zurück| Geschrieben von Schliesserle am 28.08.2011, 14:42 Uhr |
Trotz oder Eifersucht? Beides?
Hallo,
meine Große Tochter ist 31/4 Jahre und meine kleine Tochter 6 Wochen. Seit die kleine da ist ist meine große wie ausgewechselt, sie ist nur noch am heulen, hört nicht und tut ihrer schwester weh. Je mehr ich schimpfe desto schlimmer wird es aber ich kann ihr doch nicht alles durchgehen lassen. Versuche schon ruhig zu bleiben aber ich bin denn ganzen Tag nur am schimpfen.
Seit ein paar Tagen ist sie jetzt auch sehr anhänglich.
Jetzt kommt noch dazu das sie am Donnerstag in den KIGA kommt.
Wie kann ich die Situation meistern? Was soll ich machen?
Mein Mann ist mir leider keine alzu große Hilfe.
Danke
LG
Schliesserle
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Re: Trotz oder Eifersucht? Beides?
Antwort von mf4 am 28.08.2011, 15:15 Uhr
Anhänglich, weil sie Aufmerksamkeit sucht... ich befürchte jetzt in die KiTa wird sie als "Abschiebung" verstehen können, weil das Baby da ist. Ich hätte das besser einige Monate vorverlegt.
Ein 6 Wochen altes Baby schläft normalerweise fast den ganzen Tag. Diese zeit intensiv mit dem großen Kind verbringen und ihm das Gefühl vermitteln, daß es nichta uf Platz 2 gerückt ist.
Ich habe leider keinen Rat, weil ich meine Große extra mit zu hause gelassen habe bis der Kleine in die KiTa kam.
Re: Trotz oder Eifersucht? Beides?
Antwort von carry2 am 28.08.2011, 18:56 Uhr
Was deine Große jetzt braucht ist eine EXTRA Portion Liebe, ZUwendung und Verständins. Es ist nicht so leicht die Mama auf einmal teilen zu müssen.
Wichtig ist, dass du nicht vergisst, dass sie mit 3 Jahren selbst noch sehr kleine ist und keineswegs groß, geschweige denn kann sie vernünftig und rücksichtsvoll handeln.
Sie ist unsicher und sucht anscheindend Aufmerksamkeit. Ob positive oder negative ist dabei egal.
Versuch soviel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen und bezieh sie in allem mit ein was das Baby angeht. Windel reichen, eincremen usw.
Ich befürchte auch, dass der KiGa-Start jetzt sehr ungünstig kommt.
Ihr braucht jetzt einfach Zeit und Geduld um als Familie (zu viert) zusammen zu wachsen.
LG
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