zurück| Geschrieben von Planungsministerin, 16. SSW am 15.02.2016, 16:15 Uhr |
ambulante Entbindung
Hallo ihr Lieben,
hat jemand von euch bereits ambulant entbunden? Mich würde es interessieren, wie in diesem Fall der Ablauf ist bzw. wie lange ich mindestens im Krankenhaus bleiben muss.
Die erste Geburt unserer Tochter war im Krankenhaus und absolut komplikationsfrei, wir waren dann mit meinem Mann in einem Familienzimmer, was sehr schön war. Allerdings möchte ich jetzt beim 2. Kind so schnell wie möglich nach Hause, da ein Familienzimmer nun nicht mehr möglich ist und ich die vielen verschiedenen Meinungen der Krankenschwestern zum Thema Stillen nicht nochmal ertragen möchte.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte (vielleicht auch aus dem Bekanntenkreis) freuen.
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Re: ambulante Entbindung
Antwort von Sarah180808 am 15.02.2016, 16:34 Uhr
Halli hallo,
Also ich habe eine Bekannte die hat sowas immer gemacht.Die hat entbunden und ist quasi zum messen und wiegen mit aufgestanden 
sie ist dann 2 std im Krankenhaus geblieben um zu gucken wie ihr Kind sich angepasst hat und wie es mit ihr mit dem Blutdruck und mit der Blutung aussah.War alles Prima bei ihr und sie ist dann gegangen.Weil das ihre zweite Geburt war hatte sie auch keinen Nerv auf die 10 verschiedenen Meinungen und sie fühlt sich generell nicht wohl in KH.
Oh persönlich sehe da ganz klar eine Option für mich drin.Wenn alles komplikationslos verläuft dann möchte ich auch direkt wieder nach Hause.Aber da möchte ich mich nochmal ausgiebig drüber informieren wenn ich mich im KH anmelde 
Re: ambulante Entbindung
Antwort von Sarina2014, 16. SSW am 15.02.2016, 16:47 Uhr
Huhu also ich möchte auch gerne direkt wieder nach Hause.Ich hoffe das mit meinem eisenwert dann alles gut jst und mir nichts im Wege steht.2 mal lag ich mit 4 Leuten auf einem Zimmer es war so ätzend.Und immer so viel Besuch die dann auf meinem Bett saß, wenn ich am laufen war.Eine Ausländerin war mit auf dem Zimmer und jeden Tag die ganze Verwandtschaft.... Nene da war meine Tochter ja ein richtiges Schrei Baby und dann hatte man nie ruhe.Bei der 2 ten Geburt war mein Eisenwert so schlecht, dass ich bleiben musste, bis ich mich selber entlassen hatte,und nun hoffe ich das ich nach 2 Stunden direkt abhauen kann
....hoffe mein Mann nimmt dann 3 Tage frei,sodass ich noch etwas ankommen kann,und etwas entlastet bin.liebe grüße
Re: ambulante Entbindung
Antwort von Patchwork, 15. SSW am 15.02.2016, 17:29 Uhr
Ich habe 2 meiner Kinder im Geburtshaus bekommen. Beim letzten war ich im Krankenhaus und bin dann am nächsten Tag Heim .
Wenn du eine ambulante Geburt planst , dann ist es wichtig, dass du eine Hebamme hast , die gleich zu dir nach Hause kommt. Sie nimmt dann auch das Fersenblut deines Kindes ab und schaut , ob bei dir alles gut ist.
Dann brauchst du einen Kinderarzt , der wenn möglich zu euch nach Hause kommt zur U2.
Ich hatte vorher immer meinen Kinderarzt gefragt und bekam seine private Telefonnummer , da hat es gut geklappt.
Nach der Entbindung bleibst du so lange im Geburtshaus bzw. in der Klinik, bis die Nachgeburt raus ist und dein Kreislauf stabil ist. Bei mir waren es immer so um die 4 h.
Es ist auf jeden Fall ne schöne Sache, muss aber gut geplant sein, dass du auch alle Ruhe zu Hause hast und dein Mann dir alles abnehmen kann. Du dich ganz auf dich und dein Kleines konzentrieren kannst, damit auch die Milchproduktion in Gang kommt.
Was auch nicht zu Unterschätzen ist, sind die Nachwehen. Gerade bei Mehrgebärenden können die sehr heftig sein. Bei meinem 2 Kind bekam ich dazu Schüttelfrost und war völlig am Ende. Was da hilft ist Paracetamol , was du zu Hause haben solltest.
Bekommt man auch im Krankenhaus bei schlimmen Nachwehen.
Ich selber weiß noch nicht wie ich dieses Mal entbinden möchte.
Ich habe ja 4 Kinder zu Hause. Der jüngste ist erst 2 und ich bin mir nicht sicher, was besser ist, also wo ich mehr Ruhe habe ....
Re: ambulante Entbindung
Antwort von Schmuse, 15. SSW am 15.02.2016, 17:32 Uhr
Ja das ist ja witzig. Mir geht's genauso. Meine Hebamme sagte auch, eine Hausgeburt könne sie sich vorstellen, da bei der ersten Geburt keine Komplikationen waren. Mmhhh...ich weiß nicht. Sie sagte, man könne sich beides annehmen, Krankenhausanmeldung und Hebamme zur Hausgeburt und dann spontan entscheiden . Die Krankenkassen zahlen ja jetzt die Rufpauschale der Hebamme. Bei meiner ersten Geburt haben die im Krankenhaus gesagt, das ich noch 2-3 h warten müsste und dann könnte ich nach Hause. War aber unsicher, so das ich eine Nacht dageblieben bin. Wichtig find ich dann nur, dass Du zu Haus auf jedenfall noch Ruhe hast
Re: ambulante Entbindung
Antwort von sarah_kathrin, 15. SSW am 15.02.2016, 21:08 Uhr
Also meine Mama ist morgens um 3:30Uhr ins Krankenhaus mit Bauchschmerzen Schwangerschaft unbekannt um kurz nach 5Uhr kam dann meine Schwester und um 14:00 Uhr waren bei gesund und munter Zuhause muss dazu sagen war die 5. Entbindung und ist jetzt fast 18. Jahre her.
Lg
Sarah
Re: ambulante Entbindung
Antwort von Planungsministerin, 16. SSW am 16.02.2016, 9:06 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten und die hilfreichen Tipps. Der Gedanke festigt sich immer mehr. Unser Kinderarzt bietet die U2 auch in Form eines Hausbesuchs an. Ich werde ihn nächsten Monat bei der U7 unserer Tochter mal darauf ansprechen. Mit meiner Hebamme telefonier ich mal heute Abend. Mit den Nachwehen nehme ich es lieber zu Hause als im Krankenhaus auf aber ich werde auf jeden Fall Paracetamol da haben. Mein Mann ist die ersten 2 Wochen zu Hause.
Ach super, wirklich - das hat mir sehr weitergeholfen. DANKE 
Re: ambulante Entbindung
Antwort von mommy15 am 16.02.2016, 18:14 Uhr
Was soll dass denn bitte heißen * Ausländerin War da *
War das so schlimm ? Ist wohl auch nur ein mensch
Mit solchen Aussagen würde aufpassen .. alle Menschen auf der Welt sind irgendwo Ausländer
Re: ambulante Entbindung
Antwort von Planungsministerin, 17. SSW am 17.02.2016, 10:00 Uhr
