Rund um die Erziehung

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Geschrieben von geheimnisfalsmichjemandkennt am 15.06.2014, 22:32 Uhr

Gewalt gegen ein Säugling

Hallo,


Ich habe eine frage an euch und zwar ...

Die frau die ich meine die kommt anscheind nicht mit das kind klar.
Wenn das 2 monatige Säugling die finger in den mund nehmen tut .. den haut sie ab und zu auf die finger... oder schreit das kind an...

Oder eines nachts brullte das kind weil sie hunger oder so hatte...
Und sie schrie um ihr leben das kind an...

jetzt kommt meine frage was soll ich machen??

Soll ich zum Jungendamt gehen?
Soll ich das alleinige sorgerecht erkämpfen?
was soll ich machen??
bitte um dringendene hilfe... ich will ihr nicht die kleine weg nehmen ... aber ist sie den nicht besser bei den papa aufgehoben?

bitte um hilfe.

 
26 Antworten:

Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von lara30 am 15.06.2014, 22:52 Uhr

Falls das ein Fake ist ist er MEGA Geschmacklos und sagt was über DEINE Geisteshaltung aus!

Falls es der Realität entspricht:
Es wäre mir absolut Sch... egal wie die Konsequenzen für die werte Dame aussehen würden!
Ein Baby schlagen- ich krieg das Kotzen..

Polizei, Jugendamt- Alarm schlagen wo es nur geht!!!!!

Das Kind ist überall besser aufgehoben- es geht nimmer schlimmer!!!
Da hört doch jegliche freundschaftliche Verbindung mit der Mutter auf!!

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von mf4 am 15.06.2014, 23:04 Uhr

ich denke zwar es ist ein Fake aber wenn nicht
dann würde ich das Kind wegnehmen wollen

Bist du der Papa?

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von geheimnisfalsmichjemandkennt am 15.06.2014, 23:15 Uhr

Ja ich bin der papa. und es ist kein fake ...


Sie haut sehr gern auf Die finger bei der kleinen und ich traue mich nichts zu sagen ... aber jetzt reicht es auch....

Und nein es ist kein fake!
es ist mein absoluter ernst. das beste ist auch . das ich zeugen habe
"weil sie hat es zu dritt personen bestätigt"

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von lara30 am 15.06.2014, 23:36 Uhr

Das du Zeugen hast ist doch eine gute Grundlage- DU bist der Papa, lass nicht zu das dies mit deinem Kind gemacht wird!

Wünsche dir und dem kleinem Baby alles Gute!!

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Natürlich musst Du was tun.... gerade wenn DU der Papa bist...

Antwort von sojamama am 16.06.2014, 10:53 Uhr

Worauf wartest Du? Wovor hast Du Angst?
Wenn es so sein sollte, wie Du schilderst, dann ist das schlimm und es sollte etwas dagegen unternommen werden....

melli

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Katjaaa am 16.06.2014, 11:49 Uhr

Ich verstehe nicht worauf du wartest! Sei ein Mann und gehe konsequent vor. Gewalt einem Kind gegenüber ist absolut keine Lösung und keine gute Erziehungsmaßnahme!
LG Katjaaa

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Cullen am 16.06.2014, 12:12 Uhr

Hast du denn mal deine Frau angesprochen?

Vielleicht leidet sie unter Depressionen nach der Geburt und kommt deswegen mit dem Kind nicht klar. Das ist sehr Ernst zu nehmen, da brauch die Mutter dringend Hilfe.

Kind sofort aus der Situation nehmen damit nicht schlimmeres passiert.

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Lebt ihr zusammen?

Antwort von Trini am 16.06.2014, 12:15 Uhr

Wahrscheinlich schon, denn sonst wüsstest du das alles ja nicht so genau.

Deine Frau ist offensichtlich mir dem Kind überfordert. Vielleicht nur Schlafmangel, vielleicht eine postpartale Depression?

Entlaste sie doch einfach. Steh du doch nachts auf und gib dem Kind was zu essen. Schnapp dir das Kind tagsüber und gib deiner Frau die zeit sich zu erholen.
Kümmere Dich um's Kind, statt gleich ans Jugendamt zu denken.

Und wenn das nicht reicht, sucht euch kompetente Hilfe eines Arztes oder Psychologen.

Trini

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Birgit67 am 16.06.2014, 12:30 Uhr

ich finde auch das hört sich nach einer Depression an - das haben ganz viele Mütter und auch Mütter die sich enorm auf das Kind gefreut haben - hatten wir im Umfeld auch. ein Paar hatte sehr lange gewartet - dann war es endlich soweit - sie haben sich unbändig gefreut- und dann war das Kind da und die Mutter konnte es nicht annehmen - es war eine ganz schlimme zeit für den Vater des Kindes da er immer vor Ort sein musste weil sich die Mutter nicht kümmern konnte - es ist glaube ich in der Zwischenzeit besser.

Geh zum Kindearzt und lass Dir dort Namen und Anlaufstellen geben die helfen können.

Und vielleicht wäre ein Besuch bei der Caritas zuerst besser wie gleich das volle Programm.

Gruß Birgit

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von geheimnisfalsmichjemandkennt am 16.06.2014, 12:47 Uhr

Also hierzu kann ich nur schreiben. Ich bin jeden tag mit der kleinen unterwega ... Wenn ich zuhause bin mit der kleinen gebe ich die flasche .. Ich wickel sie... Ich hatte alle amts wege alleine gemacht..
Sie ist deffenetiv nicht überfordert..

Und heute war ich beim jugendamt und sie wurde für morgen eingeladen ... Hab nur jetzt ein bissen schiss vor ihr den brief zu geben ... Den sie wohnt ja noch bei mir.. Und es wird ziemlich stress geben (denke ich) vlt wird sie mich auch ohne ende beleidigen .. Wie immer

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Felidae am 16.06.2014, 20:50 Uhr

Du solltest schnell handeln!!
Das Jugendamt zu informieren ist auf jeden Fall der richtige Weg.
Ich kenne ja nun deine Freundin und eure Beziehung zueinander nicht, aber vielleicht ist es erstmal besser, wenn du helfend und nicht vorwurfsvoll (wie auch immer das in solch einem Fall gehen soll....) vorgehst.
Wie hast du dir das denn so lange schon angucken können?? Ich denke, es ist dein Kind?

Und ich würde solche Szenen,wie du sie beschreibst, versuchen zu filmen oder dne Ton aufzuzeichnen. Man kann ja nie wissen. Sonst kommt das Jugendamt und sie macht einen auf Friede Freude... und die ziehen beruhigt von dannen -- wäre ja auch nicht das erste Mal...

Ansonsten im Akutfall die Polizei anrufen oder den Kinder-Notruf (da gibt es regional unterschiedliche Nummern; diese ist jetzt eine bundesweite, hab ich gerade aus dem Netz gefischt): Kinder-Notruf: 0 800 151 600 1
Ich denke aber, wenn du dabei bist, wirst DU doch was machen können in solch einer Situation?!?!?!? Zieh sie weg, schick sie raus oder was auch immer...

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von geheimnisfalsmichjemandkennt am 16.06.2014, 21:45 Uhr

Danke für deine antwort ... Ich habe einfach ein wenig panik jetzt .. Ich habe ihr den brief gegeben von jugendamt .. Den sie hat morgen schon den termin ... Und wenn sie wirklich alles abstreitet den iat ws halt ao .

Aber ich bin morgen beim anwalt und ich beantrage das alleinige sorgerecht und auffentaltsrecht .. Wobei ich schon so ein flaumiges gefühl im magen
Ihr das kind weg zu nehmen .
.

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Felidae am 16.06.2014, 22:20 Uhr

Noch nimmst du es ihr ja nicht weg, das wird sicherlich dauern. Erstmal werden Hilfe und Beratungen, evtl. Therapien wg. Depressionen usw. vorangehen. Je nachdem halt. Aber einfach so der Mutter das Kind wegnehmen, "nur" weil einer Anschuldigungen macht, so geht das ja auch nicht. Man kann auch viel Quatsch erzählen, um der Mutter eins reinzuwürgen, gibts ja auch. Bei euch stünde dann sicherlich Aussage gegen Aussage.

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von geheimnisfalsmichjemandkennt am 16.06.2014, 22:59 Uhr

Naja beschuldigungen mach ich nicht ... Ich habe dafür zeugen ... Ich werde mich einfach beraten lassen morgen vom familienrecht anwalt

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Jollygirl29 am 17.06.2014, 7:41 Uhr

Hallo!

Sollte das so stimmen, muss zuallererst das Baby geschützt werden. Weder anschreien noch jede Form körperlicher Gewalt ist akzeptabel! Sei ein verantwortungsbewusster Papa und lass das nicht zu!

Auch du selbst solltest dir jede Form von Gewalt verbitten und ggfs auf Distanz gehen. Mit dem Baby.

Das Verhalten deiner Frau lässt auf tiefgreifende Probleme schließen, weil es mit dem Mutterinstinkt nicht vereinbar ist. Sie braucht Hilfe, muss aber auch erkennen, dass weder körperliche noch verbale Gewalt Probleme lösen.

Alles Gute und pass auf euch auf! Notfalls google mal, Gewalt gegen Männer ist nicht selten und auch hier gibt es Hilfseinrichtungen. Kein Grund sich zu schämen...

Jolly

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von kaempferin am 17.06.2014, 9:17 Uhr

Hallo,

schließe mich meinen Vorschreiberinnen an - bitte, unternimm etwas - und zwar allerschleunigst! Du darfst da nicht und auf keinen Fall noch länger warten und zögern! Gewalt gegen einen SÄUGLING(!!!) - und Gewalt überhaupt - geht GAR NICHT!!!!!

Ist das (die Mutter Deiner kleinen Tochter) Deine Frau oder Deine Freundin? - Wie dem auch sei - Du DARFST das nicht zulassen!!!!!

Lauf' beim Jugendamt auf oder/und sieh zu, dass Du mit Deiner Babytochter dort Land gewinnst (oder die Mutter soll Land gewinnen; also; schmeiß' sie raus - um Deine Babytochter zu schützen!) Sieh zu, dass DU das Sorgerecht bekommst! Und falls Du (den ganzen Tag) arbeitest, dann versuche auf jeden Fall, Deine Tochter bei Deiner Mutter oder bei jemandem von Deinen Geschwistern (falls Du welche hast) unterzubringen. Denn ich bin halt immer dafür, das jeweilige Kind bei nahen Verwandten unterzubringen - wenn möglich - als bei "fremden" Pflegeeltern. Was sagt eigentlich die Mutter Deiner Frau zu dieser Sache? Und Deine Mutter? Da muss doch ein Eingreifen und eine Herausnahme des Kindes möglich sein... meine Güte, die können doch nicht alle bloß tatenlos zugucken!

Und noch etwas: Des öfteren glaube ich bei solchen Strängen/Beträgen an Fakes - und gerade bei solch heiklen und sensiblen Themen - aber bei Dir glaube ich das - einfach rein intuitiv - nicht. Denn zum einen antwortest Du wenigstens auf unsere Beiträge und Fragen hier in Deinem Strang (was viele und wahre Fakes nicht tun!) und zum anderen ist dieses Thema einfach zu ernst, um einen Fake daraus zu "basteln". Obwohl... es gibt ja bekanntlich alles, was es nicht gibt... nur bei Dir glaube ich das einfach - wie bereits weiter oben erwähnt - einfach nicht (also dass Du ein Fake und das alles nicht wahr und nicht echt ist).

Deine Frau/Freundin scheint wohl jetzt schon arg, arg überfordert zu sein, aber auch wenn sie 100mal überfordert ist, geht sowas überhaupt nicht! Und Eure Tochter wird ja auch älter, größer und groß - und wenn sie jetzt schon so überfordert ist; was macht sie dann, wenn Deine Tochter mal viel, viel älter ist - und (z.B. als Schülerin oder Jugendliche) mal was "Richtiges" anstellt und mal ein "tolles" Ding dreht?! Kommt dann die 12schwänzige Katze zum Einsatz - Nicht auszudenken! Von daher musst Du jetzt und schon beizeiten eingreifen! Bitte, tu' das schleunigst! Schon Deiner Babytochter zuliebe!

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von geheimnisfalsmichjemandkennt am 17.06.2014, 10:58 Uhr

Ist ist noch meine frau aber ich bin gerade unterwegs zum familienrecht anwalt. Ich werde das alleinigesorgerecht und auffenhalsrecht beantragen den sie hat wirklich vie störungen dank ihre familiäre vergangenheit.

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von mama von joshua am tab am 17.06.2014, 11:26 Uhr

Schick deine Frau zum Arzt. Warscheinlich hat sie postnatale Depressionen. Dagegen gibts ne Therapie und Tabletten.

Wenn du gleich zum Anwalt rennst, laeuft bei euch anscheinend noch mehr schief....

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von Alexxandra am 17.06.2014, 11:49 Uhr

wenn mein Mann unsere Tochter so behandelt hätte, wäre ich auch ab zum Anwalt!

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von geheimnisfalsmichjemandkennt am 17.06.2014, 12:01 Uhr

Ich wolte das sie eine therapi machen tut aber sie weigert sich ... Und ich kann sie ja nicht dazu swingen .. Sie hat mich auch gedroht usw... Vlt hat sie depressionen .. Vlt aber auch nicht ... Also sie kommt so rüber als hätte sie keine... Den sie macht ja so gut wie nichts ... Ich machen sozusagen fast alles alleine.. Ich habe heute ein termin gemacht .. Und werde jetzt diesen schritt durch ziehen ...

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Gerade diese Antriebslosigkeit ist typisch für eine Depression.

Antwort von Trini am 17.06.2014, 12:43 Uhr

Einfach wegzugehen halte ich für unterlassene Hilfeleistung, auch wenn ihr die Krankheitseinsicht fehlt.

Trini

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von mama von joshua am tab am 17.06.2014, 14:24 Uhr

Doch, du kannst was tun . Pack deine Frau ins Auto und fahr sie zum Arzt (Frauenarzt, Hausarzt) damit der Antidepressiva verschreiben kann.
Glaub mir -aus eigener Erfahrung- man sieht als Betroffene nicht, dass man Hilfe braucht. Wenn mein Mann damals so gehandelt haette wie du, waeren wir auch geschieden. Ich war von allem und jeden genervt, Saeugling mit eingeschlossen und ja ich gebe zu dass ich meine qenige Wochen alte Tochter angebruellt hab was mir heute noch leidtut.
Stattdessen hat er den Hausarzt heimbestellt, der dann die postnatalen Depressionen diagnostiziert hat. Und obwohl ich selbst nicht zum Arzt gegangen waere tat es gut endlich zu wissen warum man so ist wie man ist und dass man eigentlich nichts dafuer kann.Nach ein paar Tagen mit Tabletten hat sich die Situation deutlich entspannt.

Als wir damals heirateten gaben wir das Versprechen "in guten wie in schlechten Zeiten". Leider versuchen heutzutage immer weniger Menschen an Problemen zu arbeiten, stattdessen werden Beziehungen lieber weggeworfen so wie in deinem Fall.

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von mf4 am 17.06.2014, 14:31 Uhr

Wenn es zeugen gibt dann sollte es ein einfaches sein ein Kind vor einem gewalttätigen Elternteil zu schützen... dass der andere eine Zeit wegzieht sehe ich aber sehr negativ.

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Versuchs doch erstmal so, wie Mama von Joshua schreibt...

Antwort von MM am 17.06.2014, 16:41 Uhr

.... aber SCHNELL! also deine Frau/Freundin zum Arzt zu bringen oder den Arzt zu ihr kommen zu lassen! Wenn es ein gesundheitliches Problem ist, kann man das medizinich in Angriff nehmen.

Die Kleine musst du natürlich schützen, wenn ihre Mutter aggressiv wird, aber vielleicht entspannt es sich ja wirklich, sobald sie Hilfe bekommt.

Den Beitrag von Mama von Joshua finde ich nachdenkenswert... Dass sie auch schon geschieden wären, wenn ihr Mann damals zum Anwalt/Jugendamt statt zum Arzt gegangen wäre bzw. diesen geholt hätte... Es muss also nicht zwingend alles in die Binsen gehen, auch wenn es jetzt katastrophal aussieht!!! Wobei ich natürlich nicht weiss, was evt. NOCH alles bei euch los ist... Und das Baby muss natürlich geschützt werden, das ist KLAR!

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Re: Versuchs doch erstmal so, wie Mama von Joshua schreibt...

Antwort von mama von joshua am tab am 17.06.2014, 17:01 Uhr

Ja eben-wenn vorher schon einiges im Argen lag, ist dass der Tropfen der das Fass zum ueberlaufen bringt. Allerdings verstehe ich dann auch nicht so ganz, warum man dann noch ein Baby "produziert", wenn die Beziehung vorher schon im Eimer war. Das ist doch dann sehenden Auges ins Unglueck gerannt!

Bei uns war vorher alles in Ordnung bis nach der zweiten Geburt. Man weiss zwar, dass irgendwas nicht so ganz in Ordnung ist, aber man redet sich staendig ein, dass die anderen Schuld an dem Zustand haben. Depressionen ? Iiiiich? Icn doch nicht. Andere haben Depressionen, Menschen die nichts auf die Reihe kriegen, Menschen die nur Pech haben, aber ich doch nicht. Andere halt, aber doch nicht ich. Keinesfalls. Man sieht sich selber nicht als "kranke" Person, man will es sich nicht eingestehen. Aehnliche Erfahrungen haben andere Betroffene in der Selbsthilfegruppe berichtet und meist war es der Lebenspartner, der die Reissleine gezogen und somit der Frau geholfen hat.

Wie gesagt, ich danke meinem Mann, dass er sich ueber mich hinweggesetzt hat und die Courage hatte sich meinem Hausarzt anzuvertrauen. Das rechne ich ihm hoch an.

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Re: Gewalt gegen ein Säugling

Antwort von kaempferin am 17.06.2014, 20:53 Uhr

"Wenn es zeugen gibt dann sollte es ein einfaches sein ein Kind vor einem gewalttätigen Elternteil zu schützen... dass der andere eine Zeit wegzieht sehe ich aber sehr negativ."
Genauso sehe ich das auch! Und von daher braucht man auch nicht eine Sekunde länger zu zögern und zu warten.

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