schreibt (Heilpraktiker, Studium auch in England und Amerika.. ), aber so geholfen wie der KISS-Arzt hat es leider nicht. Ich denke schon, Osteopathen machen es auch professionell, aber die Herangehensweise ist eine andere.

Während der Osteopath mehrere Termine hatte (Zwergis Köpfchen in seinen Händen, langsames Bewegen/ KIppen) hatten wir beim KISS-Arzt nur einen (Termin (kleiner Schubs auf die Halswirbel, 2-Sekunden-Angelegenheit, fertig, ich dachte, der vergackeiert mich, hat mir die Stärke des Impulses auf der Hand gezeigt, das war wirklich fast nix)

Ich denke, die Osteopathen gehen sachter vor, können aber richtige Blockaden (i.S. einer echten verschiebung der Halswirbel nicht lösen. Osteopathen verstehen unter Blockaden wohl eher Stellen am Körper, wo die Funktionalität eingeschränkt ist ("Verspannungen").So habe ich es zumindest verstanden. ??

Kannst ja heute gleich mal fragen, was euer Osteopath gemacht hat - und wie. Würde mich auch sehr interessieren!

Ups, jetzt ist es aber lang geworden... sorry

Cosi

 
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