Rund um die Erziehung

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Geschrieben von wassermann79 am 21.09.2010, 22:05 Uhr

@gemref und alle

Hallo,

was das Thema anbelangt gebe ich dir vollkommen recht und habe es genau so gehandhabt (Beim 2.Kind). Warum dürfen denn Säuglinge nicht ihre Emotionen herauslassen? Gerade eben weil sie nicht sprechen können, müssen sie die Möglichkeit haben ihre diffusen Gefühle ausdrücken zu können. Man ist dabei und hält ihre Hand: "das war heute wirklich ein Tag mit vielen Eindrücken, das war alles zu viel für dich. Ich kann dich verstehen, dass du so aufgewühlt bist!" Ruhig bleiben, leise auf das Kind einreden und einfach nur da sein.
Das Kind herumtragen und es mit neuen Eindrücken noch mehr verwirren, ist aus meiner Sicht auch eher der falsche Weg.
Selbstverständlich sollte man Hunger, volle Windel etc. erstmal ausschließen.

Liebe Grüße
Claudia

 
25 Antworten:

Re: @gemref und alle

Antwort von Püminsky am 21.09.2010, 22:24 Uhr

Fühlst Du dich ehrlich besser, wenn du traurig bist und jemand hält nur deine Hand und nuschelt dir was vor, statt dass man dich mal herzlich in die Arme nimmt und dir so einen ganz persönlichen Schutz anbietet? Und wo ist da der zu heftige Sinneseindruck, der für einen Tragling zu "viel" wäre?!
Wenn Du allerdings tatsächlich so "gestrickt" bist, hast du es viellicht auch an deine 2 Kids weiter "vererbt"... wer weiß
Ich jedenfalls ziehe eine liebe Umarmung von den Menschen, die mir nahe stehen, vor. Und mein Kind auch.

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Re: @gemref und alle

Antwort von wassermann79 am 21.09.2010, 22:44 Uhr

Sicher habe ich meinen Sohn auch in die Arme genommen und ihn eng an mich gedrückt: Aber er durfte Schreien! Warum muss man mit aller macht versuchen, dass Kind von seinen Gemütsäußerungen abzuhalten? Ihm gleich die Brust in den Mund "zu stopfen" oder den Schnuller? Es ist doch klar, dass viele am Abend mit den vielen Eindrücken des tages nur schlecht zurecht kommen und sich eigentlich ausweinen möchten. mein Sohn hat immer dann besonders geschrien, wenn wir den tag über zuviel gemacht haben und ihn mit den Sinneseindrücken überforderten; dann wusste ich shon was mich abends erwartet.

In diesem Sinne
Claudia

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Re: @gemref und alle

Antwort von Kuscheling am 21.09.2010, 22:45 Uhr

Darum ging es doch überhaupt nicht

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Re: @gemref und alle

Antwort von stjerne am 22.09.2010, 0:32 Uhr

Doch ich glaube darum ging es gemref oder zumindest habe ich das so verstanden.
Ich habe meine Töchter auch nie allein weinen lassen. Aber ich fand auch nicht, dass ich das Weinen immer sofort "abstellen" muss, indem ich in hektische Betriebsamkeit ausbreche und tausend Ablenkmanöver starte. Ein weinendes Kind kam bei mir/uns immer sofort auf den Arm, durfte Nähe und Trost empfangen. Wenn es dann aber immer noch weinen wollte, war das manchmal auch okay.
Ich fand auch, dass ein Baby mal weinen darf, Hauptsache es spürt, dass es mit seinem Kummer nicht allein gelassen wird.
Babys, die sich allein die Seele aus dem Hals schreien - finde ich ganz schlimm.
Babys, die auf dem Arm der Mutter/des Vaters weinen, ohne das gleich ein Clown gemietet wird und eine Blaskapelle kommt - das finde ich in Ordnung.

Und so hatte ich gemrefs Poisting verstanden, wobei die fortgeschrittene Zeit mit sich bringen könnte, dass ich was falsch verstanden habe und was da zum Thema "ins Bett bringen" stand, habe ich glatt vergessen. Ich muss jetzt in mein eigenes...

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Re: @gemref und alle

Antwort von Fredda am 22.09.2010, 8:11 Uhr

da könnte ich wirklich brechen

Ein Baby, das getragen wird, das Gesichtchen an Mama oder Papa gekuschelt, wird nicht mit neuen Eindrücken verwirrt. Es wird getröstet.

Liegt ein Säugling im Bett und schreit sich die Seele aus dem leib und ein allmächtiger Erwachsener, der nur die Arme ausstrecken müßte, sitzt daneben und sagt "Ich weiß, dass du aufgewühlt bist."

Da platzt ja einem Heiligen die Galle.

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Re: @gemref und alle

Antwort von Fredda am 22.09.2010, 8:14 Uhr

Ach so: Auch Trostnuckeln an der Brust ist bei einem Säugling völlig ok. Die Brust ist schließlich mehr als nur ein Lolli.

Meine drei Kinder essen alle NICHT aus Frust, können Emotionen aushalten und ausleben, schlafen gut, sind sehr selbständig und wurden alle lange gestillt, mußten nie alleine weinen, waren viel im Tragetuch und auf dem Arm etc. - ich denke, das hat die Selbständigkeit eher gefördert.

Um mal auf Khalil Gibran zuzugreifen: Erst kommen die Wurzeln, DANN erst die Flügel.

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Re: @gemref und alle

Antwort von Kuscheling am 22.09.2010, 9:01 Uhr

Ginge es nach Herrn Busse, dann sind es Mätzchen, ein weinendes Kind auf den Arm zu nehmen und mangelnde Konsequenz, wenn du dann nicht leise redend neben dem Bett sitzen bleibst und nichts tust, als das mit dem Kind "durchzustehen". Alles andere endet im Chaos. Das antwortet er jeder Mutter, der mit dem 9 Monate altem Baby, das vermutlich mitten in einem Wachstumsschub steckt, genauso wie der mit dem 5 Wochen alten Säugling, der noch gar nicht angekommen ist auf der Welt.
gemref hat die Mütter, die das nicht so stehen lassen wollen, als aufdringlich und unmöglich bezeichnet. Ich vermute, darum ging es eigentlich.

Ein Baby nicht schreien lassen, bedeutet nicht, jede Gefühlsäußerung im Keime zu ersticken. Es bedeutet da zu sein und Trost zu spenden, ohne die Absicht, das Weinen abzustellen.
Ein Baby schreien zu lassen, bedeutet, es allein zu lassen, ihm Körperkontakt zu verwehren, der helfen würde, ihm böse Absichten zu unterstellen.

LG

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Re: @gemref und alle

Antwort von vallie am 22.09.2010, 9:03 Uhr

ach ja und schreien und weinen ist also etwas, was zwingend notwendig ist????
wußte ich nicht.

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meinst du mich?

Antwort von Fredda am 22.09.2010, 9:06 Uhr

.

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Re: @gemref und alle

Antwort von Kuscheling am 22.09.2010, 9:08 Uhr

Ich weiß nicht, wie es in eurem Schlafzimmer aussieht, aber ich glaube nicht, dass der Anblick von Kleiderschrank, Kommode und Bett, noch dazu in einem dunklen Zimmer unseren Sohn sehr verwirrt haben. Der hat beim Trinken immer viel Luft geschluckt. Die hat gedrückt im Bauch. Also habe ich ihn oft noch ein mal aus dem Bett genommen und herum getragen. Dann tat es nicht mehr weh, irgendwann kam das Bäuerchen, dann konnte er auch schlafen. Hätte ich das nicht tun sollen, weil es deiner Meinung nach der falsche Weg ist?

Warum darf nicht jeder seinen Weg gehen?

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nein fredda, natürlich nicht

Antwort von vallie am 22.09.2010, 9:45 Uhr

....

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Weinen....

Antwort von taram am 22.09.2010, 12:08 Uhr

Naja. Teilweise komische Ansichten. Wenn ein Baby oder ein schon größeres Kind weint, versuche ich es zu trösten. Ich will ja nicht, dass das Weinen sofort aufhört, sondern dass das Kind sich geborgen und nicht allein gelassen fühlt. Wenn ich z.B. selber weine, weine ich ja auch weiter, wenn mich jemand tröstet.
Hat ein Baby Blähungen, hören die Blähungen ja nicht sofort auf, wenn ich das Baby hochnehme, es soll nur merken, es ist jemand da und läßt mich nicht alleine. Es geht hier um das Urvertrauen, das baut man in solchen Momenten auf.
Zu den Zeiten als es normal war, Babys schreien zu lassen - ich kenne eine Haufen Menschen, die in dieser Zeit groß geworden sind. Diese Menschen sind oft nicht in der Lage, Nähe zu zulassen oder zu geben. Warum wohl? Weil Mama sie bis zu 2 Std. hat weinen lassen, oft sind die Babys sogar dabei alleine gewesen.

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Wassermann

Antwort von Püminsky am 22.09.2010, 12:22 Uhr

Du hast es wohl nicht verstanden: Hier ging es doch nie darum, dass ein baby nicht schreien darf - geht doch auch gar nicht. Wenn es Kummer hat, MUSS es schreien - damit es den Druck los wird und ich als Mutter weiss, dass ich nun als Tröster gefragt bin, damit ich beim Druck-Abbau bzw der Schmerzverarbeitung beistehen kann.
Wenn ich einem Kind versuche, Emotionen abzugewöhnen, ginge das ganz klar nach hinten los - aber das hat hier nie irgendwer geschrieben! Woher hast du denn jetzt den Quatsch...?!

Du selbst hingegen schreibst etwas von "Hand halten" und "zureden" - das ist einem Baby gegenüber echt eiskalt in meinen Augen. Und noch mal: ich verwirre es nicht, wenn ich es in meine Arme schliesse. Und wenn es was zu verarbeiten hat, dann hab ich verdammt noch mal die mütterliche Pflicht, ihm dabei beizustehen, alles andere ist für mich Quälerei. Wie lange es dann weinen möchte/muss, um den Druck zu lindern, ist doch von Baby zu Baby verschieden! Jedes braucht seine Zeit.
Und der Kommentar mit dem "gleich die Brust in den Mund "zu stopfen" " zeigt mir, dass Du dich mit der Stillthematik nicht genügend beschäftgt hast. Es haben schon zig vor mir hier geschrieben: nicht umsonst heisst es "stillen" (und nicht füttern), nicht umsonst heisst ein Baby SÄUGling. Kann da gerade nur mit dem Kopf schütteln...

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Ich denke schon, dass es (auch) darum ging...

Antwort von MM am 22.09.2010, 14:00 Uhr

... - habe es erst nachträglich gelesen (nicht alles), aber finde ebenfalls, dass diese hektische Betriebsamkeit, in die manche Eltern ausbrechen, nur damit Baby nicht mehr schreit, durchaus problematisch ist (sein kann). Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das hier so verbissen-"ideologisch" diskutiert wird?! Es hat doch hier niemand befürwortet, ein Baby alleine zu lassen!! Es ging doch IMMER nur in verschiedenen Varianten darum, dass man dabei ist!!!
Aber warum es angeblich IMMER besser ist, Riesen-Action zu machen (mit aus dem Bett holen und sonstwas), statt einfach "da zu sein", ist mir ein Rätsel... Es ist doch situationsabhängig - bei Erwachsenen auch (manchmal reicht es mir, jemand in Reichweite zu haben, manchmal habe ich ein grösseres Nähebedürfnis... - ja und Kinder und Babys ebenso, das muss man halt herausfinden, wann welche Situation ist!).

Und dann wundert man sich, wenn die Kinder auch später nicht ohne Action mütter- und/oder väterlicherseits zur Ruhe kommen...:-/

Naja, nix für ungut, irgendwie versteh ich wohl die Aufregung nicht ganz... Gruss und einen schönen Tag! M.

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P.S. Falls ich was verpasst habe, sorry...

Antwort von MM am 22.09.2010, 14:05 Uhr

... - manche Beiträge lesen sich irgendwie so(?).
Klar nimmt man das Baby zu sich und trägt es herum, kuschelt usw., wenn man den Eindruck hat, es braucht das gerade (und das ist i.d.R. sehr oft :-)) - aber genauso gut kann ich mich an Situationen erinnern, wo es eher angesagt war, daneben/dabei zu sein, es zu streicheln, leise zu reden oder zu singen... etc. Ich weiss gerade nicht, warum das hier so verdammt wird? Es schliesst sich doch überhaupt nicht aus!

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Re: P.S. Falls ich was verpasst habe, sorry...

Antwort von Püminsky am 22.09.2010, 15:07 Uhr

Hm, meist reicht es ja nicht - zumindest hat es meinem Kind nicht gereicht, nur daneben zu sitzen.
Aber ich stimme zu: in Hektik auszubrechen, ist kontraproduktiv :) Die Kleinen haben Antennen dafür. Statt sie zu beruhigen, wühlt man sie nur auf, wenn man selber seine Hilflosigkeit (ungewollt) demonstriert. Passiert ja meist beim ersten Kind ;)
Etwas Gelassenheit hat sicher noch nie geschadet. Man sollte diese vielleicht einfach mal als das gesunde Mittelmaß zwischen "weinen lassen" und "alles versuchen" sehen.
Man kann aber auch (und sollte in vielen Fällen unbedingt!) alles versuchen bzw ausschliessen, ohne hektisch zu werden. Dazu muss man aber auch ein Stück in sich selber Ruhen. Hat ein Kind Bauchweh, wäre es das Letzte, einfach nur da zu sitzen und Händchen zu halten, natürlich versuche ich dann auch mehr Hilfe zu geben (mit Lefax, Fliegergriff usw).

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Re: @Fredda - genau das dachte ich auch gerade

Antwort von RR am 23.09.2010, 11:25 Uhr

Hallo
ein im Bett liegendes brüllendes Baby u. ein daneben sitzender Erwachsener der nur sagt "ach ja das waren viele neue Eindrücke gelle?"

Was mich noch interessieren würde - WARUM kommt das so häufig vor? Mein jetzt 6jähriger hat als Baby nur etwa 5 x so einen Tag gehabt an dem er vor "Überforderung" gebrüllt hat. Ansonsten habe ich für möglichst ruhige Tagesabläufe mit vielen Pausen u. Ritualen gesorgt. Auch bei einer Familienfeier blieben wir nie std.lang am Stück. Lieber im Kiwa 2 h Spaziergang als unter 20 Leuten sitzen mit Baby.....

Wenn sie mal selbst rennen können u. plappern ist es doch einfacher mit neuen Eindrücken sammeln....

viele Grüße

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Danke!

Antwort von gemref76 am 24.09.2010, 9:16 Uhr

Genau so habe ich es gemeint, wobei mir schon klar war, dass 90 Prozent der Leserinnen nur das Verstehen, was sie wollen.

Viele Grüße,
Alexandra

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Re: @gemref und alle

Antwort von gemref76 am 24.09.2010, 9:22 Uhr

Wenn du meine Beiträge richtig gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich meinen Kindern nie den Körperkontakt verweigert habe. Auch wenn ich sie ab einem gewissen Alter nicht mehr AUF den Arm genommen habe. Man kann einem Kind auch anders Körperkontakt geben. Und ein 2jähriges Kind (auch etwas jünger) darf mal eine Zeit schreien (vor Wut) ohne dass man es tobend im Arm hat. Ich habe meine Kinder immer getröstet.

Und wenn überhaupt, habe ich es alsa unmöglich bezeichnet, wenn man mir etwas grundlos unterstellt hat. So wie du in diesem Posting.

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Ergänzung

Antwort von gemref76 am 24.09.2010, 9:32 Uhr

Ich kann nur noch den Kopfschütteln, wie ungenau einige hier die Beiträge lesen!
Wassermann noch ich haben mehrmals betont, dass wir, besonders bei unseren Säuglingen, erst alles ausgeschossen haben, und auch unseren Säugling getragen haben.
Meine Söhne sind auch stundenlang im Fliegergriff getragen worden, wenn sie Blähungen hatten.
Ich habe mich mit ihnen ins Bett gelegt und gekuschelt, wenn sie abends nicht zur Ruhe gekommen sind. Ich habe sie dann nicht immer getragen, weil es für meine Kinder nicht die richtige Lösung war.
Wenn ihr meine Postings richtig lest, werdet ihr merken, dass ich genau das geschrieben habe.
Und nur, weil einige von euch das Schreine eures Kindes nicht auseinander halten könnt, heißt das nicht das ich das auch in gar keinem Fall kann! Es klappt inzwischen ganz gut und wenn ich unsicher war, war Körperkontakt immer das erste, was mein Kind bekommen hat. Nur wenn ich mir sicher war, dass es Wut oder Frust war, habe ich es durch die Phase begleitet, in dem ich einfach da war und es HINTERHER in den Arm genommen habe.

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Re: @gemref und alle

Antwort von gemref76 am 24.09.2010, 9:43 Uhr

Ich habe meine Postings noch einmal durch gelesen.
An keiner Stelle habe ich irgendjemandes als unmöglich und aufdringlich bezeichnet.
Ich finde es eine Frechheit mir solche Worte in den Mund zu legen, ohne das ich auch nur ansatzweise etwas davon geschrieben habe.

Alexandra

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Re: @gemref und alle

Antwort von Kuscheling am 24.09.2010, 9:49 Uhr

"Dort sind einige mit seinen Ansichten zum Stillen und ins Bett bringen und schreien lassen nicht einverstanden. Dies tun sie aber meiner Meinung nach auf eine sehr aufdringliche und unmögliche Weise kund."

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Re: @gemref und alle

Antwort von Kuscheling am 24.09.2010, 9:53 Uhr

und dein "Danke" und deine "Ergänzung" legen auch die Vermutung nahe, dass es die weniger um eine sachliche Diskussion übers Schreien lassen ging, als darum, deutlich zu machen, wie unfähig, die sind, die es anders machen als du.

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Re: Ergänzung

Antwort von Püminsky am 24.09.2010, 12:34 Uhr

Komisch.... ICH habe sehr wohl ganz genau gelesen, aber da ist keiner mehr von Euch drauf eingegangen ...

Und im Einzelnen ging es den meisten ja um das abendliche/nächtliche Schreien und das Trösten (und das WIE des Tröstens) und das NICHT Trösten.

Wenn man dazu das Augangsposting von Wassermann liest, ist das schon harter Tobak für viele hier. Da wurde nämlich nichts explizit ausgeschlossen! Erst nach meiner Nachfrage wurde es etwas genauer. Wer hier in kurzen Sätzen mit Pauschalbehauptungen verusucht, seinen Erziehungsstil zu verteidigen, muss auch mal Gegenwind in einer Diskussion aushalten ;)

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Zum Abschluss

Antwort von Püminsky am 24.09.2010, 12:39 Uhr

will ich hier gern noch einmal einen tollen Absatz von Kuschelings Post wiederholen, denn nach all den Aussagen hier und den Richtigstellungen der Ausgangsposterin bzw der Userin, die sie vertreten wollte, scheinen wir uns doch darüber einig zu sein:

Ein Baby nicht schreien lassen, bedeutet nicht, jede Gefühlsäußerung im Keime zu ersticken. Es bedeutet da zu sein und Trost zu spenden, ohne die Absicht, das Weinen abzustellen.
Ein Baby schreien zu lassen, bedeutet, es allein zu lassen, ihm Körperkontakt zu verwehren, der helfen würde, ihm böse Absichten zu unterstellen.

----------------

Wenn ich alle Antworten zusammenfasse, so trifft das doch auf alle zu?
Keiner hat sein Kind alleine schreien gelassen und niemand erwartet, das Weinen per Knopfdruck einfach abstellen zu können, weil es nicht weinen darf...

Damit sollte es dann jetzt gut sein, oder?!

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