Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ClaudiaPia am 23.09.2012, 9:31 Uhr

Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Guten morgen, ich bin Mama einer siebenjährigen Tochter, die uns seit monaten große schwierigkeiten bereitet. Es geht darum das unsere Tochter jedes WE zur Oma will und dort auch schlafen möchte, wo ich natürlich dagegen bin weil wir gerne auch am we mit unserer Tochter was unternehmen wollen. Jedenfalls hat sie mich gestern gefragt ob sie zur Oma kann, ich sagte ihr gerne aber du bist um drei zum Kaffee und Kuchen wieder da. Gesagt getan. Am Abend war ich mit ihr nochmal schnell bei Penny, da hat sie mich gefragt ob sie bei oma schlafen kann, ich zu ihr. Nein Pia nicht jedes we. Da fing sie total am rad an zu drehen und hat mich aufs schärfste beleidigt. Und das schärfste war dann noch das sie steine auf den Kiwa warf wo unsere körperbehinderte tochter lag. Ich nahm sie mir zur brust und meinte so geht das nicht. Wir waren dann wieder oben da brüllt die mir die ganze wohnung zusammen ich will zur oma ich will bei ihr wohnen. Das tat mir so weh vorallem weil sie es bei uns sehr gut hat und auch viel mit ihr unternommen wird. Die drehte total durch bis ich gesagt habe so geht es nicht weiter und meine mutter herbestellte, sie hat wie immer keine meinung zu nichts. Das ende vom lied sie wurde wieder mtigenommen. Was soll ich nur noch machen das geht jedes we so, das tut mir verdammt weh und wird irgendwann auch noch unsere familie zerstören.

LG Claudia

 
38 Antworten:

Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 10:48 Uhr

puh.
du überträgst deiner tochter die verantwortung dafür, wenn eure familie zerstört wird.

möglicherweise kommt eure tochter bei euch zu kurz. nicht von ausflügen her, sondern emotional, von der zuwendung her, dem gesehen-werden - mit ihrer gesundheit und ihrem nihct-behindertsein. die unbedingte und alleinige aufmerksamkeit tut eurer tochter sicher gut - und das ist legitim!!

DA würde ich ansetzen.
es gibt nicht nur hopp oder topp. ihr könntet ihr zb erlauben einen wochenendtag bei der oma zu schlafen und den anderen bei euch. einen tag bei der oma verbringen und einen mit euch. UND - einen mama-tochter-tag die woche machen; nur du und sie. ohne das geschwisterchen.

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von ClaudiaPia am 23.09.2012, 11:00 Uhr

moment ich gebe nicht meiner tochter die schuld wenn die familie zerstört wird sondern der oma und nicht meine große ist behindert sondrn meine kleine tochter

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 11:03 Uhr

ok, dann der oma.
aber auch an der oma liegt es nicht. eure tochter bekommt bei ihr einfach etwas, das sie bei euch nicht bekommt, aber braucht, und großeltern haben nun mal auch eine besondere rolle.

die tochter um die es geht ist doch die gesunde? das hab ich dohc richtig verstanden?

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von ClaudiaPia am 23.09.2012, 11:10 Uhr

ja die große ist gesund meine kleine ist neun monate. Ich bin aber der meinung bei uns bekommt die große auch alles ich kuschel jeden abend mit ihr über eine std spiele mit ihr gehe spazieren mit ihr auch mal baden oder in den freizeitpark.

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.09.2012, 12:50 Uhr

Die Sache ist halt die: Auch wenn DU der Ansicht bist, daß Deine große Tochter nicht zu kurz kommt, kann es dennoch sein, daß Dein Kind das anders sieht. Und das ist es letztendlich, was zählt. Wenn sie das Gefühl hat, zu kurz zu kommen - und das ist eben ein Gefühl, keine objektive Wahrheit - dann ist das eben für sie so.

Dennoch, was ich nicht verstehe: Wenn Oma angeblich die Familie zerstört - warum ruft man sie dann, wenn man mit dem Wutanfall des Kindes nicht klarkommt? Du erwartest, daß die Oma Dir hilft, Deine Ansichten zu vertreten - auch wenn diese konträr sind zu Omas Ansichten?

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von Fredda am 23.09.2012, 14:55 Uhr

Such dir professionelle Hilfe, anscheinend hast du ein festes Bild, wie eine Familie sein muss und was "man" am WE unternehmen "sollte", und das ist halt im wirklichen Leben nicht immer so... Hol dir Hilfe, für deine Kinder und für dich! (Diakonie, Caritas, Aufwind, ...)

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@mama.frosch

Antwort von Saarmama03 am 23.09.2012, 15:36 Uhr

eure tochter bekommt bei ihr einfach etwas, das sie bei euch nicht bekommt, aber braucht, und großeltern haben nun mal auch eine besondere rolle.

Ganz ehrlich?Was in einer Familie nicht möglich ist,das ist eben nicht möglich.Egal was das ist.Die Großeltern haben deshalb nicht das Recht,dem Kind,alles zu geben,was die Eltern nicht geben können.

Kinder sollen lernen mit dem zu leben was sie haben.

So sehen wir das.

Wir können auch keine Million ausgeben,wenn wir sie nicht haben.Nur mal als Beispiel.

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Re: @mama.frosch

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 15:39 Uhr

es gibt materielle und nicht-materielle bedürfnisse, von daher hinkt der vergleich mit den millionen.

und - ganz ehrlich: wenn es etwas gibt das ich meinem kind aus war für gründen vorübergehend oder dauerhaft nicht geben kann, was es aber für eine gesunde entwicklung BRAUCHT - dann bin ich froh, wenn es sich das bei anderen holen kann und darf.

kein mensch kann einem anderen alles sein und zwei erwachsene können nicht alle bedürfnisse eines kindes erfüllen. das geht einfach nicht. das setzt sich später in der partnerschaft fort - kein partner kann dem anderen alles sein. wer NUR auf den partner baut, wird fallen.

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@mama.frosch

Antwort von Saarmama03 am 23.09.2012, 15:41 Uhr

Such dir professionelle Hilfe, anscheinend hast du ein festes Bild, wie eine Familie sein muss und was "man" am WE unternehmen "sollte", und das ist halt im wirklichen Leben nicht immer so... Hol dir Hilfe, für deine Kinder und für dich! (Diakonie, Caritas, Aufwind, ...)

Man braucht doch keine Hilfe,wenn man am Wochenende was mit der Familie unternehmen will!Wenn das während der Woche nicht möglich ist,dann macht man das am Wochenende.Dann ist die Oma eben mal das nächste Wochenende dran und nicht JEDES Wochenende.

Das muss ja auch echt nicht sein.

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Re: @mama.frosch

Antwort von Fredda am 23.09.2012, 15:43 Uhr

Wenn man meint, eine 7jährige macht mit der Oma zusammen die Familie kaputt, dann braucht man Hilfe.

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Re: @mama.frosch

Antwort von Fredda am 23.09.2012, 15:44 Uhr

Sie HAT aber eine Oma. Wenn meine schrien, sie wollen bei Oma schlafen, würde das mit der Million stimmen, denn leider haben sie keine. Aber wenn sie eine hätten und ich wäre noch hochbeschäftigt durch ein krankes Baby, dann wäre ich FROH, wenn die Oma da einiges auffangen kann und die beiden fröhlich miteinander sind.

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Re: @mama.frosch

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 15:47 Uhr

da muss man dann aber mit eigenen evtl. vorhandenen mütterlichen schuldgefühlen umgehen können, sich klarmachen dass man seinem kind nicht alles geben kann (was ganz natürlich ist) und es ertragen, dass das kind die oma liebt. was besonders wenn es die oma mütterlicherseits ist für frau mitunter schwierig auszuhalten sein kann.

aber auch dann liegt was ganz anderes im argen als der wunsch des kindes, bei der oma zu schlafen.

die tocher soll erst recht nicth bei der oma wohnen wollen, denn das würde familiäre schwierigkeiten offenbaren und vor denen soll offenbar eher die augen verschlossen werden.

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@mama.frosch

Antwort von Saarmama03 am 23.09.2012, 15:48 Uhr

Das war ja jetzt etwas übertrieben,aber hätte auch Unternehmungen wie Freizeitpark schreiben können.Aber manche Eltern können sich das nicht leisten.

Oder Markenklamotten:Es gibt sowas wie Gruppenzwang.Wer also nicht das teuerste Teil hat,ist out.Dem Kind sollte man dann vermitteln,dass man nicht das teuerste Teil haben muss.

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das ist doch jetzt total

Antwort von Fredda am 23.09.2012, 15:58 Uhr

am Thema vorbei

Das Kind will keinem Trend folgen, es will Qualitätszeit bei der Oma...

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Re: @mama.frosch

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 16:05 Uhr

es geht ja nun wohl auch beides - dem kind vermitteln dass man nicht alles haben kan, dass NORMALERWEISE markenklamotten nicht drin sind - aber dass es eben auch ausnahmen gibt: zum geburtstag, mit zugabe vom taschengeld, VON DER OMA.



aber das sind materielle aspekte.
mir ging es um die emotionalen bedürfnisse eines kindes im rahmen eines gesunden aufwachsens.

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ich tippe eher auf eifersucht

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 16:07 Uhr

seitens der mutter auf die oma; und evtl. insgeheim schuldgefühle.


und vielleicht auch bei saarmama, wenn sie sich die situation so vorstellt.

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und eine rein

Antwort von Fredda am 23.09.2012, 16:19 Uhr

materielle Vorstellung von "Bedürfnissen"

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und möglicherweise

Antwort von mama.frosch am 23.09.2012, 16:20 Uhr

eine unzureichende vorstellung der unterschiede zwischen "bedürfnis" und "wunsch/willen"

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von bikermouse66 am 23.09.2012, 16:29 Uhr

Ich tippe her auf Eifersucht auf die kleine Schwester und das Bedürfniss jemanden für sich alleine haben zu wollen.

Deine Tochter ist doch schon 7 und kann reden. Warum fragst Du sie nicht einfach warum sie immer zu Oma will und was dort viel schöner ist? Wenn man miteinander redet kann man echt weiterkommen. Auch sieben Jahre alte Kinder können schon sagen was ihnen gefällt und was nicht.

Bedenke, Deine Tochter war 6 Jahre lang eun Einzelkind und bekam alle Aufmersamkeit der Welt. Nun ist eine kleine Schwester da, die alleine vom Alter her schon verdammt viel Aufmerksamkeit benötigt. Ich weiß nicht wie sehr Deine Kleine behindert ist, aber das beansprucht Dich wahrscheinlich noch mehr als ein gesundes kleines Kind.

Meine Jungs sind 4 Jahre auseinander und auch hier gab es die Phase, daß der Große zu Oma wollte und ich mich echt verraten gefühlt habe. Ich bin alleinerziehend und reiße mir echt ein Beinchen aus um beiden gerecht zu werden. Immer klappt es nicht und Eifersucht kommt immer wieder mal auf.

Spich einfach mit Deiner Tochter und auch mal mit Oma. Solange es Deinem Kind dabei gut geht, laß sie auch mal los. Mit 7 haben meine Jungs einen großen Schritt in die Selbstständigkeit getan.


LG
Anke

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DAS hab ich auch nicht verstanden...

Antwort von MM am 23.09.2012, 16:40 Uhr

.... warum rufst du die Oma, wenn du mit dem Wutanfall deiner Tochter nicht klarkommst?

Erstens delegierst du was an andere, was deine Sache wäre, kapitulierst im Grunde als Erziehungsperson. Und zweitens signalisierst du deiner Tochter ja, dass sie letztendlich mit der Schreierei und einem nict akzeptablen Varhalten ja durchkommt!

Finde ich ehrlich gesagt beides total kontraproduktiv.

Kannst du nicht versuchen, dir mal viel Zeit für deine (grosse) Tochter zu nehmen und in Gesprächen herauszufinden, was ihr vielleicht bei euch fehlt. Es kann "nur" das klassische Ding sein, dass Oma sie halt verwöhnt und Mama strenger ist - aber ich denke, da steckt wahrscheinlich mehr dahinter. Gerade bei so "grossen" Kindern, mit 7, da zieht das allein nicht mehr so,, denke ich. Also gibt es noch etwas, warum sie oft bei Omi sein und sogar dort "wohnen" will... Vielleicht unterhalten sie sich wie Freundinnen miteinander über verschiedene Themen, die sie beschäftigen? Oder... halt irgendwas in die Richtung, was sie zu Hause so nicht hat?

Wenn ich es rausfinden würde, würde ich versuchen zu schauen, dass dieses Bedürfnis auch bei uns zu Hause in ZUúkunft nicht zu kurz kommt.

Andererseits würde ich aber auch klar machen, dass ich ihr Schreien und aggressives Verhalten absolut nicht akzeptiere und es bestimmte Möglichkeiten, die ein "grosses" Kind hat (wie z.B. alleine zur Oma gehen oder gar dort oder anderswo übernachhten), nur gibt, wenn sie sich auch wie ein solches verhält.

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von Tine1 am 23.09.2012, 20:10 Uhr

"Die drehte total durch bis ich gesagt habe so geht es nicht weiter und meine mutter herbestellte, sie hat wie immer keine meinung zu nichts. Das ende vom lied sie wurde wieder mtigenommen."

Ich denke, du solltest das Verhältnis zu deiner Mutter überdenken. Was stört dich an deiner Mutter konkret ("...hat wie immer keine Meinung zu nichts.") Wie äußert sich das/wie hat sich das in deiner Kindheit geäußert? An welche Situationen kannst du dich erinnern? Warum bist du so "abhängig" von deiner Mutter, dass sie in der Situation kommen musste? Warum bist du eifersüchtig auf deine Mutter?

Eigentlich ist es doch das wichtigste, dass es deinen Kindern gut geht, wo auch immer sie das Wochenende verbringen.

Ich denke auch, dass die Situation wie du sie beschreibst sich ziemlich festgefahren anhört und sich durch ein paar Tipps nicht wesentlich ändern wird. Auch ich würde dir raten, bei einer Familien- und Erziehungsberatungsstelle Hilfe zu suchen. Vielleicht auch den einen oder anderen Termin gemeinsam mit deiner Mutter wahrzunehmen.

Sich Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche oder Versagen, sondern ganz im Gegenteil ein Zeichen von Stärke, von der Motivation eine Situation verbessern zu wollen und der Bereitschaft dir und deiner Familie zuliebe über den eigenen Schatten zu springen.

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Re: @mama.frosch

Antwort von Fuchsina am 23.09.2012, 20:56 Uhr

Was ist das denn für eine Argumentation?

Nur weil die Mutter es nicht ertragen kann, dass jemand anders ihrem Kind was geben kann wozu - wehalb auch immer - sie zu geben gerade nicht in der Lage ist, soll das Kind das von dieser anderen Person auch nicht bekommen dürfen ? Das ist für mich die höchste Stufe mutterlicher Egoismus.

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@Fuchsina

Antwort von Saarmama03 am 24.09.2012, 7:00 Uhr

Wie soll das Kind sonst lernen,dass manches nicht möglich ist?Aber es ist einfacher,wenn das Kind dann von anderen alles in den Ar... geschoben bekomment und man es nicht selbst machen muss (wenn man es eventuell könnte).

Da muss man sich nicht wundern,dass manche Kinder so sind wie sie sind.

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von ClaudiaPia am 24.09.2012, 9:16 Uhr

Ich versteh wieso mich manche hier angreifen. Ich gebe meiner tochter alles was ich nur geben kann, insbesondere liebe. Und weshalb ich die oma anrief kann ich genau sagen ,weil meine tochter oma bezogen ist und ich mir hilfe von ihrer seite erhofft hätte. Es geht ja nicht nur um meine mutter sondern auch meiner oma. Ich nenn euch mal einige beispiele was da schief läuft. Oma und Uroma schliefen des öfteren bei uns. Am nöchsten morgen als ich brötchen holen war für die gesamte family und nach hause kam waren die beiden mit meiner tochter verschwunden haben sie mitgenommen ohne das ich bescheid wusste. Des weiteren wollte ich meine tochter aus der schule abholen was musste ich erfahren einer der oma hat sie abgeholt ohne meines wissens. Was soll ich davon halten? Sie haben für den notfall ne vollmacht notfall. Desweiteren haben meine mama und oma zwei enkelkinder meine große bekommt alles was sie will egal welcher preiswert meine andere tochter steht aussen an.

Das sind alles dinge die ich nicht verstehen kann.

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@ClaudiaPia

Antwort von Saarmama03 am 24.09.2012, 9:25 Uhr

Des weiteren wollte ich meine tochter aus der schule abholen was musste ich erfahren einer der oma hat sie abgeholt ohne meines wissens. Was soll ich davon halten?

Das wäre bei uns gar nicht möglich.Das Kind muss immer einen Zettel dabei haben,wenn es von anderen abgeholt wird.Aber ich weiß natürlich icht wie das bei einer Vollmacht ist.

Bei manchen hier kann ich auch nur den Kopf schütteln.

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Re: @ClaudiaPia

Antwort von ClaudiaPia am 24.09.2012, 9:29 Uhr

Bei uns ist es so man gibt im allgemeinen ne vollmacht ab wenn es zb dem kind mal net gut geht das jemand die kleine holen kann. Die vollmacht verläuft sich auf die großeltern und den kindsvater. Also können sie sie ohne weiteres abholen.

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@ClaudiaPia

Antwort von Saarmama03 am 24.09.2012, 10:12 Uhr

Das ist dann ja doof.Gut,wenn es einen Grund gibt,aber ohne Grund nich so gut.

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miteinander sprechen?

Antwort von kanja am 24.09.2012, 13:01 Uhr

Hallo,

bei deinem letzten Beitrag fiel mir extrem auf, dass Ihr anscheinend nicht so viel untereinander redet.

Du kannst doch deine Mutter und deine Oma bitten, solche Sachen wie Kind mitnehmen bzw. abholen VORHER mit dir zu besprechen?

Ebenso die Übernachtungsgeschichte: Erstens mit deiner Tochter reden, warum sie unbedingt zur Oma möchte. Zweitens mit der Oma sprechen, wie sie das sieht.

Zu den unterschiedlichen Geschenken fällt mir nur ein, dass die Große ja offenbar viel Zeit bei der Oma verbringt und die Oma daher weiß, was gerade "angesagt" ist. Die Kleine hat außerdem wahrscheinlich schon sehr viele Sachen von der großen Schwester. Das wäre meine Vermutung, aber natürlich kenne ich deine Familie nicht.

lg Anja

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Re: @Fuchsina

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.09.2012, 16:17 Uhr

Das ist doch ober-unlogisch.

Entweder ich kann dem Kind geben, was es gerade braucht - dann gebe ich es ihm, und kein anderer muß es tun.

Oder ich kann dem Kind gerade nicht geben, was es braucht - dann bin ich doch froh, daß jemand anders das kann (und will!!!).

Okay, der dritte Fall wäre, daß ich dem Kind geben kann, was es braucht, aber das dem Kind nicht geben will und auch nicht will, daß jemand anders das tut. Aber diesen Fall halte ich für theoretisch - warum soll ich meinem Kind die Befriedigung seiner Bedürfnisse vorenthalten wollen?

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DAS verstehe ich auch nicht...

Antwort von MM am 24.09.2012, 16:23 Uhr

... - warum kommuniziert ihr nicht einfach ganz normal miteinander?
Ich meine, sie müssen ja einen Grund machen, warum sie das machen, und den würde ich an deiner Stelle mal erfragen. Genauso würde ich ihnen im Klartext sagen und ggf. erklären, was ich warum wie machen will (und dass es nicht geht, das Kind einfach ohne dein Wissen und hinter deinem Rückn abzuholen - wobei, das müsste eigentlich jeder normale Mensch selber einsehen :-/ )...

Mir kommt das irgendwie vor, als hätte sich bei euch eine Konkurrenzsituation aufgebaut, wo um das Kind ein Tauziehen veranstaltet wird (zwischen den Omas und dir). Das ist überhaupt nicht gut! Ebensowenig wie es gut ist, wenn sowas z.B. zwischen geschiedenen Ehepartnern entsteht. Das Kind ist damit bestimmt nicht glücklich (merkt man ja an der Unausgeglichenheit - Schreierei usw.¨), aber versucht sich halt damit zu arrangieren und die Situation für sich auszunutzen ("das Beste draus zu machen"), indem es euch halt ausspielt.

Ich würde versuchen, nochmal ein grundlegendes Gespräch mit den Omis zu führen. Sachlich und freundlich, aber bestimmt sagen, was geht und was nicht. Andererseits aber auch zuhören, was sie evtl. zu sagen haben. Wichtig ist v.a., dass getroffene Abmachungen eingehalten werden (und nicht nur weggen der Vorbildwirkung für das Kind).

Notfalls jemand Dritten einschalten, der evtl. "vermitteln" /helfen kann. Psychologe, Familientherapie? In die Richtung halt...

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P.S. Sorry, "einen Grund HABEN" - nicht" machen"...

Antwort von MM am 24.09.2012, 16:25 Uhr

... sollte es heissen. M.

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Re: @Fuchsina

Antwort von Fuchsina am 24.09.2012, 17:19 Uhr

Zuneigung in den A... geschoben??

ICH bi mir froh, wenn mir die Grosseltern etc. insoweit unter die Arme greifen können und meinem Kind das geben, was ich gerade nicht kann. Diese Hilfe zu Verweigern finde ich keine Erziehung dahingehend, dass das Kind lernt nicht immer alles zu bekommen, sondern schlichtweg aaEgoismus.

Ich finde es auch sehr schade, dass Du nicht zwischen rein materiellen und emotionalen Sachen trennen kannst.

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von RR am 24.09.2012, 17:32 Uhr

Hallo
das war bei uns ähnlich als unser Sohn (jetzt 8) noch so 5-6 war. Er wollte jedes WE bei Oma schlafen u. dann kam er zum Mittagessen heim u. war den ganzen Mittag weinerlich "ich möchte wieder zur Oma". Er kam nie zu kurz bei uns - aber bei Oma darf man halt mehr (auf der Couch hüpfen, im Wohnzimmer Ball spielen, mit "bösen" Worten um sich werfen, aufbleiben bis Ultimo und und und....).

Mir hat es dann auch gereicht, schließlich sind WIR die Familie u. nicht die Oma - Omas Wohnung - Omas Regeln, schließlich sind sie bei Oma nur ein paar h ob sie das auch aushalten würde bei täglich 24 h glaub ich nicht, da kann man lange "mehr dürfen".

Jedenfalls hab ich ihm dann gesagt "wenn es immer Theater u. schlechte Laune gibt wenn du dann wieder zu uns kommst dann bleibst du am nächsten WE daheim".... das wollte er dann ja auch nicht..... und seither klappt es - sogar so gut, dass es kein Problem ist wenn er mal nicht dort schläft wenn wir mal länger wegbleiben u. es schon so spät ist dass Oma evtl. im Bett liegen könnte o. wenn so wie am verg. Samstag der Opa krank im Bett liegt......

Klare Ansagen u. dann aber auch einhalten!

viele Grüße

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Fuchsina, aber nach "Hilfe"...

Antwort von MM am 24.09.2012, 17:35 Uhr

... hört sich das Ganze von seiten der Omi(s) nicht unbedingt an. Eher nach Machtkampf. Leider, keine Ahnung warum...

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Re: Vielleicht habt ihr ja eine Idee

Antwort von ansaluli am 24.09.2012, 20:00 Uhr

Hallo,

was ich gar nicht verstehe: WARUM holst du die Oma, wenn deine Tochter brüllt und welche Meinung soll sie dazu haben? Du bist doch die Erziehungsberechtigte und nicht die Oma? Wenn du die Oma holst und sie das Kind dann mitnimmt, ist es doch klar, dass deine Tochter immer wieder so ein Theater macht, weil jedes Nein in dieser Sache in einem Ja endet.

LG
Anja

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Re: Fuchsina, aber nach "Hilfe"...

Antwort von Fuchsina am 24.09.2012, 23:38 Uhr

Für mich hört sich nach Eifersucht der Mutter an und den Versuch der Oma, dem Kind das zu geben, was es zu Hause scheinbar nicht genug bekommt - zur Not auch hinter dem Rücken der Mutter.

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Hm, ja gut, aber darüber kann/sollte man doch...

Antwort von MM am 25.09.2012, 9:08 Uhr

... offen kommunizieren, und nicht so Dinger wie "hinter dem Rücken"!!!!.

Wenn man was hinter dem Rücken macht, hat man meist keine guten Argumente dafür... Und was lebt man dem Kind mit diesen Heimlichkeiten und Gegeneinanderausgespiele vor???

Ausserdem kann es genausogut sein, dass die OMA und nicht die Mutter ein Problem hat, die es per "macht über das Kind" versucht zu "lösen"...

Ich weiss es natürlich nicht, es kann beides sein - nur finde ich das aus den Postings bei weitem nicht so klar und "schwarz-weiss".

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was sagt das Kind denn dazu? ich habe es beim Querlesen nicht gefunden

Antwort von Charlie+Lola am 26.09.2012, 12:07 Uhr

aber meine kann mit 7 Jahren schon recht deutlich sagen was sie braucht und was nicht. Ob ihr was zu viel ist oder nicht, was sie lieber mag.
Wir haben diesbezüglich auch viel wert drauf gelegt das sie ihre Interessen vertreten kann und auch nicht einfach nur so aus einer Laune herrraus etwas will, sondern das auch begründen kann.

Ich würde mit der Motte wohl erst mal einen Mutter Tochter Tag machen und versuchen wirklich mit ihr zu reden.
Über eure Gefühle zu sprechen würde euch gut tun.............und den Tip mit der Beratungstelle finde ich auch hilfreich.

Leider scheuen sich zu viele davor weil alle immer meinen man braucht immer nur Beratung wenn das Kind schon ganz ins Becken gefallen ist.

lg

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