Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel Heute wende ich mich noch einmal mit einer Frage an sie.Ich sollte ja ab der 37 SSW in die Intensivschwangerenbetreuung.Nun waren wir in dieser Woche nocheinmal zur Doppleruntersuchung .Dort ist dann gesagt worden das ich den selben Tag dort schon hin soll aber ich keinen Terminzettel bekommen hatte.Ich hatte nur einen Verschlossenen Brief an meine FA aber die hat nichts gesagt.Bei der Doppleruntersuchung ist herausgekommen das ich wenig Fruchtwasser habe und ich wurde gefragt ob meine FA das nicht gesehen hätte.Nein das hat sie nicht.Dann ging es darum das in der 37 woche eingeleitet werden sollte ich habe mich dagegen ausgesprochen warum soll eingeleitet werden das kann mir leider keiner erklären warum schon so früh.Warum soll das Kind nicht selbst bestimmen wann es kommt.Was ich immer wieder gesagt bekomme ist das ich ein Zustand nach Sectio bin und in der 25 ssw wegen einer Thrombose schon mal in der Klinik lag.Das man da vorsichtig sein müßte.Dzu kommt das mein Kind einen Herzfehler hat.Das sehe ich ja alles ein.Nach einem Gespräch der Ärztin mit einer anderenÄrztin hinter verschlossenen Türen wurde dann festgelegt das das Kind per KS gehohlt werden soll in der 37 Woche.Ich hätte noch 4Wochen zeit aber mein kind wird gehohlt ob es will oder nicht.Alles nur um zu vermeiden das ich mit Wehen in die Klinik komme.Nach einem Gespräch mit dem Änesthesisten wure dann gesagt Vollnarkose keine Chance für mich und meinen Mann eine Spinal zu machen das auch ich mein kind sehen kann wenn es geboren ist.Angeblich wegen der Thrombose Therapie(2x clexane 80mg)Das ich Angst habe vor der Narkose tut scheinbar keinen menschen zu interessieren.Das ich mit Panik ins KH gehe interessiert keinen. Die Ärztin hat uns erklärt das nach einer früheren Sectio die Gefahr bestünde das der Mumu wieder nicht aufgehen würde.Weil die Nerven eben schon mal durchtrennt gewesen wären.Das ich wenn wir warten würden ich keine Wehen bekommen würde die wirksam auf den Mumu wären. Können sie mir etwas dazu sagen? Merkt man das wenn man Fruchtwasser verliert und wie kann man es festetellen?Hätte meine FA das nicht sehen müssen? Ich weiß das sind sehr viele Fragen vielleicht können sie mir helfen.Leider habe ich auch keine Hebamme.Es ist eine schwierige Situation und ich habe nur noch Angst. Vielen Dank für ihre Hilfe. Tina
Liebe Tina, bei Ihnen kommt soviel zusammen, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll. Eine frühere Sectio ist kein Grund eine weitere Sectio vorzunehmen. Wir entbinden tagtäglich Frauen, die schon mal eine Sectio hatten - und das ohne Wehenmittel. Auch bekommen bei uns Frauen mit Clexane eine Spinalanästhesie. Die Gefahr eines Blutergusses an der Einstichstelle ist allerdings erhöht. Was aber nicht einzuschätzen ist, ist der Herzfehler Ihres Kindes! Wissen Sie, was das für ein Herzfehler ist? Das verminderte Fruchtwasser ist nicht unbedingt auf einen Blasensprung zurückzuführen. Ein Oligohydramnion ist eben ganz oft mit Fehlbildungen vergesellschaftet. Einem Kind mit einem schweren Herzfehler mutet man auch nicht unbedingt eine Spontangeburt zu, sondern verlegt es nach Sectio zügig auf eine Herzstation. Ich kann verstehen, dass es schwerfällt, die Entscheidung zur Sectio zu verstehen, gerade weil Sie in Vollnarkose erfolgen soll. Vielleicht holen Sie noch eine zweite ärztliche Meinung an einem anderen Krankenhaus ein? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel Danke für Ihre Antwort.Mein Kleiner hat die Fallotsche Tetralogie.Laut dem Chefarzt der Kinderklinik und Spezialisten für Frühgeborene ist es die leichtere Form die nicht sofort nach der Geburt operiert werden muß.Meine FA die ich heute damit konfrontiert habe hat das alles nicht so für voll genommen und gemeint das das bei dem Herzfehler eben vorkommen würde.Ich sollte wegen der Sectio den Ärzten vertrauen das wäre eine Routineoperation die schon so viele male durchgeführt worden wäre.Und auf meinen Einwand das es doch schließlich noch zeit sei kam die lapidare Antwort die Ärzte wüßten schon was sie tun.Ist das wirklich so normal ein Kind so früh zu holen.Nur weil sie eben kein Risiko eingehen wollen.Ich habe auch keine große Auswahl an Kliniken in unserer Nähe weil das schon die Universitätsklinik ist. Und vor allem meinem Kind geht es gut in meinem Bauch.Er strampelt den ganzen Tag und ich kann die Ärzte wirklich nicht verstehen.Bei allen anderen KS wird noch länger gewartet um dem Kind noch zeit zu geben.Ich würde es ja einsehen wenn es ihm schlecht gehen würde.Der Änesthesist hat es ja rigoros abgelehnt ohne sich auf irgentetwas einzulassen.Und die Frage wie ich die erste Sectio verkraftet habe wegen der Narkose war auch eher halbherzig gemeint.Anscheinend soll mir keine andere Chance gegeben werden. Viele Grüße Tina
Mitglied inaktiv
Hallo Tina, ich kann dir so gar nicht helfen, möchte dir nur noch einmal Mut zu sprechen, dir doch noch eine Hebamme zu suchen, damit Du jemanden zum reden hast!!! Du scheinst ja echt nur unsensible Ärzte erwischt zu haben. Und dann noch der Herzfehler deines Kindes. Ist doch klar, das man da Angst hat! Ich wünsche dir und vor allem deinem Baby alles, alles Gute. LG
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde mir an deiner Stelle noch eine zweite Meinung einholen. Einmal eine zweite Meinung eines FA und einmal eine zweite Meinung eines Anästhesisten, beides in einer anderen Klinik. Denn gerade bei einem Herzfehler macht es Sinn, die OP nicht allzu früh zu machen, damit das Kind kräftiger ist. Eine Vollnarkose wird bei Thrombosegefahr weder in meiner Ausbildungsklinik noch in der "Außenstelle", wo ich gerade bin routinemäßig gemacht - im Gegenteil. Man versucht sogar nach Möglichkeit darauf zu verzichten, da die Gefahr einer Lungenembolie nach einer VK höher ist als nach einer Spinalen (so die Begründung, ich habe extra nachgefragt!). Mir scheint, dass die eher "Ruhe" haben wollen, da es ein "krankes Kind" ist und sie nicht wissen, was sie erwartet. Da kann man eine vor Angst um ihr Kind zitternde Frau natürlich nicht so gut brauchen. Zum KS ansich: Ich persönlich würde bei einer Fallotschen Tetralogie eine vaginale Geburt anstreben, denn solange das Kind über die Nabelschnur versorgt wird, ist der Herzfehler irrelevant. Eine Fallotsche Tetralogie wird ohnehin idR nicht sofort nach der Geburt operiert, sondern erst ab einem Gewicht von ca. 5 kg. Und da der Chefarzt ja auch meinte, es sei keine schwere Form, und müsse nicht sofort behandelt werden würde ich da eher ihm als "Spezialisten" vertrauen. Die meisten Fallotschen Tetralogien werden erst Wochen oder Monate nach der Geburt festgestellt. Solange die Korrektur im Kleinkindalter erfolgt, ist die Prognose sehr günstig. Ich wünsche dir alles Gute, lass dich nicht einfach unterbuttern! Silke
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