Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ShortyLOA am 20.05.2011, 8:17 Uhr

2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Hallo seid ungefähr einen halben Jahr verweigert mein 2 1/2 jähriger Sohn seinen Papa aufs schlimmste. Wir sind total traurig darüber weil wir immer alles sehr liebevoll gemacht haben aber es geht schon beim aufstehen morgens los. Mama wird mit Kuss geweckt und Papa wird angeschrien er soll "schlafen" beim Frühstück gehts dann gleich weiter - sagt mein Mann etwas wird mein Sohn gleich laut "Nein Papa" und mein Mann darf dann nicht mal mehr in seine Richtung schauen. Später beim Spielen darf mein Mann sich nicht mit einbringen - es heißt dann "Papa geh weg" Geh raus oder sonst irgendwas. Es ist soooo anstrengend. Erklärungen haben bisher nichts gebracht und liefen ins Leere.Vielleicht kennt das jemand und kann uns helfen. Nur um das nochmal gesagt zu haben -Mein Mann ist immer sehr liebevoll mit ihm umgegangen wie ich auch . Aber so langsam wirkt mein Mann auf mich schon sehr verzweifelt er möchte doch richtig Papa sein und nicht wie ein Fremdkörper behandelt werden. Das Verhalten zeigt mein Sohn auch nur bei Ihm alle anderen Familienmitglieder werden heiß geliebt. Bitte helft uns weiter... :(

 
25 Antworten:

Re: 2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Antwort von Mutti69 am 20.05.2011, 8:33 Uhr

Meiner (4) macht das ganz ähnlich: "Ich komm nicht zum Frühstück, Papa soll erst weg", "Papa soll mich beim essen nicht anschauen!", "Papa soll erst weg!"...

Ich persönlich kann Dir nur raten:
1. Luft holen und NICHT überbewerten!
2. Geduld haben
3. daran denken, auch das ist (mal wieder) nur eine Phase!

Seid konsequent wenn es zum Beisspiel um gemeinsame Mahlzeiten geht, laßt nicht zu das der Papa tatsächlich ausgegrenzt wird...aber ansonsten gebt ihm ruhig auch ein wenig nach.
Wenn er nicht angeschaut werden will, dann würd ich das respektieren, nervt zwar, aber naja, am nächsten Tag ist es ohnehin wieder anders...

Wir hatten schon ein paar mal so Phasen, die haben so um die 4-6 Wochen jeweils angehalten.

LG

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Re: 2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Antwort von kanja am 20.05.2011, 8:57 Uhr

Hallo,

bei meinem Sohn war und ist es ähnlich. Allerdings ist er mittlerweile 8 .

Die beiden geraten immer wieder aneinander, oft wegen Kleinigkeiten. Das mit dem Anschauen kenne ich auch!

Andererseits verstehen sie sich prima, z.B. wenn's ums Raufen (spielerisch) geht, um technische Dinge, die man zusammen machen kann etc. - "Männersachen" halt. Papa darf aber nicht kuscheln oder so. Dafür ist Mama zuständig. Dafür ist die Tochter ein Papa-Kind.

Im Alter deines Sohnes ist es vielleicht noch etwas schwierig mit "Männersachen". Aber ich würde versuchen, kein Drama draus zu machen.
Wie ist es denn z.B., wenn dein Mann mit dem Kleinen im Sandkasten spielt oder was baut? Sowas hat bei uns immer bestens funktioniert.

lg Anja

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Re: 2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Antwort von ShortyLOA am 20.05.2011, 9:06 Uhr

Danke erstmal für eure Beiträge das gibt ein wenig Mut. Ja besser ist es wenn ich garnicht da bin ,erst schreit er dann und macht Theater und dann klappt es und er akzeptiert seinen Papa. Dann klappt es besser. Aber sobald ich in der Nähe bin gehts los. Ob draussen oder drinnen oder auch bei Verwandten.Der Papa wird immer abserviert. Natürlich versucht man es nicht so ernst zu nehmen oder akzeptiert auch mal das er (nicht) angeschaut werden will aber unsere Phase dauert schon sooooo lang an das man mutlos wird...Es sind so kleinigkeiten wie z.B. eine Tüte aufmachen... Papa möcht helfen - Kind zieht Tüte weg geht zur Mami und ich muss dann aufmachen... Wenn es nicht so gemacht wird dann ist stundenlang Wutausbrüche und Geschrei angesagt.

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Re: 2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Antwort von popeye29 am 20.05.2011, 9:27 Uhr

Hallo,

das Spielchen haben / hatten wir mit unserer Tochter ( 26 Mon. ) auch.
Der "spaß" ging ca. die letzten 7 - 8 Monate. Alles sollte die Mama machen, ins Bett bringen, anziehen, Brot schmieren, usw. Bei mir das liebste Kind und beim Papa geschrien wie am Spieß! Und das auch obwohl er von Anfang an immer sehr liebe- und verständnisvoll mit ihr umgegangen ist. Wenn ich nicht da war ging es immer gut, aber sobald ich wieder in Hör- oder Sichtweite war, war der Papa wieder abgeschrieben. Mein Freund war auch schon richtig deprimiert deswegen und hat mir total leid getan. Aber seit 3-4 Wochen funktioniert es auf einmal so nach und nach wieder. Sie geht von sich aus zum Papa, ruft ihn zum spielen, läßt sich seit letzter Woche sogar mal von ihm waschen und ins Bett bringen. Das war die letzten Monate undenkbar - bzw. nur unter größtem protestgeschrei möglich. Woran das aber lag / liegt, kann ich dir nicht sagen, es ist nichts vorgefallen was die ABlehnung damals begründet hätte, noch etwas dass sie sich dann dem Papa wieder angenähert hat.

LG

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Re: 2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Antwort von Doro123 am 20.05.2011, 14:21 Uhr

unser macht sowas auch, aber er macht es mit seinem papa und seiner großen schwester. allerdings nicht ganz so heftig, also man darf ihn schon anschaun usw, er flippt dann nicht gleich aus.

in einem bestimmten rahmen ist es für mich auch ok, da akzeptiere ich es, das nur ich helfen soll oder nur ich kuscheln usw.
aber wenns mir zu bunt wird verweigere ich mich auch mal: "nein, ich will jetzt nicht, papa hat dir gerade seine hilfe angeboten, wenn du nicht willst, dann mach es allein" z.B. beim schuhe anziehn.

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wow... das machen eure Männer mit?

Antwort von mf4 am 20.05.2011, 15:00 Uhr

Wenn ich ein Vater wäre, der liebevoll für sein Kind da ist und vom Kind immerzu so übel abgewiesen wird...

wäre ich u.U.schon weg
würde von meiner Frau verlangen, daß sie dem Kind vermittelt, daß das so nicht geht

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dann mach die Tüte nicht auf

Antwort von mf4 am 20.05.2011, 15:03 Uhr

Wenn du dem Willen des Kinder nachgibst kein Wunder, daß das Spiel dann weiter geht GEGEN Papa.

Solche Phasen gibts sicher auch MAL aber ein Dasuerzustand sollte es nicht sein und ich würde entgegenwirken.
Geh weg, due hast "wichtige Dinge zu erledigen" daß das Kind nur Papa bei sich hat und dann lass ide beiden wieder zusammenfinden.

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@mf4: Bist Du aber streng! SCHMUNZEL... LG o.t.

Antwort von Mutti69 am 20.05.2011, 16:02 Uhr

o.t.

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findest du?

Antwort von mf4 am 20.05.2011, 16:22 Uhr

Bin ich eigentlich gar nicht aber mal ehrlich... das ist doch für Papa ne Katastrophe vom Kind so abgelehnt zu werden und als Mutter würde ich mich öfter mal verziehen, daß es mit Papa vorlieb nehmen muss... wenn ich als Mutter das unterstütze wirds doch nicht besser.

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Re: findest du?

Antwort von ShortyLOA am 20.05.2011, 16:39 Uhr

@mf4 . also zum einen kann ich nicht immer weg sein schliesslich leben wir zusammen als eine Familie und zum zweiten geb ich nicht immer nach was aber zur Folge hat das wir einen Stressmarathon über Stunden vor uns haben. Es ist nicht ganz so einfach und ich würde mal sagen wenn du ein Vater bist und dein Kind liebst - es dich aber ablehnt und du dann gehst - dann stimmt wohl eher bei deiner Liebe zum Kind was nicht.bzw zu deiner Frau auch nicht weil du meinst sie könnte alles regeln- wenns so wäre dann bräuchte man keine Väter.. Wir wollen das zusammen durchstehen solche Texte sind leider nicht hilfreich.

Danke an alle anderen die einem bissl Mut machen - das ich nun weiß wir sind wohl nicht die einzigen denen es so geht - und wenn nicht grad Wutausbrüche stattfinden haben wir einen Sohn der wirklich sehr sehr liebenswert ist wollt ich noch dazuschreiben - es gibt ja auch schöne Momente am Tag :) Danke nochmal

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Re: findest du?

Antwort von mf4 am 20.05.2011, 16:47 Uhr

Du sollst ja nicht immer weg sein aber dich eben mal ab und an dünne machen, daß das Kind eben Papa annehmen "muss". Es hat doch immer die Wahl also wird es dich wählen.

Natürlich würde ich als Vater nicht abhauen aber ganz ehrlich... ich würde nicht so gern nach hause kommen, wenn ich weiß ich werde vom eignenen Kind abgelehnt.

Ein Elternteil mal bevorzugen ist ganz normal aber auch wenn meine Kinder mich bevorzugt haben klappte mit Papa auch alles wenn ich eben nicht da war.

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Ich denke, da sollte man als Mutter schon...

Antwort von MM am 20.05.2011, 17:26 Uhr

... auch Partei ergreifen - sprich sich mit dem Vater solidarisieren und dem Kind klarmachen, dass es so eben nicht geht!
(Statt sich womöglich noch geschmeichelt zu fühlen... o.ä.?)

Klar haben Kinder mal so Phasen, aber über sooo lange Zeit und in so krasser Form?!
Also da finde ich, muss doch schon irgendwas ein bisschen schiefgelaufen sein, das Kind wurde durch irgendetwas in seinem Handeln bestärkt, vielleicht unbewusst... (?)

Man kann doch dem Kind ïn solchen Situationen z.B. sagen, "He ich finde das aber überhaupt nicht schön, wie du mit Papa umgehst! Wenn du ihn einfach so anschreist, ohne dass er dir was getan hat, dann mag ich jetzt aber erstmal auch nicht mit dir schmusen, denn da werde ich sauer und traurig..." (Wäre/war auch bei mir wirklich so, wäre also kein Theater meinerseits, sondern eine ehrliche Aussage über meine Befindlichkeit.)

Ich meine, wie soll ich mir das denn vorstellen?
Das Kind verhält sich hässlich gegenüber Papa und du schmust mit ihm (dem Kind) ganz normal, als sei nichts gewesen? Als wäre alles "eitel Sonnenschein"? IST es doch aber nicht - also warum tut man dann so???

Sorry, falls ich das falsch verstanden habe...

Aber ich finde einfach - vorausgesetzt, es ist zwischen Kind und Vater nichts Schlimmes vorgefallen (davon gehe ich jetzt mal aus, dass du das mit deinem Mann geklärt und ausgeschlossen hast?!) - , dass das Kind sich nicht herausnehmen darf, den einen gegen den anderen auszuspielen bzw. den einen (hier: Papa) willkürlich auszuschliessen. (Es sei denn, es war klar abgesprochen, dass irgendeine Aktivität nur zu zweit stattfindet...)

Es kann sein, dass das Kind nur "austestet", wie weit es gehen kann, was du (ihr) euch noch alles diktieren lasst? Klar, nicht unbedingt bewusst in dem jungen Alter, aber trotzdem - das gibt es ja, dass sie einfach versuchen, was passiert, wie weit es noch geht, wann endlich jemand sagt "Und Schluss jetzt!"...

Dein Mann sollte doch nicht als Bittsteller da stehen, dem das Kind gnädig erlauben muss, mitzuspielen! Wenn das so ist, ist etwas "schief", meiner Meinung nanch!

Ich hätte ganz ehrlich keine Lust mit dem Kind zu spielen, nachdem es meinem Mann dies so einfach "verboten" hätte. Hast DU da noch Lust???

Wenn ich die "auserwählte" Rolle aber annehme, muss ich mich nicht wundern, wenn ich sie weiterhin spiele - und mein Mann dann aber die Gegenrolle, sprich die "A....karte" hat. Dann bin ich an dem Ganzen aber mit beteiligt.

Klar ist es gut, wenn Kinder die Möglichkeit haben, auch mal etwas nur mit Mama zu machen! Genauso aber auch nur mit Papa!

Ich würde es wohl so einrichten, dass ich bewusst Zeit mit meinem Kind verbringe, die es mit niemandem (also auch nicht Papa) teilen muss - dies könnten vorzugsweise die Zeiten sein, wo Papa eh nicht da ist(?).
Aber zugleich gäbe es auch Zeiten, wo alle, die gerade da sind, was zusammen machen (z.B. Wochenende?) - also einschliesslich Papa. Wenn das Kind ihn ausschliesst, OK - auch gut, spielt es eben erstmal alleine, und Mama und Papa gehen in die Küche und trinken gemütlich einen Kaffee :-)!

Und ich denke, es sollte möglichst auch Zeiten geben, wo nur der Papa da ist. Dann könnten sie einen besseren Draht zueinander finden und vielleicht Sachen zusammen machen, die toll und evtl. ein bisschen anders sind - und so könnte das Kind auf den Geschmack kommen! Ausserdem ist es dann nicht in dieser Position, wo es entscheidet, wem es denn "gnädigerweise" den Vorzug gibt...

Bei uns gab und gibt es alle drei Varianten - und das klappt(e) gut. Ansätze von Verhalten, wie du es beschreibst, hörten schnell wieder auf.

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Re: Ich denke, da sollte man als Mutter schon...

Antwort von cosma am 20.05.2011, 19:34 Uhr

Huhu,

unser Jüngste hatte auch mal eine sher ausgeprägte Mama Phase.

Allerdings kam die auch nicht von ungefähr, denn ich war eben weit häufiger zuhause und für sie da - und mal eben auf Knopfdruck ( nur weil Papa mal ne Stunde Zeit hat) sich für ihn zu begeistern war eben nicht, auch wenn er sich natürlich um sie bemüht hat.

In dem Alter Deines Kindes geht es um die Loslösung.
Lies mal bei Dr. Posth da steht auch viel dazu geschrieben ...

Ich würde da nichts erzwingen und auch nicht "Partei-ergreifen" sondern es wäre wichtig, daß dein Mann seine Gefühle zeigt, also daß er dann traurig ist, wenn er abgelehnt wird.
Wenn er das halbwegs deutlich signalisieren kann wird das irgendwann ankommen !

Dazu wäre es gut schöne Situationen zu schaffen wo Dein Kind nicht die Wahl hat - also ruhig mal die beiden alleine auf den Spielplatz schicken oder Abends eben in der Badewanne liegen wenn Papa vorlesen kann oder noch besser gar nicht da sein ...

Mit der Zeit wird sich ihr Verhältnis verbessern und die Loslösung voranschreiten.

Ist ein ganz normaler Prozeß !!

LG

Cosma

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Re: 2 jähriger will seinen Papa nicht :(

Antwort von Kristin83 am 20.05.2011, 19:48 Uhr

Das klingt irgendwie ganz so, als wäre Dein Kleiner eifersüchtig, wenn Dein Mann dabei ist. Du bist halt SEINE Mama und Papa darf dann nicht "mitspielen". Das ist sicher emotional sehr hart. Unser kleiner ist auch 2 1/2. Es ist bei uns nicht ganz so verschäft wie bei Euch, aber wenn Bettgeh-Zeit ist dann heißt es auch "Nein, Mama macht das".
Auch wenn es weh tut, drängt ihn nicht zum Papa. Er kommt früher oder später allein aufseinen Papa zu. Vielleicht findet Ihr ein Ritual oder ein kleines "Hobby" das nur Papa und Sohn zusammen machen?!

Lasst den Kopf nicht hängen, Kinder lieben Ihre Eltern -IMMER-
ich denke nur in diesem Alter können sie noch nicht abschätzen, ob sie jemanden emotional verletzen können.

LG Kristin

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Kennen wir, wurde aber besser...

Antwort von nicole1013 am 20.05.2011, 20:02 Uhr

War hier auch so, auch unsere Söhne haben einen sehr liebevollen Vater, der sich wirklich viel Zeit für sie nimmt und in Kinderbetreuung und Pflege mir in nichts nachsteht.

Trotzdem hat einer unserer Jungs seinen Papa immerwieder zurückgewiesen, nichts durfte er machen, immer nur Mama. Wenn ich nicht da war, war Papa der Größte. Das fing ungefähr mit 2 jahren an und ging (wenn auch mal besser zwischendurch) ca 9 Monate. Mein Mann war richtig frustriert und traurig über sein Verhalten, wenn es besonders schlimm war.

Als er sich damit abgefunden hatte (zum Glück ist unsere zweiter Sohn (Zwillis) absolutes Papa-Kind), wurde es schlagartig besser. Jetzt sind sie 3 Jahre alt und diese Mama-Anhänglichkeit beschränkt sich auf die Zeit, in der er seeeehr müde ist, ansonsten wird der Papa voll akzeptiert.

liebe Grüße und nicht den Mut verlieren,

Nicole mit Philipp und Elias (3J)

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mein Reden

Antwort von mf4 am 20.05.2011, 21:03 Uhr

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Klar ist es gut, wenn der Mann/Papi...

Antwort von MM am 20.05.2011, 22:16 Uhr

... deutlich seine Gefühle zeigt (traurig) - aber ich finde es schliesst nicht aus, dass auch die Mami Stellung bezieht.

Dr.Posth ist interessant, aber meiner Meinung/Erfahrung nach teilweise auch mit Vorsicht zu geniessen....

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Re: Kennen wir, wurde aber besser...

Antwort von ShortyLOA am 21.05.2011, 6:51 Uhr

Guten Morgen ihr Lieben hier...

also da ich Arbeite und mein Mann in dieser Zeit auch für ihn da ist , ist da schon die Zeit allein für meine Männer - wir haben es die letzten Wochen so gemacht das mein Mann ihn auch vom Kindergarten allein abholt oder auch mit ihm zum einkaufen geht wo ich nicht dabei bin. Also zu wenig Zeit haben sie nicht zusammen es kommt dann wirklich auf die Zeit an wo ich da bin. Ich spreche meinem Mann NiE gegen oder stelle ihn bloss das ist klar damit würde ich es nur schlimmer machen. Erklären das sein Papa doch lieb ist und nicht böse bringt nur selten eine Besserung. Vielleicht ist es ja wirklich so das er sich extrem bei meinem Mann austestet.

Also ich hoff die Zeit vergeht und bringt Besserung mit sich...


Danke Euch allen

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Re: Kennen wir, wurde aber besser...

Antwort von desire am 21.05.2011, 7:38 Uhr

Wenn dein Kind beim Papa sitzt und er anbietet ihm zu helfen weil das Kind eine Tüte nicht aufbekommt, das Kind dann mit dem Kram zu dir kommt....wirst du wohl die Tüte doch nicht aufmachen oder????
Ich meine...das ist doch wohl lächerlich hoch zehn dass man sich von so einem kleinen Kind ärgern lässt.
Und NEIN ich bin nicht streng und herzlos und gefühllos....aber entschuldige bitte mal ich würde da mit dem Kind mal ein ernstes Wort reden und mich einfach weigern solche Dinge zu machen.

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@mf4

Antwort von Mutti69 am 21.05.2011, 12:53 Uhr

Ich finde es ist KEINE KATHASTROPHE! Es ist eine Katasthrophe es als Ablehnung zu WERTEN!

Da ist ein kleines Kind, das aus welchen Gründen auch immer kurzzeitig Animositäten gegenüber der einen, odere anderen Bezugsperson äußert.

ICH bin erwachsen und in mir selbst gefestigt genug, ich muss mich nicht von verbalen Sympathiebekundungen meines Kindes abhängig machen und Gott lob, tut mein Mann das auch nicht.

Ich glaube einfach das es ein Kind, na sagen wir mal "verwirren" kann, wenn die Mama fast ausschließlich für die (emotionale) Betreuung da ist...weil der Papa (wie bei uns) an die 10 Stunden täglich arbeitet und außer Haus ist.
Da wird die plötzliche Zweisamkeit wieder unterbrochen und der Papa, den das Kind sehr liebt, ist plötzlich zum Essen wieder da, alles ist schön und gut...er ist aber vielleicht auch gleich wieder weg...Das Kind hat vielleicht einen Anflug von Trennungsangst, ist verwirrt und äußert eine "Ablehnung".

Wir handhaben das natürlich so, dass es intensive Zeiten NUR mit Papa gibt. Es gibt bei uns ein großes Papschild, da steht drauf Papa-Abend...das wird einmal pro Woche rausgehangen und dann ist Mama halt weg, die Jungs müssen dan sehen wie sie zurande kommen. das ist jetzt nur ein Beisspiel, die beiden verbringen natürlich mehr Zeit miteinander, nicht nur einen Abend!

Und das klappt immer sehr gut! Beide sind glücklich und zufrieden...

Aber ich finde es amüsant, das Du anregst, mein Mann solle sich von mir trennen, wenn ich nicht gegenhalte und das wieder in die Bahnen lenke...

LG

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wo steht das?

Antwort von mf4 am 21.05.2011, 15:22 Uhr

Ich würde mir als Vater wie der Volldepp vorkommen... Kind lehnt mich ab und Mutter steht da und tut nichts dagegen... ich würde mich dann schon der Ablehnung entziehen und mich als Hilfe nicht mehr anbieten... mit den Schlag ins Gesicht ersparen, wenn ich schon 10h/Tag für die Familie ackere.

Kurzzeitig? Stell dir vor DU wirst 1/2 Jahr oder länger abgelehnt und dein Partner ist der Held... tolles Gefühl? Ich würde nur noch heulen.

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Re: Kennen wir, wurde aber besser...

Antwort von mf4 am 21.05.2011, 15:53 Uhr

Ja Mama macht das dann, daß das Kind nicht ausrastet.
Papa steht da wie der Vollhorst aber wenigstens das Kind ist brav.
So macht man sich zum Untertan des Kindes aber immer noch besser als sich durchzusetzen.

Ich verstehe sowas wirklich nicht, wie man sich von einem Kind so manipilieren lassen kann, daß immer entschuldigt und wenn jemand nicht der Meinung ist, daß es so richtig ist sich auch noch beklagt.

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Re: Kennen wir, wurde aber besser...

Antwort von ShortyLOA am 21.05.2011, 16:40 Uhr

Ich habe in keinster Weise gesagt das ich dann auch die Tüte aufmache sondern das wir in solch einer Situation Stress bekommen... das war nur ein Beispiel... Leute ich glaub echt ihr meint wir sind total bescheuert.

Für mich ist jetzt hier Ende allen die hilfreiches geschrieben haben danke ich ,denn ich weiß jetzt ich bzw. wir sind auf dem rechten Weg

Ich habe und mache es so wie viele andere betroffene auch und es wird schon richtig sein. Wahrscheinlich ist es nur eine Phase - wir lieben unser Kind und werden uns wegen sowas sicher nicht trennen oder sonstiges *kopfschüttel*
Ich nehme mich in sehr vielen Sachen zurück und lass die Männer machen und der Rest kommt mit der Zeit...

Vielen Dank

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Er testet auch bei DIR aus...

Antwort von MM am 22.05.2011, 12:13 Uhr

... nicht nur bei deinem Mann! Nämlich ob er damit (sich zu Papa hässlich verhalten) durchkommt und wie DU als Mama dich dazu positionierst. Dann ist es nicht nur eine Sache zwischen den beiden, und raushalten deinerseits reicht dann nicht. Sonst wäre die Phase ja wahrscheinlich auch schon vorbei - ist sie aber nicht, also wurde das Ganze wohl durch irgendetwas verstärkt - wäre meine Vermutung.

Wenn du ein Verhalten deines Kindes nicht gut findest (und das ist ja anscheinend der Fall, sonst würdest du hier nicht schreiben), solltest du ihm das deutlich zeigen und auch erklären. (Wie du das doch bestimmt auch in anderen Bereichen tust, oder?)

Das wollte ich u.a. mit meinem obigen längeren Posting ausdrücken... Und ich denke, du brauchst jetzt nicht gleich meinen, hier hielte dich jemand für "doof" etc. - es sind doch nur Ideen, Ratschläge - und du hast di Chance, das Ganze mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Da ist doch nichts Schlimmes dabei!

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Re: wow... das machen eure Männer mit?

Antwort von kirshinka am 22.05.2011, 12:16 Uhr

äähhhhhhh???????

Wie bitte??????

Also ich bin doch nicht da, um meinem Mann Händchen zu halten? und ich bin auch nicht der alleinige Kommunikator zum Kind.

Und das Kind ist schon gar nicht da um Papa glücklich zu machen.

Also der Papa kann ja nicht erwarten, dass er irgendwann ankommt und dann Bezugsperson Nr. 1 wird?

Bei uns gibt es das auch immer wieder Phasenweise. Grade haben wir aber eine ausgesprochene Papa muss alles machen Phase.

Außer ins Bett bringen - das klappt mal bei Papa - wenn ich nicht da bin - aber oft auch nicht.

Ich würde das Kind nicht extra zu was zwingen. Ich war auch schon für ein paar Tage weg, weil ich halt musste - aber nicht um dem Kind jetzt eine Lektion zu erteilen.
Und da hat das bett bringen auch geklappt.

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