Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt. Sie ist insgesamt eher ein "spätes" Kind: Krabbeln mit 13 Monaten, erste Zähne mit 13 MOnaten, Laufen an beiden Händen mit 14 Monaten usw Dafür iost sie irre neugierig und ihr entgeht einfach nichts. Wer glaubt, einen Gegenstand ihres Interesses verschwinden lassen zu können, indem er sie ablenkt...pech gehabt, sie kriegt es mit! Nun möchte sie natürlich mehr als sie kann. Seit sie an den Händen läuft, will sie nichts anderes mehr. Ich habe schon Rückenschmerzen und eben auch andere Dinge zu tun. Vor einiger Zeit war es noch ganz gut möglich, sie für ein Spielzeug ( und wenn es der Tupperschrank war) zu begeistern und sie beschäftigte sich gut im gleichen Raum wie ich arbeiten musste. Jetzt gibt es schon ein Höllengeschrei, wenn ich nur kurz den Raum verlasse um etwas zu holen o.ä.Sie krabblet mir dann heulend nach und wenn ich dann zurück in den anderen Raum gehe, um weiter zu arbeiten, ist sie ernsthaft sauer und wird regelrecht hysterisch. Dieses Klammern auf der einen und das "dauerbespielt" werden wollen auf der anderen macht mich alle. Ist das jetzt eine normale Phase oder muss ich da irgendwie reagieren? Über zu wenig Aufmerksamkeit kann sie übrigens nicht klagen. Sie hat 3-4x täglich Zeiten, in denen nur sie Beachtung findet und sie darf dann auch entscheiden, was gespielt wird. Das ist dann meist zwischen 15 und 30 Minuten am Stück der Fall. Oder ist das schon zu viel? Bis vor kurzem hat sie in den Zwischenzeiten immer gut allein spielen können, jetzt ist das vorbei. Was sagen Sie dazu? Danke, Melanie
Christiane Schuster
Hallo Melanie Ihre Tochter ist weder "zickig" noch hat sie Langeweile; sie fühlt sich lediglich recht stark verunsichert, da sie kurz vor dem sehr großen Entwicklungsschritt des Alleine-Laufens steht. Dieser Lernschritt bedeutet nicht nur die Beherrschung der Technik und das Halten des Gleichgewichts sondern zusätzlich wird das Umfeld, das erfahren werden möchte, rasant erweitert. Gehen Sie so weit wie möglich auf die Bedürfnisse Ihrer Tochter nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe und des Laufen-Wollens ein, indem Sie ihr bei nächster Gelegenheit einen Lauflernwagen (z.B. von Haba), bzw. einen kleinen Puppenwagen, einen Einkaufswagen, eine Schubkarre... zur Verfügung stellen oder aber ein Rutschauto (Bobbycar), sodass sie sich selbst festhaltend auf Sie zu bewegen kann -wenn sie es dann noch möchte- :-)) Liebe Grüße und: bis bald?
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