Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Erdbeere81 am 12.08.2011, 9:08 Uhr

Kind zum Abgewöhnen?

Unser Sohn (wird morgen 3) hat einen riesen Dickkopf und eine niedrige Frustrationsschwelle.

ich liebe ihn vom Herzen, aber er fordert auch ganz schön.

Er schläft nicht durch (weint alle 2 Stunden) hat eine lebhafte Phantasie und kann selbst nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.
Nachts schreit er, dass ein Hai unser Haus betreten hat.
Er denkt sich dauernt die wildesten Geschichten aus. Weder wir noch die Erzieherin können dann unterscheiden, was echt ist, weil er eben absolut glaubt was er erzählt.

Er hat Angst vor Gewitter ist aber begeistert im Freizeitpark jede wilde Bahn/Karussel gefahren.

Am Samstag hatten wir ein kinderloses Pärchen zum Frühstück. (sie wünschen sich seit 2 Jahren ein Baby aber es klappt nicht)

Wir hatten Nachbarkinder im Garten und unser Sohn drehte mal wieder vor auf. Ärgerte sich mit Tränen, dass er sein Laufrad nicht aus dem Schuppen bekam, ärgerte sich dann, dass seine Schwester ihm helfen wollte. (er bestand darauf, dass nur Mama es tut)
Dann brach er in Tränen aus, weil eine Wespe um sein Brot schwirrte und lies sich nicht überzeugen, dass die Wespe sein Brötchen nicht fressen würde. weinte und jammerte und steigerte sich einfach rein in die Vorstellung, dass die Wespe sein Brot aufessen würde und er dann keins hätte.

Und da sagte der Mann meiner Freunden "Woah, also der L. ist ja echt ein Kind zum Abgewöhnen"

Ich fand den Spruch sehr unpassend und habe auch zurück gekontert. Es ist ein sehr lieber Freund und er wünscht sich sehnlichst Kinder und hat vielleicht einfach nur gedacht, dass er in der Minute froh war, kein Kind zu haben.

Jetzt grübele ich aber seit Tagen. Machen wir etwas falsch? Habe ich wirklich ein so außergewöhnlich, nervendes Kind?

Unser Sohn wird nicht angressiv, im Notfall kreischt er nur halt und bricht ins Heulen aus, so dass die anderen Kinder die Flucht ergreifen.

Ich halte es aus und mache einfach meinen Kram weiter bis er sich beruhigt. Das kann allerdings dauern.
Er kann 30 Min. auf der Treppe stehen und toben, dass er runtergetragen werden möchte.

Mein Mann geht oft hin und droht ihm "Wenn du nicht aufhörst mit dem Brüllen, dann..." (stiller Stuhl, kein Eis, darfst dann gleich nicht mit zu x, usw)
funktioniert auch, allerdings glaube ich das L. lernt, dass er nur brüllen braucht um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Wir "arbeiten" auch viel mit Ablenkungen. Im "Wespe will mein Brötchen" -Fall hat mein Mann ihn gerufen, ob L. mal schnell helfen könnte den O-Saft in die Kanne zu kippen.
Dann vergißt er auch sein Problem und kommt begeistert angerannt, keine 10 Min. geht das Theater dann aber wegen irgendeiner anderen Sache los.
(Die Kinder warten nicht auf ihn und er will doch unbedingt noch das Laufrad holen) uaahh, heul, schluchz, zetter

Oh man, ja...
Machen wir es falsch?

 
14 Antworten:

Nö, ihr macht nichts falsch!

Antwort von Mutti69 am 12.08.2011, 9:54 Uhr

Kinder sind halt vom Charakter und Naturell unterschiedlich, that's all...

LG

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von mycofie am 12.08.2011, 11:04 Uhr

Mein Sohn hatte auch mal so eine Phase. Er wollte z.B. dass ich ihm das Flugzeug vom Himmel hole damit er damit spielen kann :-) Und hat dann rumgetobt...
Es hat sich zum großen Teil mit dem Alter gelegt. Aber manchmal kommt es leider auch jetzt mit 8 noch durch. Er kann sich nicht so schnell wie andere Kinder auf die Situation einstellen oder was anderes akzeptieren. Dafür braucht er länger. Aber das lernt er mit der Zeit, vor allem wenn diese Anfälle zu nichts führen. Ich habe ihm immer wieder klar gemacht, auf den Anfall und das Heulen reagiere ich nicht, auf eine nette Frage aber schon.

Wobei die Wespen ihn auch jetzt noch zum Wahnsinn treiben. Er hat ganz furchbare Angst und hat auch nach dem xten Mal erklären, dass wenn er sie verjagen will, es schlimmer wird, es nicht verstanden. Hat halt panische Angst davor, da muss man ihn dann doch einfangen und festhalten bis er sich beruhigt hat.

Aber glaub mir, wird besser mit der Zeit und den Spruch des Mannes, der hat noch keine Ahnung vom Kinder großziehen und hat sicher nicht überlegt, was er sagt. Nimm es nicht persönlich...

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von celmin am 12.08.2011, 12:28 Uhr

Du liebst Deinen Sohn so wie er ist. Anderen geht das Gejammer und Gezeter eben auf die Nerven, auch das ist ganz normal. Unsere Kids sind mittlerweile schon größer und wenn wir so trotzige Kinder wie Deins um uns haben, denken wir auch - Gott sei Dank sind das nicht unsere...
Das ist vollkommen wertfrei - jeder der eigene Kinder hat kennt diese Phase.

Woher kenn er denn Haie? Wenn er davon träumt, dann beschäftigt ihn das ja sehr. Auch wenn Kinder im Freizeitpark keine Angst zeigen, kann es sein, dass es für sie zuviel war und sie es nachts verarbeiten.

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von safie am 12.08.2011, 14:54 Uhr

Meine Mittlerste ist genauso. Sie ist mittlerweile 5 Jahre alt, es ist ein kleines bißchen besser geworden. Ich hoffe, es wird noch besser, denn es kann ganz schön nerven, manchmal so sehr, das ich denke: Ab in den Wald, Hänsel und Gretel spielen! Ob wir etwas falsch gemacht haben? Nein, ich denke nicht, die anderen beiden sind nicht so. Ich denke, jedes Kind ist vom Charakter her unterschiedlich und man muß das beste daraus machen.

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von nati177 am 12.08.2011, 16:02 Uhr

mein Sohn, 3 Jahre, ist genauso. Jetzt hat sich das wieder etwas beruhigt, aber dieses Verhalten kennen wir auch. Ich denke nicht, dass ihr etwas falsch macht und wie schon geschrieben wurde hat Euer Freund ja "noch" keine Ahnung wie das mit Kindern ist. Aber man nimmt ja sowieso das eigene Kind ganz anders wahr, als fremde Kinder.
Das mit dem Hai ueberraschte mich aber auch, weil sowas kennt unser nur als Kuscheltier aber nicht als etwas gefaehrliches.... Aber er hat ja anscheinend ne grosse Schwester und da wird seine Fantasie natuerlich schon etwas groesser sein als bei Einzelkindern.
Jedenfalls solltest du dir wegen dem Spruch keinen Stress machen. Warte bis es bei den Beiden klappt mit dem Baby, dann wird sich das alles entspannen.
LG

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von nicole1013 am 12.08.2011, 16:11 Uhr

Ich denke, viele 3-Jährige sind halt so. Charaktersache denke ich. Einer meiner Jungs im übrigen auch. Sogar sein Bruder hat die ein oder andere Aktion in der Art deiner Beispiel schon gebracht, obwohl er im allg recht friedsam ist.

lg Nicole mit Philipp und Elias (3J4M)

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von mf4 am 12.08.2011, 18:16 Uhr

Ich habe eine Freundin, deren Tochter ich sehr mag aber sie ist definitiv stressiger als meine beiden Zusammen. Dennoch würde ich sowas nie sagen... ich finde das beleidigend und ich würde meiner Freundin sagen, daß sie sich ja mit dem schrecklichen Kind nicht herumärgern muss und ich ihr wünsche, daß sie ein ganz pflegeleichtes Kind bekommt... nicht das ihres auch mal so ein AbgewöhnKind wird.
Solche Kommentare von kinderlosen... lächerlich... erstmal besser machen.

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Wie kann man denn auch nur im geringsten ahnen......

Antwort von SkyWalker81 am 12.08.2011, 20:21 Uhr

wie das so ist, wenn man Kinder hat, wenn man es selbst noch nicht "durchgemacht" hat.
Denk mal an dich zurück, als Du noch kinderlos warst: ging es dir nicht auch manchmal so,dass Du gedacht hast: na das werde ich aber mal ganz anders machen.... oder: man ist das ein kleiner Teufelsbraten....
ich hab das schon öfters mal gedacht, früher (aber niemals gesagt).

Daher würde ich diese Bemerkung einfach mal so stehen lassen.

Und wegen dem Kleinen: wie jemand schon geschrieben hat:
jedes Kind ist einzigartig in Wesen und Charakter. Klar man muss schon auch erziehen, aber da ich sowohl ein "pflegeleichtes Musterkind" also auch ein "Kind zum eher abgewöhnen" habe, und erziehungstechnisch so gut es geht beide gleich behandle kann ich nur sagen:

NEIN, alles gut, machst nix falsch. Ist eben eine schwierige Phase, und davon kommen noch viele.....genauso wie es noch ganz viele gute geben wird !

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von Baby2411 am 12.08.2011, 22:06 Uhr

Unser Sohn (wird morgen 3) hat einen riesen Dickkopf und eine niedrige Frustrationsschwelle.

ich liebe ihn vom Herzen, aber er fordert auch ganz schön.


"Er schläft nicht durch (weint alle 2 Stunden)"

Hat mein 1. Kind auch erst mit 1,5 Jahren. Das war anstrengend, war aber so...und geht auch vorbei!
Die wenigsten Kinder schlafen durch. Die Frage ist nur, ob sie wieder alleine einschlafen oder ob sie dafür Hilfe brauchen. Und das ist von verschiedenen Faktoren abhängig (z. B. Gewohnheit, momentane Situation, usw.)



"hat eine lebhafte Phantasie und kann selbst nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden."

Auch völlig normal. Siehe hier


"Wenn ein teilweise ausgeprägtes Realitätswissen mit eigenen Vorstellungen und phantastischen Überlegungen ausgefüllt wird, scheint nichts unmöglich – Bei Kindern spricht man hier von der magischen Phase, einer Zeit, in der Elfen und Geister genauso möglich scheinen wie die Möglichkeit zu fliegen und als Superheld die Welt zu retten.

Das Denken in magisch-phantastischen Dimensionen ist nichts Ungewöhnliches für Kinder, sondern ein altersbedingter Prozess der Entwicklung. Durch die Ergänzung von gesichertem Wissen mit eigenen Fantasievorstellungen versucht das Kind Ordnung und Struktur in sein Leben und seine Umwelt zu bringen. Diese Phase wird in der Regel im dritten bis fünften Lebensjahr durchlebt. Je jünger das Kind, desto ausgeprägter ist das phantastische Denken ohne Grenzen."




Eine Erzieherin müsste das auch wissen und sollte damit umgehen können!



"Er hat Angst vor Gewitter ist aber begeistert im Freizeitpark jede wilde Bahn/Karussel gefahren."

Wir nehmen hier eine Wertung vor, was gefährlicher ist. Kinder denken da in anderen Strukuturen! Da solltest du dein Kind schon ernst nehmen!




"Ärgerte sich mit Tränen, dass er sein Laufrad nicht aus dem Schuppen bekam, ärgerte sich dann, dass seine Schwester ihm helfen wollte. (er bestand darauf, dass nur Mama es tut)"

Das ist doch auch normal! Die Kinder wollen mehr als sie können....und das frustriert sie!



"Dann brach er in Tränen aus, weil eine Wespe um sein Brot schwirrte und lies sich nicht überzeugen, dass die Wespe sein Brötchen nicht fressen würde."

Was meinst du, wie viele Kinder Angst haben vom Staubsauger aufgesaugt zu werden...sie verstehen noch gar nicht, dass sie gar nicht durch das Saugerrohr passen ;-)




"Und da sagte der Mann meiner Freunden "Woah, also der L. ist ja echt ein Kind zum Abgewöhnen"

Nicht sehr nett....aber auch diese Leute werden irgendwann einmal von der Realität eingeholt! Wenn man noch keine Kinder hat scheint die Erziehung soooo easy! Aber die Realität sieht ja leider anders aus. Das mussten schon viele feststellen!




"Ich halte es aus und mache einfach meinen Kram weiter bis er sich beruhigt. Das kann allerdings dauern."

Manche Sachen zu ignorieren kann sicherlich helfen. Aber gerade in solchen - für das Kind frustrierenden - Phase, brauchen sie manchmal auch einfach Trost!





"Mein Mann geht oft hin und droht ihm "Wenn du nicht aufhörst mit dem Brüllen, dann..." (stiller Stuhl, kein Eis, darfst dann gleich nicht mit zu x, usw)..."

Ich kenne das selber...manchmal weiß man nicht weiter. Aber ob es so effektiv und nachhaltig ist, bezweifle ich....

Wallerdings glaube ich das L. lernt, dass er nur brüllen braucht um Aufmerksamkeit zu erzeugen."

Ja, diese Taktik nutzen auch einige Kinder....aber wie gesagt, ich finde es ganz wichtig die einzelnen Entwicklungsschritte von Kindern zu kennen, damit man sie besser versteht und weiß, dass sie einem nicht immer ärgern wollen, sondern dass sie einfach nicht anders können!



"Wir "arbeiten" auch viel mit Ablenkungen."

Das finde ich wirklich eine sehr gute Taktik. Damit sind wir auch immer gut gefahren.



Ob du etwas falsch machst? Nein, das ist doch alles nur menschlich. Man darf sich nur nicht verunsichern lassen.

Darf ich dir 2 Büchen empfehlen?

"Unser Kleinkind" von Green
"Die Motzkuh"

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von kirshinka am 13.08.2011, 7:03 Uhr

Wir haben auch eine sehr willensstarke Tochter mit jetzt knapp 2,5. Die Situation mit den Laufrad kenne och (also selbst machen oder nur Papa darf helfen-ja gut dann hilft auch nur Papa!).

Wir versuchen oft einen Kompromiss zu finden zwischen ihren und unseren wünschen. Wenn das nicht gegr darf sie sich ruhig auch beschweren und zwar ohne Drohungen. Ich bleibe bei ihr, irgendwann Willie auf den arm. Ich sag ihr was ich denke dass sie fühlt damit sie lernt Gefühle such in Worten auszudrücken.
Ablenken mach ich manchmal.

Was dein Mann macht ist nicht ok! Dein Sohn lernt dadurch dass seine Gefühle nicht ok sind und da er mit 3 noch alles persönlich nimmt, dass er dafür wie er ist bestraft wird.

Vielleicht könnt ihr ihm ja auch ab und an entgegen kommen?

Und wegen den Wespen am Brot - habt ihr schon mal versucht in so einer situation auch in der phantasiewelt zu antworten? Also dass er dann ein neues Brot kriegt?

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von kirshinka am 13.08.2011, 7:10 Uhr

Ergänzend noch:

Vielleicht erlebt er tags zuviel um nachts ruhig zu schlafen. Dinge die er nicht verarbeiten kann. Freizeitpark mit 3 finde ich schon heftig!

Und empfehlen kann ich: jesper juul: dein kompetentes kind

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von desire am 13.08.2011, 9:07 Uhr

TV streichen...alles was ihn zusätzlich aufregt und Angst macht...streichen.

Lieber in den Tierpark gehen, ihm zeigen dass Haie schwimmen und nirgends reingehen....(nur Sharky geht aber den wird er mit 3 wohl noch nicht so kennen oder??)
Ansonsten prasselt meiner Meinung nach auch zuviel auf ihn ein....manche Kinder verarbeiten das nicht bzw. nur ungenügend und träumen dann wild bzw. sind auch wach sehr unruhig.

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von Baby2411 am 13.08.2011, 12:12 Uhr

Also ich sehe das jetzt nicht so kritisch. bzw. ich kann mir aus ihrem Beitrag nun nicht erlauben darüber zu urteilen, dass das Kind viel zu viel erlebt.

Dass Kinder nachts "Albträume" haben oder gar den Nachtschreck (wobei das hier wohl nicht der Fall ist) ist nichts ungewöhnliches und hat nicht zwangsläufig etwas mit schlechten Erfahrungen zu tun oder dass das Kind zu viel erlebt.

Natürlich kann das sein, muss aber nicht. Hinzu kommt, dass jedes Kind Dinge anders wegsteckt.

Wir waren mit 3 Jahren übrigens auch schon in Freizeitparks. Unser Kleiner "muss" jetzt schon mit...ich kann bzw. möchte für unsere Große dafür nicht verzichten. Natürlich MUSS man nicht in einen Freizeitpark, aber meine Große geht da gerne hin und den Wunsch erfüllen wir ihr 1-2 Mal im Jahr in den Ferien...warum auch nicht! Den Kleinen kann ich ja schlecht alleine daheim lassen.

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Re: Kind zum Abgewöhnen?

Antwort von Astrid18 am 15.08.2011, 6:23 Uhr

Du bist nicht allein, meine zweite Tochter ist ähnlich. Kinder, die einen starken Willen haben, trotzen mehr. Sie müssen ihre Frustrationsfähigkeit erst einüben. Insofern glaube ich, dass die Ablenkungen nicht immer gut für das Kind sind (unseren Nerven tut es allerdings gut, wenn das Kind aufhört zu schreien).

Jesper Juul hat uns auch sehr geholfen. Ich habe festgestellt, dass unsere Tochter selbst entscheiden möchte. Seid ich ihr die Gelegenheit gebe, läuft vieles besser. Aber: Ohne Trotzanfälle geht es nicht, und fürs spätere Leben muss sie lernen, mit Frustrationen umzugehen. Du scheinst Du starke Nerven zu haben. Es geht vorbei!

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