Rund um die Erziehung

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Geschrieben von BenMama1979 am 08.10.2010, 12:28 Uhr

Bin schon ganz verzweifelt...

... mein Großer wird in einem Monat drei Jahre alt. Und seit einigen Wochen fällt es ihm total schwer, Spielzeug usw. zu teilen. Das hat bis jetzt eigentlich immer ganz gut geklappt. Er geht sofort zu den Kindern und kneift (blöderweise auch immer mitten ins Gesicht) und reist es aus der Hand. Nimmt das,Kind dann ei neues Spielzeug, geht dasselbe Spiel von vorne los.
Wenn ich das sehe, nehme ich ihn beiseite, schimpfe mit ihm und erkläre ihm, dass er fragen muss, wenn er etwas haben möchte. Er weiß auch ganz genau, das man Spielzeug teilen muss (erzählt er auch, bevor wir Besuch bekommen), aber spätestens wenn es soweit ist...
Im Kindergarten ist das wohl zur Zeit auch so extrem.

Was kann ich denn noch machen? Ist das eine ganz normale Entwicklungsphase oder muss ich mir da Sorgen machen?

Er ist übrigens seit 4 Monaten ein großer Bruder. Da der Kleine allerdings sehr pflegeleicht ist, habe ich trotzdem noch sehr viel Zeit mit ihm zu spielen, kuscheln etc.

Hoffe auf viele Ideen/ Ratschläge/ Tips, was ich machen kann...

Danke, BenMaxMama

 
1 Antwort:

Re: Bin schon ganz verzweifelt...

Antwort von Püminsky am 08.10.2010, 20:18 Uhr

Bis zum gewissen Grad ist das doch normal... Kinder erfahren die Bedeutung von "meins" - dann kommen sie in den KiGa und sehen sich einer ganzen Gruppe anderer Kinder gegenüber, die auch alle das haben wollen, was es selbst gerade hat. Hier beginnt ein Lernprozess, den man begleiten kann, in den man sich aber meiner Meinung anch nicht zu sehr einmischen sollte.
Sie regeln das unter sich, bauen hierachien auf, schauen, mit welchen Mitteln sie wie weit kommen.
Ein erobertes Stück, das quasi geklaut wurde, kann doch erst einmal behalten werden, es wird der Vorbesitzer evtl mit gleicher Vehemenz zurück fordern oder man kann dort einschreiten und sagen "gibts du es gleich dem/der xy wieder, bitte?" meist lassen sich Kinder auf einen Handel ein.

Das Drama fängt bei uns auch gerade an, er ist 2,5 Jahre alt und ohne Geschwister.
Das wichtigste: Lernen zu teilen, weil man es möchte und nicht, weil man es muss.

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