August 2022 Mamis

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Geschrieben von Romy1990, 38. SSW am 12.06.2022, 15:54 Uhr

Baby zu zierlich?

Ich bin gerade zufällig aus dem Juli auf deinen Beitrag gestoßen und da ich auch ein zierliches Mädchen im Bauch hab wollte ich dir kurz antworten. Mein Großer war mit 2750g (bei 39+1 spontan entbunden) auch eher leicht, wurde aber 5h vor Geburt noch auf über 3kg geschätzt).

Generell ist ein zierliches/leichtes Baby kein Problem, wenn es natürlich nicht zu extrem ist und wenn das Wachstum bzw. die Gewichtszunahme nich plötzlich stark abnimmt.
Das die Geburt eines leichten Kindes einfacher ist stimmt nicht unbedingt. Entscheidend ist der Kopfumfang. Der Kopf ist das starrste und breiteste was "durch muss" und damit hilft es nicht wenn 38cm Ku nur 2,5kg Baby folgen, da ist dann wahrscheinlich 34cm Ku und 4kg Baby besser

Mein Gyn hat mich bei 34+0 ins KH zur Kontrolle geschickt, weil meine Kleine zu dem Zeitpunkt auf nur 1900g, mit abfallender Wachstumskurve (bei 31+5 1700g) geschätzt wurde. Die Untersuchungen in der Klinik (am selben Tag) ergaben das gleiche wie beim Gyn. Also:
- leichtes Kind
- Bauchumfang ca. 3Wochen zurück
- KU/Oberschenkel wochengerecht
- Fruchtwassermenge sehr gut
- Plazenta optisch sehr gut
- ctg unauffällig
- Versorgung im Doppler (Arterien zur Gebärmutter, Nabelschnur und Baby selbst) sehr gut

Da es keinen Hinweis auf Unterversorgung etc. gab, durfte ich wieder gehen. Ctg beim Gyn eine Woche später (ebenfalls unauffällig) und in zwei Wochen wieder Kontrolle in der Klinik.
Die zweite Untersuchung in der Klinik war bei 36+0. Ebenfalls wieder alles top. Fruchtwassermenge war im unteren Normalbereich. Bauchumfang nur noch 2 Wochen zurück. Geschätztes Gewicht bei 2400g, also ganze 500g Zunahme in zwei Wochen .

Nächste Kontrolle bei 37+6 wieder beim Gyn. Bei 39+1 nochmal in der Klinik.

Ich werde also jetzt engmaschig kontrolliert aber solange alles passt wird nicht eingegriffen. So lange die Versorgung nachweislich stabil bleibt, werde ich mich auch hüten einer Einleitung o. Ä. zuzustimmen, egal was die sagen, ist aber nur meine persönliche Meinung.

Was mich an deinem Bericht wundert, ist, dass du erst in 4 Wochen beim Pränataldiagnostiker einen Termin hast. Es geht doch darum jetzt zu schauen ob die Versorgung stimmt. In vier Wochen kann es im schlimmsten Fall, zu spät sein.
Hast du dir den Termin selber machen müssen oder hat dein Gyn den für dich ausgemacht? Bei mir wurde der Termin direkt von der Praxis aus in meinem beisein ausgemacht und nur deshalb konnte ich noch am selben Tag zur Kontrolle (natürlich mit enormer Wartezeit). Ich bin absolut kein Fan von Dauerkontrolle in der Schwangerschaft, habe auch keine zusätzlichen Untersuchungen machen lassen und wäre mit den drei US vollkommen zufrieden gewesen, aber wenn was auffällig ist sollte es schnellstmöglich kontrolliert werden, meiner Meinung nach.
Ich würde da nochmal bei denem Gyn nachfragen, ob dass so in seinem Sinne ist mit dem Kontrolltermin in vier Wochen.

 
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