1. Ultraschall

Ja die ersten 12 Wochen können verdammt hart sein was das Warten, hibbeln und die Ängste angeht...es ist bei den allermeisten ein auf und ab der Gefühle! Manche merken im kompletten ersten Trimester gar nichts und machen sich deshalb nervlich verrückt, manche Pendeln zwischen Toilette und Bett vor Übelkeit und andere haben beunruhigende Symptome wie Blutungen etc. Bei manchem hört die Übelkeit oder das Brustspannen plötzlich auf und sie befürchten deshalb eine fehlgeburt...ABER die allermeisten dieser Frauen bekommen am Ende ein gesundes Baby! Was auf der einen Seite ein großes Geschenk der Natur ist aber was wir uns auf der anderen Seite auch verdient haben durch all die Strapazen
Letzten Endes hilft nur "guter Hoffnung" zu sein und Vertrauen zu finden! Für mich bedeutet das nicht dass ich versuche zu 100% darauf zu vertrauen dass ich keine Fehlgeburt mehr erleben muss...für mich bedeutet es darauf zu vertrauen dass die Natur die richtige Entscheidung für mich und das Baby treffen wird und dass mein Leben nichts für mich bereit hält was ich nicht bewältigen kann!
So das zu meiner Theorie
In der Praxis kämpfe ich auch immer wieder (fast täglich) mit meinen inneren Dämonen die mir Angst machen und mir die Vorfreude nehmen...und das ist leider das einzige was die Zweifel und Ängste bewirken...sie rauben die Vorfreude und ersticken den Optimismus ABER es ist ein Trugschluss dass sie einen auf den schlimmsten Fall "vorbereiten" oder uns die Enttäuschung und das Leid verkleinern wenn es denn doch schief geht...
Das sind alles Gedanken die ich mir bewusst mache wenn die Ängste überhand nehmen und die mich irgendwie auf den Boden der Tatsachen zurück holen...ich lasse mich also wenn möglich nicht auf den Inhalt dieser Angstgedanken ein sonder denke darüber nach wieso ich so denke und was mir das bringt...

Uff langer Text sorry...du siehst wir sitze alle im selben Boot