Rund um die Erziehung

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Geschrieben von iu am 07.01.2010, 17:42 Uhr

Mädchenschule

Hallo,
nachdem unsere Schulsprengel-Schule einen katastrophalen Ruf hat, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Alternative. Es gäbe hier eine (kirchliche) Mädchenschule, die sehr guten Ruf hat. Ich meine, der dann zwangsläufige Religionsunterricht stört mich eigentlich nicht so sehr (wir sind konfessionslos), aber Mädchenschule? Ich habe so ein bisschen Bedenken, dass die Mädchen dann (von den unter Mädchen üblichen Zickereien mal ganz abgesehen) irgendwie keinen normalen Umgang mit Jungen lernen. Meine beiden Mädchen würden dann echt hauptsächlich nur unter Mädchen aufwachsen, Mädchenschule, Mädchenmittagsbetreuung, Mädchen-Geschwister... - Alptraum oder Vorurteil???. Ich kenne leider niemanden, der auf ner Mädchenschule war und ich selbst kann es mir überhaupt nicht vorstellen, also ich war recht gerne auch mit Jungs in der Schule. Wie sind denn da so die Erfahrungen? Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.
Vielen Dank
iu

 
22 Antworten:

Re: Mädchenschule

Antwort von üpoi am 07.01.2010, 18:31 Uhr

Unsere Tochter besucht ebenfalls eine kirchliche Schule,jedoch mit Jungen,und können das nur empfehlen.Die Werte sind doch anders als am manch anderen Schulen.
Was die Trennung betrifft,glaube ich nicht das deshalb ein gestörtes Verhalten zu Jungs entsteht,da ihr ja sicherlich auch Jungs im Bekannten- und Freundeskreis habt.Ich nehme an das es sich dabei um eine Grundschule handelt,also bis zur 4. Klasse.
Wenn diese Schule einen guten Ruf hat dann ist doch alles super.

LG Heike

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Re: Mädchenschule

Antwort von +emfut+ am 07.01.2010, 18:43 Uhr

Welche Schulform ist es denn? Grundschule oder weiterführende Schule?

Ich war 9 Jahre auf einem Mädchengymnasium, meine beiden Schwestern (ja, nur Schwestern, Brüder habe ich nicht) auch - ich glaube nicht, daß wir alle einen Schaden haben was Jungs betrifft. Auch meine ehemaligen Mitschülerinnen sind fast alle ganz normal - es gibt die üblichen Aussetzer, aber die hat man ja überall.

Meine Nichte besucht eine Mädchenrealschule und findet es sehr erfreulich - viel weniger Gezicke, weniger Kampf um Make-Up und Klamotten. Ich würde mir manchmal wünschen, daß Fumi (13, gemischte Realschule) sich davon eine Scheibe abschneidet - derzeit ist die Frage "wie wirke ich auf die Jungs?" irgendwie wichtiger als die Frage "was kommt in der nächsten Englischarbeit dran?" - und das gefällt mir gar nicht.

Übrigens: Mädchen in "Jungsstudiengängen" wie Physik, Mathematik und IT kommen überproportional oft von Mädchenschulen.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Mädchenschule

Antwort von iu am 07.01.2010, 21:07 Uhr

Hallo,
vielen Dank für die schnellen Reaktionen. Das beruhigt mich schon ein bisschen. Die ersten Reaktionen im Freundeskreis waren "Du hast wohl nen Knall!", das hat mich schon recht verunsichert, zumal ich ja selber viele Vorurteile mit mir rumschleppe. Mein erster Gedanke war ja auch, "Niemals, schließlich will ich die Mädls nicht als trutschige brave Ehefrauen in die Welt schicken, sondern sie sollen sich in dieser naja -v.a. im Job -auch Männerwelt durchsetzen können" (sorry, nehmt das nicht persönlich, das war nur so mein erster Gedanke bei `katholische Mädchenschule´), aber eine gute Schulbildung ist einfach so wichtig, dass ich dafür bereit bin, so manche "Kröte" zu schlucken.
Zu der Frage Schulart: Es geht quasi von der Grundschule bis zum Gymnasium bzw. Realschule. Man kann dort also vom Kindergarten bis zum Abitur/Realschulabschluss sein Dasein fristen :-). Ein Großteil der Lehrkräfte und Erzieher sind noch richtige Nonnen. Wahrscheinlich ist das für mich (-im Osten aufgewachsen) so exotisch, dass ich das im Kopf nicht klar kriege.

vielen dank nochmal an Euch
gruß iu

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Re: Mädchenschule

Antwort von Badefrosch am 07.01.2010, 21:50 Uhr

Ich war auf einer Klosterschule.

Ich kann keinen Schaden an mir feststellen. Klar wird unter Mädchen gezickt, aber die stellen in der Schule genauso viel Blödsinn an wie Jungs, kann ein Lied davon singen.

Die Regeln mögen etwas strenger sein, ist aber Lehrerabhängig. Ich hatte sowohl Ordensschwestern als auch ganz normale Lehrer an der Schule.

Ich war sogar 3 Jahre im angrenzenden Internat untergebracht, wegen Trennung meiner Eltern, so hab ich zumindest nicht alles mitbekommen.

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Re: Mädchenschule

Antwort von rabukki am 07.01.2010, 23:43 Uhr

Ich war die letzten drei Schuljahre auf einer Mädchenschule und fand´s super von der Lernatmosphäre her. Die gleichaltrigen Jungs hab ich eh nicht vermisst und im Bekanntenkreis blieb das Geschlechterverhältnis gleich.

Ob man sich im Beruf durchsetzt (duchsetzen kann/ will) liegt vermutlich (auch) an den Erfahrungen, die man in Kindheit und Jugend gemacht hat. Und wenn man die Erfahrung gemacht hat, in Mathe und Physik ganz selbstverständlich vorne an der Tafel Aufgaben gelöst zu haben, wird man das später mal nicht automatisch den Männern überlassen.

Grüße und viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung

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Re: Mädchenschule

Antwort von vallie am 08.01.2010, 9:58 Uhr

grundschule finde ich völlig ok, vor allem wenn sie besser ist als die sprengelschule.

eine weiterführende mädchenschule finde ICH nicht so toll, mein gemischtes gymnasium war neben einem mädchengymnasium und genau das, was elisabeth als gemischt störend beschrieb, gab es dort: wenig anderes im sinn, als klamotten und schminke und die wirkung auf jungs, die von meiner schule. da es für uns ganz normal war, schien es besonders interessant....
eine freundin war auf dem max-josef-stift in bogenhausen ( einer der gehobeneren stadtteile münchens ), die kam auch immer zu mir, um zu erfahren, wie man mit jungs umgehen soll....

nur meine erfahrung....nicht verbindlich natürlich.

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Re: Mädchenschule

Antwort von stella_die_erste am 08.01.2010, 10:51 Uhr

Mädchenschule? Auf jeden Fall!

Es wird sich auf das Lernen konzentriert, nicht auf Jungs.
Der Zusammenhalt ist besser als in gemischten Klassen.
Es gibt weniger Konkurrenzdenken, weniger Neid, weniger tussiges Getue (Kleidung, Make-Up, Wirkung auf Jungs usw.) und es geht allgemein gesitteter zu.

Ich kann Dir jedenfalls berichten, daß ich keine Frau kenne, die auf einer Mädchenschule war und später zur trutschigen Hausfrau wurde oder sonst irgendwie "hintendran" war, was den Umgang mit dem anderen Geschlecht angeht. Eher im Gegenteil, manche sind ganz schöne Feger geworden *g*..umso mehr läßt man es eben nachher krachen, wenn man das Abi in der Tasche hat. Dann ist man auch alt genug dazu :-)
Das Thema wird ja nicht komplett ausgeklammert, sondern beschränkt sich halt auf die Freizeit.

Klares "ja" zur Mädchenschule von mir. Negativpunkte fallen mir nicht ein und Kontakt zu Jungs (das ist ja der Punkt schlechthin, der immer für Unsicherheit sorgt, wenn es um das pro und contra geht) hat man auch in der Freizeit, beim Sport etc.

Was andere darüber denken, sollte Dir egal sein. Es ist Eure Entscheidung und wenn Deine Mädels das gut finden, ist es doch prima!

Schaden wird es ihnen definitiv nicht, wenn die Schule gut ist und sie hinter der Entscheidung stehen. Das kann ich Dir sicher sagen.

Stella

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Re: Mädchenschule

Antwort von Tinai am 08.01.2010, 12:58 Uhr

Hallo,

für uns steht die Entscheidung für die weiterführende Schule an. Und ich finde getrenntgeschlechtlichen Unterricht NUR positiv. Gäbe es eine reine Jungenschule, wäre ich die erste, die ihr Kind dorthin gibt. Nur leider gibt es nur reine Mädchenschulen und keine Jungenschulen - sogar bei der Riesenauswahl einer Großstadt.

Meine Tocher möchte sehr gerne auf eine reine Mädchenschule.

Keine Sorge, Deine Töchter werden auch den Umgang mit dem männlichen Geschlecht lernen und vor allem weiter Umgang haben. Ihr habt doch sicher Kinder in der NAchbarschaft oder sie treffen welche beim Sport, in der Musikschule - also davor hätte ich überhaupt keine Angst. Dafür sind Männer/Jungs viel zu präsent.

Nur solltest Du klären, ob Ihr als konfessionslose dort überhaupt einen Platz bekommen könnt. Hier bei uns ist das fast unmöglich.

Grüße und viel Erfolg.

Tina

PS: Wenn ich es richtig verstehe, geht es ja auch erst einmal nur um die Grundschule - also vier Jahre. In den vier Jahren verlernt man nicht den Umgang.

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Das klingt für mich ausgezeichent!

Antwort von Tinai am 08.01.2010, 13:03 Uhr

Mein Mann wuchs übrigens in einer Klosterschule nur unter Männern auf und hat auch kein Zölibat geleistet :-)

Für mich klingt das sehr gut. Hier gibt es ein von Nonnen geführtes Gymnasium nur für Mädchen und ich höre nur Bestes von der Schule. Sie machen dort auch ganz weltliche Dinge wie Disco - also nur Beten ist nicht.

Außerdem machen sie sehr aktuelle politische Diskussionsrunden, dann aber auch wieder Stunden der Besinnung, was Kindern vermutlich heute noch besser tut als früher, weil wir heute permanenter optischer und akkustischer Dauerberieselung ausgesetzt sind.

Stellt Euch bei der Schule vor, meist wird die Schule auch gezeigt und Fragen beantwortet.

Ich würde mich freuen, wenn meine Tochter ihrem Wunsch entsprechend später einmal auf das Katholische Gymnasium darf.

Grüße Tina

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Re: Mädchenschule

Antwort von wickiemama am 08.01.2010, 15:38 Uhr

hier an der katholischen Mädchenschule müssen die Kinder einer Konfession angehören sonst werden sie nicht aufgenommen...

Ich war übrigens dort... Zwei Jahre und wollte dann wechseln...

Aus Muttersicht würde ich sie aber als gute Schule bezeichnen.

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Ich hätte eher ein Problem mit den Nonnen usw. ...

Antwort von MM am 08.01.2010, 17:05 Uhr

... als mit der Tatsache, dass es eine Mädchenschule ist.

Bzgl. Mädchenschule kann ich mir gut vorstellen, was es so ist wie Emfut schreibt. Aber (katholische) Kirche, Nonnen...?

Ich meine, da ist garantiert eine Menge ideologischer Ballast dabei, den ich für meine Kinder nicht wollen würde. Schon allein die Position des Papstes (den kann ich ja auch nicht ab - denke dass Gott, so es ihn gibt, keinen Vertreter auf Erden braucht, und schon gar nicht SO einen ;-)) zu Verhütung, Familie usw., das ganze heuchlerischhe und bombastiche Getue - wenn sich das im Unterricht niederschlägt, na Prost Mahlzeit... :-/

Die Schuel mag sich liberal und sonstwie geben, aber wenn der TRäger die kath.Kirche ist, werden sich die Inhalte dort niederschlagen - wäre zumindest meine Bef)urchtung. Gibt es echt keine gute Alternative?
Gibt es echt keine Alternative

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Re: Mädchenschule

Antwort von magistra am 09.01.2010, 10:43 Uhr

Wohnst du in München :-)
Dein Posting könnte von mir stammen... Und ich für meinen Teil hoffe sehr, dass wir einen Platz auf der - sehr begehrten - kirchlichen Mädchenschule mit den Nonnen bekommen. Allerdings sind wir als Familie auch sehr christlich geprägt, darum stört es mich nicht. Ich kenne ein paar Familien, die ihre Kinder auf der Schule, an die wir denken, haben, und die nur Positives erzählen. Einziges Manko: Moderne Unterrichtsformen sind dort nicht ganz so eingeführt. Dafür aber eine sehr heimelige und familiäre Atmosphäre.

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Re: Ich hätte eher ein Problem mit den Nonnen usw. ...

Antwort von rabukki am 09.01.2010, 18:41 Uhr

Nee, Denkfehler. Wie viele Nonnen gibt es denn heute noch, die noch nicht pensionier sind? An unserer Schule gab es zwei, die eine pflegte die andere, unterrichtet hat keine.

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Re: Mädchenschule

Antwort von iu am 09.01.2010, 21:07 Uhr

ja genau, wir wohnen in München. :-) und die Schule ist in der Innenstadt (es gibt glaub ich auch noch andere) vielleicht können wir uns ja mal austauschen,

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Re: Ich hätte eher ein Problem mit den Nonnen usw. ...

Antwort von iu am 09.01.2010, 21:09 Uhr

also an der Schule, um die es geht, gibt es noch eine Menge Nonnen, so ca jede 2. Lehrkraft ist eine :-)

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Re: Mädchenschule

Antwort von Moneypenny77* am 10.01.2010, 9:29 Uhr

Ich habe kürzlich einen Bericht über eine Mädchenschule in Spanien gesehen und die Essenz daraus trifft 100%ig Stellas Argumente.

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, daß Jungs und Mädchen ein völlig andere Lern- und Auffassungsgabe haben, so daß die "Mischung" letztlich BEIDEN nicht gut tut. Von den sozialen Ablenkungen mal ganz zu schweigen.

So war es auf dieser Schule z.B. so, daß die Mädchen weitaus weniger auf das Aussehen der ANDEREN achteten, so gut wie gar nicht wegen Äußerlichkeiten gehänselt wurden, weil die "Konkurrenz" auf der geistigen Eben besteht und somit anspornt.

Für mich stellt sich die Frage nicht, da ich Söhne habe und es weit und breit keine "reinen" Schulen gibt, aber ich würde es auf jeden Fall in Erwägung ziehen, auch für meine Söhne.

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@MM

Antwort von Moneypenny77* am 10.01.2010, 9:32 Uhr

Wenn Deine Argumente stimmen würden, dann wären wir heute kaum da, wo wir sind, denn sehr viele sind von Nonnen "streng katholisch" erzogen worden und haben sich trotzdem nicht daran gehalten.

Des weiteren gibt es auch sehr viele katholische Kindergärten, da kommen die Kinder auch nicht als kleine Bischöfe raus.

Das ist kein Kinderknast!

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hast pn owt

Antwort von magistra am 10.01.2010, 12:01 Uhr

.

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Re: Mädchenschule

Antwort von 3wildehühner am 10.01.2010, 17:00 Uhr

ich war 4 jahre lang in einer mädchenklasse. allerdings hatten wir auch gemischte klassen an der schule.
ds niveau dort war sehr hoch und sämtliche feundinnen von mir wiederholten dann eine klasse oder gingen auf die realschule ab.
da habe ich mich sozial einfach sehr unwohl gefühlt; das lag aber sicher daran, dass meine verblieben klassenkameradinnen alle aus sehr reichen elternhäusern kamen und meine familie leider nicht so gut gestellt war und ich zudem 5 geschwister habe-ich fand ort keinen anschluss.
ich wollte deshalb von der schule, aber ich durfte nicht. ich habe dann eine klasse wiederholt; dort gab es dann aber 5 jungen in der klasse, weil meine mädchenklasse die letzte an dieser schule war.
ich habe einen großen unterschied zwischen beiden klassen bemerkt.
die mitschülerinnen aus der mädchenklasse waren alle jungen betreffend "spätzünder" ; legten wert auf gepflegte kleidung, aber nicht auf eine angeblich coole marke. das leistungsniveau war dort deutlich höher.
ich muss sagen, vom lernen her war die mädchenklasse wesentlich angenehmer!
reine mädchenschulen gibt es in unserer gegend gar nicht mehr und auch keine mädchenklassen.
wir haben ein katholisches gymnasium hier, aber das ist mittlerweile gemischt.
meine tochter wird dort hingehen, wenn wir einen platz bekommen.
da sie nur 150 plätze haben, wählen sie die kinder aus und da haben kinder mit christlicher konfession vorrang.

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Re: hast pn owt

Antwort von iu am 10.01.2010, 21:29 Uhr

??? was heißt das??? ähm schäm

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Ich habe je geschrieben...

Antwort von MM am 11.01.2010, 10:54 Uhr

... es wäre eine Befürchtung von mir, nicht dass es unbedingt wirklich so sein muss. Mag ja sein, dass es heutzutage nicht mehr so ist.
Trotzdem frage ich mich, wraum ich mein Kind einer Bildungsinstitution anvertrauen sollte, zu der ich eine sehr kritische Haltung habe (seien es historische oder aktuelle Gründe). Wären die Schule wirklich liberal, hätte sie einen anderen¨Träger ;-). Oder?!

(Aus ähnlichen "ideologiekritischen" Gründen würde ich mein Kind auch auf keine Waldorfschule geben - sehe Steiner und die Anthroposophie sehr kritisch! Und auch wenn es Waldorfschulen gibt, die angeblich mit Steiner gar nicht so viel am Hut haben, "liberaler" sind... usw. - mag ja sein, aber wenn sie mit ihm wirklich nix am Hut hätten, wären sie doch keine Waldorfschulen!)

Klar, das ist persönliche Sache jedes einzelnen. Aber die Fragestellerin wollte ja wissen, was wir dazu denken, ob wir da ein Problem sehen würden. Und ich sehe halt eins - gar nicht mal in der Mädchenschule (kann jaim Gegenteil eher positiv sein), sondern halt in der Tatsache, dass dei katholische Kirche der Träger ist. Und die verbreitet nun mal - ob man will oder nicht - eine ganze Menge ideologischen Ballast, das lässt sich doch nicht abstreiten!
Mag sein, dass sich das in der Schule nicht so niederschlägt, aber wer garantiert mir das??? Bei einer staatlichen könnte ich damit argumentieren, dass Glauben Privatscahe ist und an der Schule bzw. in derem Lehrinhalten nichts zu suchen hat, aber an einer katholischen Schule hätte ich da nix in der Hand!

So sehe ich das. Ich weiss natürlich nicht, welche Prioritäten die Fragestellerin in dieser Hinsciht hat...

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:-)

Antwort von magistra am 11.01.2010, 17:48 Uhr

Das heißt, dass ich dir eine Nachricht in dein Postfach bei rund-ums-baby gelegt habe. Du findest es, wenn du unter deinem Namen auf den Link gehst.
Du kannst mir auch deine Mailadresse geben oder eben in mein Postfach legen, dann maile ich dir.

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