Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von Lalelu89 am 02.08.2021, 9:40 Uhr

Beikostüberforderung

Hallo liebe Mamis,

Ich hätte mal eine Frage an die erfahrenen Mamis im Beikostgeschäft und alle anderen natürlich auch :
Ich hab das Gefühl, dass ich tagsüber nur noch damit beschäftigt bin Mahlzeiten für meinen Sohn vorzubereiten . Er bekommt den Mittagsbrei, den ich vorwiegend selber mache (ich friere immer die Gemüsekomponenten getrennt ein und Koch dann Kartoffeln extra und Fleisch nehm ich aus dem Glas), den Abendbrei (den mach ich frisch mit Vollmilch und Wasser und Instantflocken von H) und jetzt soll noch der Nachmittagsbrei kommen. Soll ich da jetzt jeden Tag frisches Obst kochen? Wie lange kann man das aufheben? Wie macht ihr das? Obst nehm ich zur Zeit für Nachtisch etc aus dem Glas. Da kommt aber ja jetzt einiges mehr dazu…
Mich würden eure praktischen Erfahrungen interessieren.
Feste Nahrung nimmt mein Kleiner leider noch gar nicht an… das würde ja einiges vereinfachen.
Danke

 
3 Antworten:

Re: Beikostüberforderung

Antwort von Kartoffelkohl am 02.08.2021, 10:03 Uhr

Verstehe dass dich das stresst..
Also ich habe von Tupper so eine Silikonform für minimuffins und habe da den Brei eingefroren.. Würde da an deiner Stelle einfach 2-3 verschiedene Gemusebreie fix und fertig vorkochen und dann einfrieren.. Oder gleich in den gereinigten Gläschen vom Fleisch einfrieren, das kann man dann im Wasservad wieder auftauen, Fleisch frisch dazu und fertig.. Schmeiß einfach 2-3 Tage das Gemüse in den Topf/Garer - auf gleich mit den Kartoffeln, und frier 2-3 Portionen von jedem dazu ein und schon hast du 10 Tage Ruhe mit dem Mittagbrei.

Obst: ebenfalls aus dem Glas in Eiswürfelförmchen eingefroren - oder halt einfach nur reinreiben was grade da ist.. Ein Stück apfel, Birne, Banane zerdrücken ohne viel Tamtam.

(nicht dass das bei mir funktionieren würde, meiner isst immer noch gar nichts.. Aber wnn, dann würde ich es so machen ;-))

Und wegen fester Nahrung: mal versuchen ob so Hirsestangen gelutscht werden oder so? Es ist ja auch kein Muss jeden Tag 3 verschiedene Breite anzubieten, Fleisch muss erst gar nicht so oft sein. Dann gibt es halt am Abend nochmal Gemüsebrei von Mittag etc.. Diese "Empfehlungen" sind Ideen und Anregungen aus den 80ern.. Und oft verunsichern die mehr als sie helfen finde ich.


Vielleicht kochst du euch selber mal eine cremige Suppe und gibst dem Baby ein bisschen davon ab bevor du Salzt etc..

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Re: Beikostüberforderung

Antwort von 12Mami am 02.08.2021, 11:16 Uhr

Ich versteh dich total. Kaum hat man gerade mal Frühstück gegessen, sind die Gedanken schon wieder beim Mittag und man fängt schon wieder halb an alles vorzubereiten. Ich hab auch das Gefühl dass wir nur mit dem Thema essen und alles drum herum beschäftigen sind, find ich auch super anstrengend

Wir haben leider momentan keine Tiefkühler Dementsprechend ist die Herausforderung noch etwas größer. (Ansonsten würde ich alles ganz entspannt in sehr großen Portionen vorkochen und einfrieren).

Somit versuche ich jetzt immer so zu kochen dass der Kleine gleich mitessen kann und ich nicht extra kochen muss, das entspannt es mittlerweile ein bisschen.
Morgens ess ich zum Beispiel liebend gern Porrigde mit Obst, da bekommt er einfach was ab. (Das Obst für ihn, wie zb Apfel tu ich einfach mit etwas Wasser in den Mixer, dann wird auch quasi Apfelmus drauß. Das kann man mit jeglichen Obst so machen. Bzw sowas wie Banane oder reife Erdbeeren tu ich nur mit ner Gabel zerdrücken)
Mittags esse ich zb öfter Linsennudel mit Pesto oder angebratenen Gemüse. Da bekommt er einfach paar Nudeln mit Gemüse ab. Entweder püriere ich diese dann oder lass sie ihn so essen.
Nachmittags gibt es entweder mal so eine Maisstangen oder Gurke zum lutschen. Manchmal koch ich Kartoffel in Schale vor und gib ihn diese geschält zum Essen oder ich esse Joghurt mit Obst, da gibt es also viele Möglichkeiten einen Snack über den Tag einzubauen.
Zum Abendbrot gibt es momentan meistens Gläschen bei uns (also kein Getreidebrei). Da mach ich mir momentan ehrlich gesagt nicht die Mühe. Wir kochen und essen mit mein Freund nämlich erst später wenn der Kleine schläft, damit wir wenigstens eine Mahlzeit haben wo wir entspannt essen können Wenn er etwas größer ist werden wir diese dann auch zusammen essen und dann so kochen dass er auch davon einfach gleich mitessen kann.

Also mein Tipp wäre einfach bei sich selbst geregelte Mahlzeiten einzuführen und so zu kochen dass sie auch gleich mitessen können…und mittlerweile können sie ja wirklich gefühlt fast alles schon essen. Früher oder später wird das ja eh Thema werden, also warum nicht jetzt auch die gleichen Mahlzeiten einführen.

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Re: Beikostüberforderung

Antwort von Thiara82 am 02.08.2021, 21:57 Uhr

Mich hat diese Ganze Brei Geschichte bei der Großen auch enorm gestresst.

Diesmal hab ich drauf verzichtet (hab’s zwei Mal probiert - hat sie aber auch verweigert) und gebe jetzt schon alles vom Tisch.
Für morgens hab ich Dinkelwaffeln mit Apfel gemacht und eingefroren. Die müssen morgens nur in die Toaster und sind fertig. Die Kleine liebt sie!

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