April 2020 Mamis

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Geschrieben von sweeetsunny am 23.05.2022, 9:06 Uhr

Bombe geplatzt...

Hallo Leute :)

da ich ja hier immer einen recht guten Imput von euch bekomme, erzähle ich euch jetzt mal ein bisschen was und wollte wissen, wie ihr da reagiert hättet...

Leider sehr lange der Text aber ich hoffe ich kann mich kurz fassen.

Familie von meinem Freund wohnt ca. 300 km entfernt Besuche meist so alle drei Monate für ein Wochenende, in letzter Zeit waren es mehr.

Schwester meines Freundes hat einen kinderunverträglichen Hund.

Mein Kind ist 2 Jahre und ich versuche sie immer so gut wie möglich zu beschützen vor allem vor dem Hund. Beide sind unberechenbar und mein Kind ziemlich lebhaft, somit bitte ich immer bei jedem um Abstand bei den beiden, da ich wirklich sehr große Angst davor habe, dass sie irgendwann von dem Hund gebissen wird.

Jetzt habe ich auch der Schwester gesagt, wie ich vorgehen würde, wenn der Hund das Kind beißen würde und sie das aber nicht persönlich nehmen soll, weil ich nicht denke, dass sie alles aus eigener Tasche zahlen könnte, wenn es mal eintreten sollte (Sie kann sich den Hundetrainer ja auch nicht leisten, aber Reitschule und Urlaub schon)

Die Großeltern des Kindes sind bisher immer sehr lapidar damit umgegangen und es wurde immer alles klein geredet wenn ich "gemeckert" habe.

Jetzt wurde einer der Großeltern von dem Hund in die Hand gebissen und keiner von den beiden wollte mir davon erzählen. Mein Freund hat es mir erzählt als ich dazu kam. Ich war sehr wütend, weil man mir mal wieder was "unangenehmes" verschweigen wollte und man wusste, dass ich mein Mund dann nicht halten kann in so einer Situation, erst recht nicht, wenn man mir was verschweigen möchte... und vor allem wenn es klein geredet wird "mal wieder".

Ich bin dann leider Gottes auch richtig abgegangen wie eine Rakete, weil immer alles klein geredet wird. Egal was ist, wir sollen doch ruhig bleiben und es ist doch immer alles nicht so schlimm... Ich glaube ich würde eher ruhig bleiben, wenn man das nicht ständig hören müsste. Vor allem geht es halt immer um wiederholte Dinge, die man ganz einfach vermeiden könnte.

Am Abend vor dem Hundebiss wurde der Hund an meinem am Boden spielenden Kind vorbei gelassen, zum Glück angeleint, ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn nicht, und als er vorbei ging, ging ein Kläffen und Schnappen los es war nicht mal mehr gefühlt eine Handbreit von meinem Kind entfernt gewesen, als er zuschnappte...
Das ist auch der Grund, warum ich wahrscheinlich so abging am nächsten Tag, weil es einfach so extrem war und auch das wurde am Abend davor klein geredet.

Jetzt habe ich gesagt, dass wenn der Hund da ist, ich nicht mehr komme und seine Schwester für die paar Std. den Hund doch auch mal daheim lassen könnte oder abgeben. Es kamen sehr viele Ausreden, warum das nicht klappen wird.

Jetzt weiß ich auch nicht was ich machen soll. Ich freue mich für meinen Freund und meiner Tochter immer wieder dahin zu gehen. Ich würde mich aber auch über ein paar entspannte Tage außerhalb der eigenen vier Wände dort freuen, wenn ich nicht alle Sekunde auf mein Kind achten müsste und das Herzflattern sobald der Hund angekündigt wird, macht meine Gesundheit glaube ich auch nicht mehr so oft mit.

Und ich weiß auch, dass wenn wir wieder kommen sollten, evtl. der Hund auch wenn versprochen, evtl. doch wieder da ist, weil es ja immer wieder alles klein geredet wird.

Also in die Runde, was würdet ihr tun? Ich habe jetzt schon irgendwie etwas größeres ausgelöst, aber es hat nun mal bei jedem Besuch geschwehlt und meiner Meinung nach zu Recht, nach dem Wochenende. Aber ich würde mich auch eines Besseren Belehren. Vielleicht auch Tipps, die Angst vor diesem Hund zu verlieren? Ich selbst habe ja auch Angst angegriffen zu werden aber er kann auch ruhig in der Ecke liegen, so ist es ja nicht. Würde es mir aber nicht trauen, wenn Josephine mit im Raum ist, dass er unangeleint ist.

PS: meine Schwester hat auch einen Hund, den darf Josephine streicheln und mit ihm spielen solang alle mit im Zimmer und einer dabei ist. Der ist total kinderlieb.

noch ein PS: meine Mutter hat/hatte eine Narbe im Gesicht wegen einem Hundebiss weil sie mich, als ich 2 Jahre war, vor diesem Hund gerettet hat.

Also ich habe allgemein nichts gegen Hunde, aber dieser macht mich fix und fertig, auch wenn ich sein Frauchen schon sehr gerne habe, aber sie nimmt es halt auch immer alles persönlich, wenn es um den Hund geht, dabei will ich nichts böses, ich will nur mein Kind beschützen.


Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart wünsche ich euch allen :)

 
4 Antworten:

Re: Bombe geplatzt...

Antwort von jessiexboux am 23.05.2022, 14:10 Uhr

Also ich würde ganz genau so ausrasten wie du, so einen ähnlichen Fall hatten wir auch, der Freund meiner Oma der fast jeden Tag kommt hat sich einen neuen Hund angeschafft der auch alles und jeden schnappt, aber ehr auf Kinder… dann hat er irgendwann meine Oma mal gebissen und dann habe ich auch gesagt ich Komme nicht mehr wenn der Hund da ist bevor er mal meine Tochter beißt… darauf hin hat er ihn dann nu immer zu Hause oder eben im Auto , je nach Wetter oder draußen am Zaun, aber so das meine Tochter frei laufen kann ohne das etwas passiert….
Aber ich würde auch nicht mehr hin gehen, oder nochmal wirklich wachrütteln Für uns sind halt die Kinder an wichtigster Stelle und wenn denen was passiert ist es ja schlimm.. und eine Lösung für den Hund gibt es immer. Ob üben oder oder oder also man muss nur wollen

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Re: Bombe geplatzt...

Antwort von Louisa16 am 23.05.2022, 22:18 Uhr

Ganz klar: ich würde mich bzw. mein Kind der Gefahr nicht aussetzten.

Die Hündin meiner Schwiegereltern hat auch schon zugeschnappt. Sie ist nicht aggressiv, sondern sehr, sehr ängstlich. Und wenn sie sich bedrängt fühlt, kann es halt passieren, dass sie knurrt oder schnappt.

Unsere Jungs wissen beide, dass sie nicht zu ihr hin dürfen und sie nicht streicheln dürfen. Das klappt auch sehr gut. Wenn wir im Garten sind, ist das kein Problem. Im Haus ist es zu beengt und man müsste zu sehr Acht geben. Die Hündin muss dann draußen bzw. im Keller bleiben (bei meinen Schwiegereltern geht man durch den Keller in den Garten)

So wie du die Situation beschreibst, ist der Hund deiner Schwägerin ja ein ganzes Stück aggressiver. Mir wäre das heikel und ständig auf halb acht Stellung zu sein ist ja auch super anstrengend.

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Re: Bombe geplatzt...

Antwort von sweeetsunny am 25.05.2022, 6:31 Uhr

Danke für deine Antwort, da fühle ich mich jetzt wenigstens nicht all zu schlecht, dass ich ausgerastet bin. Wenigstens ist der Freund deiner Oma einsichtig gewesen und hat eine Lösung gefunden.
Es ist ja auch nicht so, dass man da alltäglich ist, deswegen verstehe ich nicht, warum man an solchen Tagen vielleicht nicht doch meinen Vorschlägen nachgehen kann und den Hund einfach mal bei jemand anderem lassen kann oder zu Hause. Es geht ja nicht um mehrere Tage, die seine Schwester mit bei seinen Eltern dabei sein muss, finde ich. Wir sind ja meist nur von Freitagabend bis Sonntag nachmittags dort.

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Re: Bombe geplatzt...

Antwort von sweeetsunny am 25.05.2022, 6:48 Uhr

Ja ich denke auch, dass der Hund meiner "Schwägerin" auch irgendwas erlebt hat, bevor er zu ihr kam, dass er so ist. Sie hat ihn erst mit einem Jahr zu sich genommen. Desweiteren ist es eine Rasse, die vielleicht auch allgemein nicht gerade kinderumgänglich ist, aber da kenne ich mich nicht so gut aus.

Josephine traut sich glaub ich auch nicht so richtig zu ihr bzw. nehme ich sie halt immer weg, bzw. zu mir, wenn mir das dann zu nah ist, was sie dann macht.
Aber die Großeltern kann ich ja nicht so richtig kontrollieren in der hinsicht und egal was ich bisher gesagt und gemacht habe, haben sie so persönlich genommen, dass ich halt wieder "die Blöde" war und gewissermaßen furienhaft wahrscheinlich rüberkam (kann das nicht so richtig beschreiben).

Z.b. Restaurant Kaffeetisch Hund ist links von mir Josephine rechts, also jeweils an dem Tischende, die Mutter meines Freundes mir gegenüber in der Nähe des Hundes. Sie nimmt Josephine auf den Schoß, Josephine strampelt mit den Füßen und ich nur noch Angst ohne Ende, dass der Hund hochhüpft und zubeißt, sage ich "ich muss hier jetzt raus"

Muss dazu sagen das Lokal war sehr beengt, genauso wie der Tisch und so Enge ist mir eh nicht so angenehm.

Das wurde mir auch dann am Samstag vorgeworfen, dass sie das sehr unfreundlich von mir fand, dass ich das so gesagt habe. Aber dass ich vorher schon gefühlt fünf mal gesagt habe, dass ich möchte, dass Josephine an ihrem Platz sitzen soll und sie das aber nicht mochte, sondern bei Oma, und diese aber nicht von ihrem Platz neben dem Hund weg ist, habe ich dann doch mal konsequent gesagt, dass ich nicht mehr da sitzen möchte...

Ich verstehe halt auch immer nicht, warum das, was mein Freund und ich sagen so lange ignoriert wird, bis ich durchdrehe oder bis was passiert...

Ach jetzt bin ich abgeschwiffen..

Ich finde es bei euch sehr schön geregelt und hoffe, dass mein Kind auch irgendwann versteht, warum ich möchte, dass sie dem Hund nicht zu nahe kommen sollte :)

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