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Geschrieben von nochhoffnung am 14.12.2010, 10:36 Uhr

Trotzphase???

Mein Sohn, 30 Monate macht es uns zur Zeit nicht wirklich leicht.
Er ist in seiner Entwicklung schon ziemlich weit voraus, was das ganze aber nicht leichter macht.
Er ist sehr schnell verzweifelt, heult wegen jeder Kleinigkeit die nicht so klappt wie er es sich vorstellt.
Sachen die wir bisher immer so gemacht haben, sind auf einmal falsch.
Wir haben es die ganze Zeit im Guten versucht,es ihm immer wiede erklärt,versucht einen Kompromiss zu finden, ablenken und und und.
Doch jetzt geht uns echt die Kraft aus. Lasse ihn jetzt einfach weinen und auch die Konseqenzen spüren, dass Mama dann auch mal schlecht gelaunt ist, wenn er die ganze Nacht weint, weil er zu uns ins Bett will (sein Bett steht direkt vor unserem), oder er den ganzen Tag, egal wo wir sind eine Szene macht. Es würde mir nichts ausmachen, wenn er bei uns schläft,aber er ist Nachts so unruhig und zappelt nur rum, wenn er bei uns liegt, dass dann keiner schlafen kann.Wenn er in seinm Bett liegt, schläft er auch besser, so lange er eben schläft.Er war schon als Baby immer schnell verzweifelt, ist also net so, dass es plötzlich gekommen wäre.
Er ist eigentich total lieb und verschmust, kann auch sagen was er will und versteht auch alles theoretisch, aber er will das dann nicht hören.
IN letzter Zeit will er auch immer fremde leute schlagen, die an ihm vorbei gehen, er hat auch schon zweimal ein anderes Kind, ohne Grund gebissen.
Weiss jemand Rat, oder wenigstens Trost???
Danke

 
2 Antworten:

Re: Trotzphase???

Antwort von fräuleinsonnenschein am 14.12.2010, 20:28 Uhr

Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen, auch wir haben eine Tochter (24Mon), bei ihr geht die trotzphase gerade erst los, aber auch sie war immer schon ein sehr emotionales kind (hat sie allerdings von mir).
allerdings denke ich, für deinen sohn ist es noch viel schwerer als für dich, bitte sag dir immer wieder er macht es nicht um dich zu ärgern!!! er ist momentan einfach gefangen in dieser phase. wenn du ihn nicht ablenken kannst oder alternativen bieten (zB einen anderen zeitraum oder platz zum anziehen ect...) dann nimm ihn einfach ganz fest in den arm, drück ihn einfach, er muss merken das er in seiner verzweiflung (denn das ist er ja) nicht alleine ist. umso mehr er tobt umso mehr ruhe musst du versuchen auszustrahlen. denn wenn du ihm diese ruhe nicht gibst, wer dann?
ich weiss, ich hab gut reden
wg den nächten: vielleicht liegt es am einschlafzeitpunkt, habt ihr schon mal versucht zu variieren? oder er schläft mittags zu lang oder zu kurz? falls er schon immer schlafprobleme hatte - vielleicht liegts am bettchen (wäre vielleicht ein größeres bett mit herausfallschutz eine lsg?) oder ein anatomisches problem (zB Kiss, vom Osteopaten diagnostizierbar)?
könnt ihr sein bettchen nicht direkt neben eures stellen, so das ihr eine große liegewiese habt wenn ihr ein gitter rausnehmt? hat er denn ein ruhiges abendritual?

wirklich helfen kann ich dir leider nicht, aber vielleicht ist ja der ein oder andere ansatz dabei. das wichtigste ist: lass ihn in dieser schwierigen phase nicht allein!!!

alles liebe u viel kraft!

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30 Monate?

Antwort von mf4 am 14.12.2010, 22:59 Uhr

Warum rechnet man in Baby-Monaten?
Also ich nenne das 2,5 Jahre.
Nicht unnormal in dem Alter und 2 Personen sollten mit 1 Kind doch fertig werden. Da muss man mal durch, wenn er grundlos zickt nicht groß beachten und wenn er anderen weh tun konsequent sein. Wenn er immerzu ins Bett will nehme ich an er fühlt sich schon etwas zurückgewiesen von euch.
Aushalten... das wird besser.

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