Juni 2020 Mamis

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Geschrieben von rose_dust am 04.06.2020, 16:31 Uhr

Anstrengendes in der SS

Jetzt wo es zum Ende zugeht, was oder auch wer war das anstrengendste in der SS
Ich muss sagen, ich hatte eine Traum SS bis jetzt.
Am schlimmsten waren diese "gut gemeinten" Ratschläge.
Habt ihr auch welche bekommen? Und wenn, welche? Finde es immer interessant, dass so viele Leute sich ungefragt einmischen...

 
7 Antworten:

Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von Marymary1234, 35. SSW am 04.06.2020, 16:55 Uhr

In meiner ss war bist jetzt das schlimmste die ewige Scheideninfektion, die ständigen Schmerzen so wie häufige Durchfälle und darmkrämpfe und jetzt noch eine bomben furunkel.

Das schlimmste für mich allerdings war und ist die permanente Angst von vorzeitigen wehen und erneuter frühgeburt.

Und die Klugscheißerei meiner Mutter (haben kein gutes Verhältnis) so wie die Aussage meiner Tante in der 10 ssw, ich soll keinen body oder so kaufen, falls das Kind doch stirbt. Habe danach kein Wort mehr mit ihr gesprochen und bis heute sieht sie sich im Recht.

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Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von JuniMama-xx-xx-?? am 04.06.2020, 17:14 Uhr

Das Anstrengdste, Ganz ehrlich? Wir haben im Arbeitszummer die Ordner ausgetauscht und die Deko-Ordnerruecken da draufzukleben, war definitiv das Anstrengendste in dieser SWS. Man kann die Ordner weder zwischen die Beine klemmen noch kommt man nah genug ran um die gerade aufzukleben, abzumessen oder die Blasen rauszubekommen. Ich war fix und alle

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Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von subidu am 04.06.2020, 18:28 Uhr

Huhu, das ist schade dass ihr solche Erfahrungen gemacht habt.

Ich habe nie schlimme Beschwerden in den Schwangerschaften gehabt. Bei mir war das immer meckern auf hohen Niveau. Ich war trotzdem nie wirklich gerne schwanger da mich die körperlichen zipperlein nerven. Und am Ende jetzt das Wasser und die unbeweglichkeit durch den Bauch.. Mir passt nur noch eine Hose und die sollte ja zwischendrin mal gewaschen werden

Im Moment finde ich glaube ich mich selbst am anstrengendsten. Dieses warten das etwas passiert. Ich habe selbst schon irgendwie mit der Schwangerschaft abgeschlossen und dabei habe ich noch 11 Tage bis zum Termin. Und irgendwie rechne ich auch damit zu übertragen.. Wahrscheinlich weil die Maus noch so viel Platz hat und auch bisher recht "klein" (im Verhältnis) geschätzt wurde.

Dann wird mir ständig gesagt dass die Oma meines Mannes ja auch so sehr auf ihr Urenkele wartet (sie ist sehr schwach) .. Sie hat schon 4 Stück aber das wäre das erste Mädel.

Gefühlt warten alle so sehr darauf.. Die Brüder, der Papa, die Großeltern und am allermeisten eben ich. Dadurch dass wir in den letzten Schwangerschaften so weit weg gewohnt haben hat man das alles nicht so mitbekommen.

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Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von Melodie55, 39. SSW am 04.06.2020, 19:27 Uhr

Für uns war es die schlimmste SS vom Kinderwunsch bis jetzt, der absolute Horror aber der Wunsch nach dem kleinen Menschlein überwiegt nach wie vor alles und wir sind uns sicher, es hat sich nochmal gelohnt! Ich hatte mit starker Übelkeit zu kämpfen, dazu Bluthochdruck der mit Medikamenten eingestellt werden musste. Für diese Medikamente stehe ich seit Dezember jede Nacht um 4 Uhr auf. Dazu kam die Gestationsdiabetes (Insulinpflichtig) ich zähle die Nadeln... denn ich hasse das spritzen, bis jetzt habe ich mir 97 mal in die Oberschenkel injiziert. Ich hadere mit der Symphyse und kann aufgrund der Bauch Größe (148cm) keinen unterstützenden Gürtel tragen. Während dieser Schwangerschaft hatte ich das H1N1 Virus, weshalb ich durch hohes Fieber das Bewusstsein verlor und dazu bekam ich vor 2 Wochen noch die Diagnose Zytomegalie Positiv, wozu mir niemand sagen kann ob die erstinfektion im ersten Drittel statt fand. Krise! Und doch bin ich traurig das meine Schwangerschaft zu Ende geht, trotz täglicher Wehen und der Ungewissheit wie es meinem Mäuschen ergehen wird, möchte ich dieses Wunder noch ein klein wenig festhalten. Es sind bewusste letzte Tage mit Murmel, für immer.

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Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von Maiwunder2015, 38. SSW am 04.06.2020, 20:02 Uhr

Ich Jammere auf hohem Niveau..
Bei mir ist es die Symphyse, seid der 11. Woche schon, so langsam bin ich nur genervt, jede Bewegung schmerzt es ist nur anstrengend irgendwas zu tun.
Und wenn ich dann endlich im Bett liege, wird es noch schlimmer

Trotzdem, bin ich nun schon Traurig das die Schwangerschaft bald vorbei ist. Es ist meine letzte und irgendwie wird mir die Kugel fehlen. Die Bewegungen von Mini Maus verzeihen doch irgendwie alles
Meine Söhne (4&5) streicheln ständig über meinen Bauch und Kuscheln mit der Murmel, auch das wird ich vermissen. Sowas süßes die Vorfreude der Geschwister

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Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von Stephi!, 40. SSW am 05.06.2020, 9:03 Uhr

Hallo, ich hatte und habe eine Bilderbuchschwangerschaft. Ich hatte weder am Anfang Beschwerden (mir war keinen Tag übel) no ch hatte ich gegen Ende körperliche Wehwehchen. Am Anfang machte ich mir sehr große Sorgen um das Kind, ob ich alles richtig mache, ob alles ok ist usw.
Ich ging bis zwei Wochen vor voraus. ET noch moderat joggen und stieg dann auf Spaziergänge um. Ich bin also noch immer recht fit. Gut, Rückenschmerzen wenn ich eben nicht mich bewege sind ja normal und mich hat leider drei mal ein schmerzhafter Vaginalpilz ereilt, welcher sich aber gut behandeln ließ.

Das Anstrengendste war meiner Meinung nach der Spagat zwischen meiner sehr psychisch herausfordernden Arbeit, meinem Pflichtgefühl und Ehrgeiz im Job und den dennoch spürbaren körperlichen und auch psychischen Grenzen (Müdigkeit, Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, "Die Arbeit mit nach Hause nehmen im Kopf" usw.) so wie der Spagat, die zukünftigen Großeltern in ihren "gut gemeinten Ratschlägen" zu allen Lebensthemen im Zaum zu halten bzw. sich diese anzuhören und innerlich abzugrenzen, und dennoch die wichtige Beziehung zu ihnen nicht zu gefährden.

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Re: Anstrengendes in der SS

Antwort von Starbucks87, 37. SSW am 05.06.2020, 9:47 Uhr

Ich hatte auch eine leichte Schwangerschaft. Würde gerne sagen, dass ich es schön fand, aber durch Corona und Beschäftigungsverbot war ich die meiste Zeit einfach nur alleine. Dadurch gab es (zum Glück) auch keinerlei doofe Ratschläge von Verwandten oder so

Das Alleine-Sein fand ich echt belastend und das hat mich so manche Träne gekostet. Zum Glück wird jetzt alles lockerer.
Es hat mich auch gestresst, dass es keine Geburtsvorbereitungskurse etc gab. Ich habe eine Hebamme, die sich nach der Geburt um mich kümmert. KH Anmeldungen oder ähnliches gibt es hier nicht. Ich fühle mich unvorbereitet.

Körperlich hatte ich kaum Beschwerden. Leichte Übelkeit am Anfang und jetzt am Ende. Die Symphyse nervt mich, aber es ist nicht schlimm.
Mein größtes Problem ist der Blutdruck!
Die Kleine drückt auf die Hohlvene. Ich kann keine 2 Minuten auf dem Rücken liegen, teilweise auch nicht auf der Seite. Gerade sitzen geht auch nicht mehr. Es dauert ewig bis ich eine Position gefunden habe, bei der der Puls normal bleibt und mir nicht schwindelig wird. Vor allem Nachts echt doof!

Aber ich bin happy und freu mich auf unser erstes Baby und aufs Kuscheln

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