April 2022 Mamis

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Geschrieben von Aurora1986, 36. SSW am 21.03.2022, 15:37 Uhr

Besuch im Wochenbett

Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe, eure Schwangerschaft verläuft gut und ihr fühlt euch noch wohl :)
Es ist meine erste Schwangerschaft und so langsam mache ich mir Gedanken, ab wann man im Wochenbett Besuch empfangen „muss“. Ich kann es schwer abschätzen, kann mir aber vorstellen, dass ich mindestens die ersten 1-2 Wochen mit dem Kleinen und meinem Freund alleine sein möchte. Zu meiner Mutter habe ich ein super Verhältnis, sie hat aber auch immer bestimmte Erwartungen und wär bestimmt enttäuscht, wenn sie den Kleinen erst nach zwei Wochen sieht. Sie hat schon „Theater“ („man würde ihr das Oma-Sein nehmen“) gemacht, weil meine Schwester ihre Tochter die ersten Wochen nicht in ihre Arme gegeben habt.

Welche Erfahrungen habt ihr vielleicht schon gemacht oder wie habt ihr das vor?

Sorry, viel Text, aber das Thema beschäftigt mich immer wieder.

Liebe Grüße

 
23 Antworten:

Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Gustavina, 36. SSW am 21.03.2022, 16:08 Uhr

K1 war ein aus medizinischen Gründen geplanter Kaiserschnitt, daher wusste ich ganz gut, wann es da sein wird.
Meine Familie wohnte 500km weg und die Schwiegerfamilie in der gleichen Stadt.
Kind kam am Mittwoch, Samstag wurden wir entlassen und für das Wochenende darauf haben wir unsere Eltern eingeladen - also nach etwa 1,5 Wochen. Das war für uns und unser Schreikind auch richtig so. Meine Eltern haben auch vorbildlich Essen für uns mitgebracht, das war schön.
Den Rest der Schwiegerfamilie gabs dann über die nächsten Wochen verteilt - dann, wenn wir mal Zeit hatten hinzufahren. Da wurde nur gejammert, aber nicht selbst gefahren. Meine Restfamilie hat K1 dann nach gut zwei Monaten (Weihnachten) kennengelernt. Nicht perfekt, aber wir wollten auch keine 6h pro Strecke für einen zweistündigen Besuch fahren.

Jetzt wohnen wir in der Nähe meiner Eltern und die werden K2 dementsprechend ziemlich sofort sehen, da sie auch K1 betreuen - Schwiegerfamilie? Hm, das wird noch spannend. Wie gesagt, die verlassen ihre Stadt nicht; ich werde aber auch unter Garantie nicht im Wochenbett 5h pro Richtung blutend durch die Republik fahren, da weiß ich noch zu gut, wie es mir da bei Nummer eins ging. Das gucken wir also spontan, wenn es da ist und wir wissen, wie es uns geht.
Meine Restfamilie dann vermutlich im Sommer, wenn man draußen sitzen kann.

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Beccaaa am 21.03.2022, 16:08 Uhr

Ich treffe vorher keine festen Absprachen, verabrede nichts, sage nichts fest zu :) ich vermute, dass ich mein Mutter und Schwestern schnell sehen möchte, aber falls nicht haben sie zu warten, sie kommen quasi erst auf mein Go. Allerdings sind da alle bei mir super cool, da wird es kein Theater geben.
Ich denke man wird sich in Zukunft noch oft genug abgrenzen müssen und einen Umgang mit solchen Erwartungen finden, das ist dann gleich die erste Übung

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Nathalie994, 36. SSW am 21.03.2022, 16:08 Uhr

Hey :)
Deine Gedankengänge kann ich voll nachvollziehen - mach ich mir auch seit ein paar Wochen. Auch für mich ist es mein erstes Kind. Ich möchte in den ersten Wochen auch keinen Besuch empfangen. Außer tatsächlich meine Mutti. Sie ist wie eine große Schwester für mich und kann mich schnell wieder runter bringen, wenn ich zu aufgeregt bin. Sie wird für mich eine wichtige Stütze sein, auf die ich nicht verzichten möchte.

Ich würde es an deiner Stelle wirklich davon abhängig machen, wie es dir geht. Wie du dich fühlst und ob du dich dafür überhaupt bereit fühlst Besuch zu empfangen. Deine Mutti hat keine andere Wahl, als es zu akzeptieren. Klingt hart, ich weiß. Aber ich kann mir vorstellen, dass wenn ihr zu einem späteren Zeitpunkt die ersten Wochen mit Kind Revue passieren lässt, sieht sie das gar nicht mehr so eng, wie vielleicht zu Anfang. :)

Lg

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Nightfighterin, 35. SSW am 21.03.2022, 16:12 Uhr

Entscheiden tust einzig und allein du. Wenn du dich nicht bereit fühlst, dann ist es so. Ich wäre sogar in dem Fall so egoistisch, dass mir die Meinung meines GöGas egal wäre. Wenn er unbedingt Hinz und Kunz sehen will, soll er mit dem Baby hinfahren.
Ich stille und ich bl*te wie eine abgest*chene Sau. Somit ist es meine Entscheidung. Das klingt hart, aber ist MEINE Meinung.

Mein GöGa und ich sind uns aber einig. Ich hatte bei #1 einen tierischen Baby Blues. Der hat sich über ein halbes Jahr gezogen (inzwischen ist man ja schlauer). Ich habe nicht so den Bezug zu meinen Eltern und seine sind 800km weit weg. Trotzdem wollte ich auch die Großeltern-Enkel-Beziehung aufrecht erhalten. Keine Sorge, bei mir gibt's immer einen Kaffee und gerne auch Kuchen, sollte jemand von den Großeltern tatsächlich wegen den Enkelkindern (9 und 5) kommen. Aber ich werde nicht die Unterhalterin spielen.

Am Ende musste ich dann nämlich immer Großeltern und Enkel unterhalten. Egal, ob die in der Nähe oder die weiter weg. Haben sogar Zug und alles organisiert und sind hoch gefahren, weil es mit Babyschale zu lang von der Fahrt gewesen wäre. Am Ende war es nicht genug.

Ich hab halt jetzt nicht so das dolle Verhältnis. Wenn man natürlich tatsächlich Verwandtschaft hat, die einen unterstützt, dann gerne annehmen. Sowas wie spazieren gehen, damit man sich hinlegen kann. Oder mal vorgekochtes Essen bringen. Aber meinen Besuch betüdeln im Wochenbett geht bei MIR gar nicht.

Allerdings habe ich Freunde schon sehr früh wieder gesehen Nach 2 Wochen oder so? Da wurde ich eingeladen, musste mich um nichts kümmern. Man hat mir das Zwergal auch mal abgenommen und keiner hat von mir was erwartet. Stillen ging auch im Beisein. Ende vom Wochenbett hab ich sie natürlich auch eingeladen. Das tat mir aber dann auch gut.

Es kommt also drauf an, welches Verhältnis du zu wem hast. Du sollst dir am wichtigsten sein. Danach wird noch jahrelang von dir erwartet, dass du die Starke sein musst. Genieß darum die kurze Zeit an Privilegien.

GlG

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Phinchen2022, 38. SSW am 21.03.2022, 16:35 Uhr

Mein erster Kind kam vor Corona zur Welt. Die Großeltern beiderseits waren im Krankenhaus zu Besuch und das fand ich auch ok. Generell kenne ich das so, dass die Familie das neue Familienmitglied kurz begrüßen kommt. Wenn alles OK ist, kann ich für mich dieses extreme abkapseln oder " keiner darf das Baby halten" nicht nachvollziehen. Das Baby muss ja nicht herumgereicht werden wie eine heiße Kartoffel, aber kurz zu Oma auf den Arm...! Aber jeder empfindet das anders und hat auch andere Familienmitglieder. Wenn Erwartungen bestehen"bedient" zu werden ist das natürlich eine andere Geschichte. Problematisch sehe ich aber die Ungleichbehandlung, die eine Oma darf kommen, die andere nicht. Dass nicht persönlich zu nehmen ist ja fast unmöglich. Vielleicht kann ja auch der Mann den kurzen Besuch übernehmen, während du im (Wochen-)Bett bleibst. Wie wir das dieses Mal machen unter den hohen Infektionszahlen , weiß ich auch noch nicht. Vielleicht draußen treffen?

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von mari82 am 21.03.2022, 16:49 Uhr

Hallo.

Also ich will auch die ersten zwei Wochen keinen Besuch.
Ich weiss nicht, wie es mir gehen wird und wie es der Kleinen geht

Meine Eltern waren bei den ersten beiden Grossen auch erst später da und jetzt
Leben sie in Kroatien in Rente. Die Familie meines noch Partners ist in der Nähe,
Wie es mit denen wird, keine Ahnung, ich denke auch hier wird jeder Verständnis haben, die Kleine mit zwei Wochen zu sehen.

Wenn du vorher keinen Besuch haben willst, dann ist Das so und alle müssen es akzeptieren! Basta, du bist die Mama und entscheidest.
Du brauchst auch kein schlechtes Gewissen haben! Lass dir da nichts einreden.

Glg

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Lilime17, 37. SSW am 21.03.2022, 18:24 Uhr

Hallo!
Da man ja wegen Corona im Krankenhaus nur eine feste Person (also bei uns Papa) zu Besuch haben darf, habe ich mich auch schon gefragt, wie wir es am besten machen werden.
Als unser Großer geboren wurde, kamen meine Eltern, mein Bruder (damals 13 Jahre alt) und meine Schwiegermutter schon drei Stunden nach der Geburt ins Krankenhaus zu Besuch. Da ging es mir nach der Geburt aber auch sehr gut und sie sind wirklich nur für 20 min geblieben, um uns zu beglückwünschen und einen kurzen Blick aufs Baby zu werfen.
Die beiden Tage danach kamen meine Eltern auch nur für max. 30 min, am 2. Tag hat meine Mama dann mal vorsichtig gefragt, ob sie ihn auf den Arm nehmen darf und das war dann auch okay für mich.
Was gar nicht ging, war das Verhalten meiner Schwiegermutter und meines Schwagers: Die haben sich beide Tage für jeweils 2-3 Stunden (!!!) bei mir ins Zimmer gesetzt und miteinander unterhalten. Dass ich todmüde war und nur stumm daneben saß, ist ihnen noch nicht mal aufgefallen. Wenn dann wieder Zeit zum Stillen war, sind sie endlich abgezogen. Das entfällt ja dieses Mal zum Glück.
Am letzten Tag im Krankenhaus habe ich dann allen klipp und klar gesagt, dass wir uns melden werden, sobald wir uns zu Hause eingelebt haben und bereit für Besuch sind. Meine Eltern haben das akzeptiert und dafür jeden Tag kurz angerufen, um nach unserem Befinden zu fragen. Nach einer Woche haben wir sie dann auch eingeladen.
Meine Schwiegermutter hatte überhaupt kein Verständnis, dass wir erstmal alleine sein wollten und hat richtig gebockt. Sie hat uns auch vorgehalten, wir würden ihr das Enkelkind vorenthalten. Totaler Quatsch meiner Meinung nach! Zumal außer den Eltern sowieso keiner irgendwelche Ansprüche zu erheben hat, finde ich. Zu ihr sind wie nach 2 Wochen zu Besuch gefahren.

Dieses Mal werden wir wohl nicht drum herum kommen, früher Besuch zu empfangen. Immerhin möchten alle die Kleine kennenlernen. Da mache ich aber noch überhaupt keine Pläne oder Versprechungen. Erstmal abwarten, ob die Geburt wieder so reibungslos verläuft wie beim Großen und wie es dann zu Viert zu Hause wird. Ist dann ja nochmal was anderes, wenn schon ein Geschwisterchen im Haus ist. Vielleicht sind wir auch ganz froh, wenn da mal einer zum Bespaßen vorbeikommt.
Fazit: Vertraue auf dein Bauchgefühl und entscheide so, wie es dir gut tut. Lass dir bloß von niemandem ein schlechtes Gewissen machen. Es ist dein Baby und du bist niemandem etwas schuldig!
Alles Gute!

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Shaddi, 39. SSW am 21.03.2022, 18:40 Uhr

Puh, das ist bestimmt sehr individuell, wann die Verwandtschaft unruhig wird. Meine Familie war bei meinem Sohn am Tag nach seiner Geburt im Krankenhaus zu Besuch. Das war für mich völlig okay und sie gingen auch zwei Stunden später wieder ohne, dass ich sie rauskomplimentieren musste oder so. Dann, noch mal zwei Tage später, sind wir sie zu dritt besuchen gekommen und haben zusammen gegrillt. Bei uns ist es aber auch kein Weg, zwei Minuten mitm Auto, zehn zufuß.
Die andere Seite der Familie kam, meine ich, am fünften oder sechsten Tag. Die blieben auch den ganzen Tag und das war mir ehrlich gesagt zu viel. Es war aber halt auch nicht *meine* Familie und zwei kleine Kinder dabei. Wir wollten uns aber möglichst schnell treffen, um ein Foto mit den Urgroßeltern und alle Urenkeln zu machen. Man weiß ja nicht, wie viel Zeit einem dafür noch bleibt.

Dieses Mal erübrigt sich der Besuch im Krankenhaus. Danach werden wir wohl wieder meine Eltern besuchen oder sie kommen zu uns, wenn wir zu Hause sind. Alles andere sehe ich dann.

Ich werde da niemandem reinreden, aber ich verstehe auch nicht, warum man den Großeltern das Baby nicht in den Arm geben möchte. Ich hab mich immer gefreut, wenn jemand meinen Sohn halten wollte. Und seine Cousine hat nach ihrem Besuch wohl die ganze Autofahrt davon geschwärmt, wie schön es war, dass sie das Baby so lange halten durfte. Das war schon süß :)
Wenn das Baby überreizt ist oder müde oder so, merkt man das ja. Dann gehts meistens eh direkt zurück zu Mama^^

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Desiderius, 33. SSW am 21.03.2022, 19:01 Uhr

Es gibt leider Omas (und Opas oder auch andere Familienmitglieder), die der Meinung sind, dass ein Baby lernen muss, sich auch von anderen beruhigen zu lassen und das Kind nicht zurückgeben.
Das ist mir nämlich passiert…
Die Oma (meine Schwiegermutter) ist mit meinem 3 Tage alten Sohn vor mir weggelaufen(!), als er sich nicht mehr beruhigt hat und wollte ihn mir nicht wieder geben. Mit eben dieser Begründung.
„Er muss lernen, sich auch von anderen beruhigen zu lassen. Du kannst ja nicht immer da sein.“

Erst als der Papa eingeschritten ist und gesagt hat, dass es jetzt reicht, habe ich ihn wiederbekommen..

Das ist eine Erfahrung, die ich zB niemandem wünsche und eine absolute Horrorsituation für mich gewesen ist. Und vermutlich auch eine Ausnahme.

Aber jede Familie ist anders und ich denke, dass die Mamas ihre eigene Familie dahingehend sehr gut einschätzen können.
Deshalb kann ich es (heute) auch verstehen, warum eine frisch gebackene Mama ihr Baby nicht abgeben möchte. Denn das werde ich nach der Geburt auch nicht mehr..

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Shaddi am 21.03.2022, 19:30 Uhr

Okay, dann hab ich mich falsch ausgedrückt, denn ich habe auch so ein Exemplar als Schwiegermutter. Ich pack jetzt meine Horrorgeschichten mal nicht aus, die heb ich mir auf für den Moment, in dem ich mir hier Zuspruch holen muss^^ Dass das ne richtig beschissene Situation ist, glaube ich sofort. Zumindest dein Mann stand auf deiner Seite, das ist viel wert. Dass man bei so einem Verhalten aber ganz weit davon entfernt ist, das Kind jemals wieder aus der Hand zu geben, verstehe ich auch absolut. Aber doch eigentlich nur bei exakt dieser Person, oder? Wie gesagt, ich würde da auch niemals jemandem reinreden, mein Baby meine Regeln will ich bei mir ja auch respektiert haben. Hatte aber noch den Funken Hoffnung, dass es vielleicht auch normale Schwiegermütter gibt.

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Lilime17, 37. SSW am 21.03.2022, 19:31 Uhr

Genau die gleiche Erfahrung habe ich mit meiner Schwiegermutter auch gemacht - nur leider war mein Mann nicht so blickig, ein Machtwort zu sprechen! Der Kleine fing an zu weinen und als ich ihn ihr abnehmen wollte, hat sich meine Schwiegermutter mehrmals weggedreht, damit ich nicht rankomme und meinte, sie würde das schon hinkriegen. Sie hat ihn erst zu mir gegeben, als ich ihr mit Tränen in den Augen deutlich gesagt habe, dass es MEIN Kind ist und ICH BESTIMME.
Sie ist aber auch eine Verfechterin von "schreien lassen, damit sich die Lungen stärken" ( ), sodass auch bei Maus Nr. 2 schon wieder Meinungsverschiedenheit vorprogrammiert sind.
Logischerweise hat sie den Kleinen die nächsten Male nicht auf den Arm bekommen.
Und wenn man es wirklich nicht möchte, hat man jetzt mit Corona ja auch eine gute Begründung...

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Phinchen2022, 38. SSW am 21.03.2022, 19:51 Uhr

Meine Schwiegermutter ist dann doch recht normal . Aber ich glaube sie wüsste auch, wenn sie mit meinem Baby weglaufen würde, wäre es das letzte Mal gewesen, dass sie ihn gehabt hätte. Aber auf die Idee würde sie auch nicht kommen bzw. war nicht der Fall. Fand den Besuch im Wochenbett immer respektvoll, es wurde gefragt, ob man was mitbringen kann etc.. Aber jeder hat seine eigene Familie inklusive Eigenheiten und muss seine eigenen Entscheidungen treffen und dann mit diesen leben.
Da ich ja vielleicht auch mal Schwiegermutter von einer Schwiegertochter sein werde, hoffe ich dann auch auf einen wertschätzenden Umgang und nicht auf Oma zweiter Klasse. Aber bis dahin darf noch gaaanz viel Zeit vergehen.
Genießt die restliche Schwangerschaft!

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Shaddi am 21.03.2022, 20:12 Uhr

Oma zweiter Klasse möchte ich auch nicht werden^^ Ich hab zum Glück genau vorgelebt bekommen, wie man seine Schwiegertöchter und -söhne vergrault, also weiß ich, wie mans nicht macht. Ist halt echt nicht so, als wäre ich schwierig, meine Schwiegermutter hats bei den Partnern all ihrer Kinder geschafft.
Davor hätte ich sie aber auch nie anders behandelt. Unser Sohn sollte bei ihr schlafen, wollte sie dann nicht. Auch häufigere Besuche hat sie immer abgelehnt oder hat total absurde Vorschläge gemacht, wie wir sollen ihn zu ihr bringen und später wieder abholen, damit wir Zeit für uns haben. Sie wohnt gute zwei Stunden Fahrt entfernt. Bombe, kann mir keinen erholsameren Tag vorstellen als den, an dem ich acht Stunden im Auto sitze.

Es ist schon irgendwie hart, dass so viele Frauen, die heute Mutter werden, drohen müssen, damit ihre Regeln eingehalten werden... Dabei hat meine eigene Mutter immer genau darüber bei ihren Schwiegereltern geklagt. Und jetzt macht diese Generation es offenbar auch so. Ob wir dann später den Absprung schaffen?

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von eislady, 35. SSW am 21.03.2022, 20:16 Uhr

Ui, wenn ich das so lese, bin ich echt froh, dass meine Familie da weit entspannter ist. (Mal von anderen Meinungen bei der Erziehung abgesehen, da kriege ich auch immer die Krise.)

Bei meiner Großen haben meine Eltern und Schwester am Tag der Geburt gefragt ob ich Besuch haben möchte und als ich sagte, dass ich den Tag gern noch Ruhe haben möchte, sind sie erst am nächsten Tag ins Krankenhaus gekommen. War aber für mich okay.
Blumen und Geschenke abgeliefert, Baby angeschaut, ein bisschen mit mir gequatscht und dann wieder abgezogen. Da ist nicht mal jemand auf die Idee gekommen, die Kleine hochzunehmen. Hatte sie aber auch bei mir und nicht im Babybettchen. So wie ungefähr die ersten 6 Wochen durchgängig, da sie nur auf mir geschlafen hat.

Am Wochenende nach der Entlassung (da war die kleine etwas über 1 Woche alt), sind sie dann nochmal zu Besuch gekommen und haben die Uroma mitgebracht. Glaube da hatte die Oma zum ersten Mal die Kleine auf dem Arm, der Rest noch gar nicht.
Die Uroma hatte sie erst mit knapp 2 Monaten auf dem Arm und da bin ich auch keinen Meter weg gegangen, weil ich gemerkt habe, dass sie sie eigentlich gar nicht mehr halten kann.

Schwiegerfamilie gibt es bei uns nicht. Daher habe ich da keine Probleme...

Wie es dieses Mal wird, habe ich noch nicht geplant. Das machen wir spontan.
Wenn es mit der ambulanten Geburt klappt, sind Oma und Opa evtl. eh noch da, da sie ja die Große während der Geburt betreuen. Oder der Papa fährt direkt nach der Geburt nach Hause und holt uns dann gemeinsam mit der Großen nach ca. 6h ab.
Wenn wir da bleiben müssen, dann hat der Papa Priorität beim Besuchen, so es denn die Große zulässt, denn sie darf ja leider nicht mit hin. Wenn er aus irgendeinem Grund nicht kann, dann darf die Oma kommen. Ansonsten hat sie Pech.

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von lali1990, 40. SSW am 21.03.2022, 20:21 Uhr

Wir bekommen auch unser erstes Kind und wollen es ähnlich halten: Die erste Woche gehört "uns" zu dritt, einfach um sich zumindest ein bisschen einzuspielen und auch erholen zu können.

Unseren Familien haben wir das bereits recht früh mitgeteilt. Klar sind die ungeduldig und freuen sich auch, die Enkelin endlich kennenzulernen - müssen im Endeffekt aber auch akzeptieren, dass wir entscheiden. Und das tun sie zum Glück, auch wenn es schon ein paar Nachfragen gab, ob sie nicht doch früher Mal ganz kurz vorbeikommen könnten.

Ich hab aber gemerkt, dass mich der Gedanke total stresst und ich das nicht auch nicht im Vorfeld entscheiden möchte - falls wir nach der Geburt merken, dass alles gut läuft und wir vorher Besuch bekommen möchten, werden wir das natürlich kommunizieren. Bis dahin bleiben wir dabei, dass Besuch frühestens nach einer Woche kommen darf

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von SuitcaseOfMemories am 21.03.2022, 20:45 Uhr

Ich habe beim ersten Kind schon vorher angekündigt, dass wir erst nach ungefähr 2 Wochen Besuch möchten und uns melden, wenn wir soweit sind.
Und das war absolut richtig so.

Ich habe es total unterschätzt, wie sehr man körperlich fertig ist. Ich konnte über eine Woche lang nicht sitzen, aber meinen Besuch im Schlafzimmer zu empfangen oder allen erklären zu müssen, warum ich mich so auf das Sofa flätze, wollte ich nicht. Zudem hatten wir anfangs noch echt Stillprobleme, das Baby hat vor dem Andocken bis zu einer Stunde am Stück geschrien und ich hätte in der ersten Zeit niemals vor Besuch stillen wollen.
Da wir in der Schwangerschaft weggezogen sind, war aber auch nur ein geplanter Besuch möglich und kein "kommt spontan in einer Stunde vorbei und geht nach ein paar Minuten wieder".

Also, kurz gesagt: ich hätte mich in den ersten 1,5 Wochen furchtbar gefühlt, auch nur irgendwen zu Besuch zu haben. UND ich habe dieses erste Kennenlernen als Familie, die Exklusivzeit mit Baby und meinem Mann und diese Babyblase soooo genossen. Nur wir 3. Das war so schön.

Durch die vorherige Kommunikation war das dann auch für niemanden ein Problem - zumindest hat aus meiner Familie niemand Kritik daran geübt. Der erste Besuch kam dann nach 13 Tagen und es war perfekt so. Und ganz ehrlich, nach 2 Wochen ist das Baby noch genauso niedlich, klein und schläfrig wie nach 2 Tagen.
Vorher einen groben Richtwert geben kann den anderen.helfen, sich darauf einzustellen und hilft dir, nach der Geburt keinen Druck zu empfinden und nicht im frischen Wochenbett diskutieren zu müssen. Wenn dann doch alles super ist und du früher Besuch bekommen möchtest, kann man das ja immer noch spontan sagen.

Alles Liebe!

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von CajunShrimp am 21.03.2022, 20:54 Uhr

Wir bekommen ja auch das zweite Kind.
Kann nur jedem raten, auf seinen Bauch zu hören. Ich hab zwei Fehler gemacht - nichts dramatisches, aber Dinge, bei denen ich heute noch denke, dass ich sie lieber anders gemacht hätte.
Wir waren nach ner Woche bei meinen Schwiegereltern zum Essen, „damit wir es einfacher haben“. Das sind so 45 min fahrt einfach und das war einfach zu anstrengend. Dieses Mal werd ich sagen, was ich mich damals nicht getraut habe - „wenn wir es einfacher haben sollen, bringt uns was vorbei. Ansonsten ist es einfacher Kartoffeln mit Quark zu kochen/essen als 90 min im Auto zu sitzen“. Glaub, damals war das viel Prestige, dass man erzählen musste, dass das Enkelkind kommt… war auch das einzige Mal, dass ich irgendwann sagen musste, dass ich mein Kind jetzt mal wieder haben will, da wurde er echt rund um gereicht.

Und dann mag ich die Freundin vom Trauzeugen meines Mannes nicht so wirklich bzw hab Probleme mit ihr - sie ist leider einer der Menschen, die kein Gefühl für Abstand haben und einem immer ganz dicht auf die Pelle rücken. Und genauso war es auch beim neu geborenen, der hat immer im
Gesicht rumgetatscht bekommen und irgendwann hat mein Mann ihm ihr auf den Arm gegeben, obwohl ich davor gesagt habe, dass ich das bei ihr nicht möchte.
Sowas wird’s diesmal auch nicht geben. In den wenigen Fällen, wo ich mich unwohl fühle. Ansonsten bin ich da sehr liberal gewesen und hatte kein Problem damit.

Das einzige was noch sein kann, ist dass ich kurz vor Ostern erst Termin habe und meine Schwiegereltern über Ostern Besuch vom Onkel + Familie meines Manns bekommen. Wenn wir es bis zum Termin schaffen sollten, dann kann die Tante es halt ehrlich gesagt Knicken, hier vorbeizukommen… enge Familie ja, aber Familienauflauf bestimmt nicht egal, wie sehr ich sie mag…

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Aurora1986 am 21.03.2022, 22:39 Uhr

Ganz lieben Dank euch allen für eure Erfahrungen und Meinungen :) Interessant welche Unterschiede ihr damit bisher erlebt habt.
Ich denke, dass es wohl das beste ist, abzuwarten wie die Geburt verläuft und dann spontan entscheiden. Da meine Familie 1,5 h Autofahrt und die meines Freundes über 5h entfernt wohnen, wäre das auch nicht mit einem kurzen 20-30 Minuten Besuch machbar - was mir viel lieber wäre, als einen ganzen Nachmittag oder mehrere Tage hintereinander.
Aber wie ihr teilweise schon geschrieben habt, ein schlechtes Gewissen versuche ich mir nicht einreden zu lassen und zum Glück unterstützt mein Freund auch alle Entscheidungen zu diesem Thema.

Euch allen weiterhin eine schöne Kugelzeit - so langsam wirds richtig aufregend

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Aurora1986 am 21.03.2022, 22:44 Uhr

Warum meine Schwester das mit dem Halten so gemacht hat, kann ich gar nicht sagen. Ihr war einfach nicht wohl bei dem Gedanken - ich fand das aber nicht schlimm. Jedem das seine, dachte ich mir :D

Tatsächlich würde ich bei der Infektionslage gerade ganz am Anfang zu einem Treffen draußen tendieren - wir bekommen unsere Kleinen ja zu einer sehr schönen Zeit in der es nicht zu heiß oder kalt ist. Dennoch hoffe ich, dass unsere Babys durch Impfungen/Infektionen Antikörper haben :)

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Aurora1986 am 21.03.2022, 22:45 Uhr

Es ist immer sehr erfrischend wie ehrlich und frei Schnauze du antwortest. Beim ersten Absatz musste ich echt lachen :D
LG :)

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von April2022, 36. SSW am 22.03.2022, 5:53 Uhr

Also ich will meine Ruhe erstmal und mindestens 1-2 Wochen keinen sehen. Schon gar nicht im Krankenhaus (Corona?). Muss ja erstmal überhaupt klar kommen mit mir.

Und das heißt auch für mich dann mal nen Tagesablauf entwickeln: duschen, schlafen, Stillen, Nahrungsaufnahme von allen…

Denke unsere Familien werden das sehr gut akzeptieren.

Danach dürfen alle frisch Coronagetestet ( voraussichtlich dann Anfang Mai) mit selbst gebackenen Kuchen bei uns vorbei kommen auf der Terrasse sitzen (Kaffee bekommt mein Mann dann auch hin) und mit frisch gewaschenen Händen unser Neugeborenes halten während ich mir nen Stück Erdbeerboden reindrücke.

So stell ich mir das vor und kommuniziere das auch bereits.

Lohnt sich keinen Meter fertig zu machen nur weil andere denken wie ich sein müsste in deren Augen.

Ich würde konstant und stetig wiederholen, wie das zu funktionieren hat: nein, wir empfangen die ersten 2 Wochen keine Gäste. Ja, wir melden uns rechtzeitig wenn wir fit sind. Natürlich bekommt ihr vorher ein Foto geschickt. Ja wenn ihr kommt, erwarten wir dass ihr kurz mithelft da für uns die Situation auch neu ist. Nein ihr müsst euch bitte alle vorher testen und spontanbesuche möchten wir in den kommenden Wochen überhaupt nicht. …

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Nightfighterin, 35. SSW am 22.03.2022, 6:01 Uhr

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Re: Besuch im Wochenbett

Antwort von Taetae am 23.03.2022, 22:07 Uhr

Huhu,
Grüße aus dem letzten November :).
Ich wollte eig die ersten 2 Wochen auch keinen Besuch, dachte ich vor der Entbindung.
Wir waren dann allerdings so stolz und verliebt, dass Eltern und Schwiegereltern schon in der 1. Woche zu Besuch kommen durften.
Mach am besten nichts festes aus und guck wie es dir nach der Geburt überhaupt geht und wie du Lust hast. Wir konnten unseren Sonnenschein die ersten Wochen gar nicht ablegen, war dann doch ganz praktisch ihn dann auch mal jemand anderen in den Arm zu drücken um mal aufs Klo zu gehen oder um was zu essen.
Wenn jemand kommen darf, sag am besten schon vorher, dass du vll nur 1-2h Besuch „erträgst“, damit die Einladung nicht überstrapaziert wird. Ich musste tatsächlich jemanden unsanft auffordern zu gehen, da ich das leider vorher nicht angesprochen hatte und jeder Wink mit dem Zaunpfahl ignoriert wurde..

LG und alles Gute euch :)

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