Mitglied inaktiv
Hallo allerseits, mein Kleiner ist jetzt 10 1/2 Monate alt. Er ist so ein ganz Lieber, lacht unheimlich viel, spielt gerne und ist an allem sehr interessiert. Allerdings wird er sehr böse, wenn er mal was nicht darf. Wenn wir dann zu etwas NEIN sagen (was nicht oft vorkommt, aber einige Dinge gehen nun mal nicht, weiß er sehr genau was wir meinen, läßt die Sachen, aber er reagiert mit richtigen Wutanfällen. Er schreit, legt sich auf den Boden und haut auch mal mit dem Kopf auf den Boden. Gestern war er so sauer, daß er die Balkontür nicht auf- und zumachen konnte, daß er anfing zu schreien und mit dem Kopf gegen die Tür gehauen hat. Wie sollen wir uns in solchen Fällen verhalten? Er tut sich ja dabei auch weh! Außerdem finde ich solche Wutreaktionen mit etwas mehr als 10 Monaten doch recht heftig. Welche Erfahrungen habt Ihr damit und wie seid Ihr damit umgegangen? Außerdem haben wir Probleme mit seinem Frühaufstehen. Schlafen geht der Kleine manchmal unter Protest, aber er schläft alleine ein und schläft auch durch (wir müssen ihm nur manchmal den Schnuller nachs geben, wenn er ihn nicht alleine findet). Er geht gegen 19.30 bis 20.00 Uhr zu Bett. Allerdings ist er gegen 5.30 Uhr wach. Manchmal auch noch früher, ganz selten später (dann gegen 6 Uhr). Wenn er dann seine Milchflasche bekommt, schläft er danach auch nicht mehr ein. Er spielt dann und er ist auch gut drauf. Allerdings wird er gegen 7.30 bis 8 Uhr wieder müde und schläft dann nochmal eine halbe Stunde, oft auch eine Stunde. Am frühen Mittag schläft er dann nochmal eine Stunde, manchmal auch nur eine halbe. Er braucht scheinbar nicht viel Schlaf. Wir fänden es aber gut, wenn er den frühen ersten Schlaf noch an seinen Nachtschlaf anhängt. Diese Stunde scheint er ja zu brauchen. Wer weiß Rat? Ich freu mich auch zahlreiche Tips und Ideen. Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Bleiben Sie so gelassen wie möglich und zeigen Sie Verständnis für die Wut Ihres Sohnes. Bieten Sie ihm ein grosses Sofakissen als "Wutkissen" an, an dem er seinem Ärger Luft machen kann. Nehmen Sie ihn nach diesem Wutausbruch liebevoll und tröstend in den Arm, damit er merkt, dass alles doch gar nicht so schlimm ist. Bieten Sie ihm sofort eine andere Beschäftigung an, wenn Sie ein Nein ausgesprochen haben. Wird Ihr Sohn morgens das 1.Mal wach, stellen Sie ihm eine Musikkassette an. Vielleicht wird er damit wieder in den Schlaf "gelullt". Wenn nicht: Haben Sie noch ein wenig Geduld. Je mehr Ihr Sohn sich selbständig bewegen kann umso aktiver wird er tagsüber und umso müder wird er nachts sein. Zu einem Tagesschläfchen wird ihm bald die Zeit fehlen, da er ja soviel erleben muss!- Ein wenig Geduld und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, oh ja, wie gut können wir mit euch fühlen, aber Gott sei Dank ist es bei uns vorbei (bei euch bestimmt auch bald). Also unser Tim ist jetzt 15 Monate alt und hatte früher die gleichen Schlafgewohnheiten wie euer Kind, eher sogar noch schlimmer, weil er auch Nachts super oft wach wurde. Aber: es wird besser und zwar schlagartig !!!! Sobald euer Sohn aktiver wird (ca. um den 1. Geburtstag) krabbelt und vor allem anfängt zu laufen ist er abends so platt, bei uns geht die Nacht jetzt ohne irgendwelche Probleme bis morgens um 8.00 Uhr. Auch die Wutanfälle kennen wir leider, hatten wir auch miterleben dürfen, aber ich hab das einfach immer ignoriert und nur darauf geachtet, daß er sich dabei nicht wehtut. Irgendwann ging das dann in Schlagen und Kneifen oder Beißen über, teilweise mit lautem Schreien aber auch daß geht vorbei. Also, keep cool, die Zeit hilft euch bei all euren Problemen. Ich hoffe euch geht es genauso, viel Spaß noch viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Petra, Frederic 14 M hat auch ziemlich üble Wutanfälle ( lässt sich fallen trampelt und brüllt egal wo wir sind!). Ich denke wir sollten Ihnen die Gefühlsausbrüche gönnen. Und zum Thema " morgendliches Aufstehen" wollte ich fragen warum Euer Sohn denn so früh ins Bett muß? Versucht doch mal das Schlafengehen rauszuzögern bis er morgens länger schläft. Frederic geht vor halb zehn nie ins Bett und schläft dann mindestens bis 8.30 Uhr. Probieren kostet ja nix! Viel Glück Kerstin
Mitglied inaktiv
Unser Kleiner geht so früh ins Bett, weil er um diese Uhrzeit wirklich zum Umfallen müde ist. Er krabbelt ja auch schon und wenn er nachmittags nicht schläft, was eigentlich immer so ist, hat er bis 20 Uhr 6-7 Stunden gespielt. Er krabbelt soviel rum und stellt sich auch schon laufend hin, läuft an Möbeln entlang, daß er dann abends immer total fertig ist. Ihn länger aufbleiben zu lassen, wäre für ihn eine echte Qual.
Ähnliche Fragen
Ich bin völlig verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Mein Sohn (demnächst 3) hat heftige Wutanfälle.diese sind oft mit Spielchen verbunden (er will etwas,ich gebe es ihm ,er will es nicht und dies möchte er penetrant ewig weitermachen) ich versuche dies zu durchbrechen,gleichzeitig ist es übelst schwer.er hört nicht auf und steigert sich hinein. ...
Hallo Frau Ubbens, solangsam sind wir am Verzweifeln… Unsere fast 3 Jährige Tochter hat nachts extreme Wutanfälle. Sie schläft ganz normal mit mir oder dem Papa ein, schläft dann einige Zeit (2-3 Stunden) wacht dann plötzlich auf und kreischt wie eine Wilde aus dem Nichts einfach los. Wenn wir zu ihr kommen schreit und weint sie extrem, sie läs ...
Guten Tag, ich brauche Rat zum richtigen Verhalten meinerseits. Mein Sohn ist im Dezember 4 geworden, seit einigen Monaten machen mir seine Wutanfälle etwas Sorgen. Wir erziehen ihn bedürfnisorientiert und ich habe stets versucht auf seine Wünsche einzugehen, wenn es möglich ist. Und darauf zu achten, dass wenn er müde ist, wir eher zuhause Buch ...
Liebe Sylvia, unsere Tochter wird bald 4 Jahre alt. Sie ist ein gefühlsstarkes Kind. Vieles macht ihr (und uns mit ihr) sehr viel Spaß. Genauso ist sie aber auch sehr emotional in die andere Richtung. Sie ist im Juni in den Kindergarten gekommen und ihre Wutanfälle haben sich seither (ohne zu sagen, dass dies der einzige Zusammenhang für die ...
Guten Abend Frau Ubbens, Meine Tochter ist nun 17 Monate alt und seit einpaar Wochen hat sie richtige Wutanfälle. Es fängt schon morgens an, dann bringe ich sie in die Kita und danach ist es meistens noch heftiger wie morgens(klar, sie lässt dann alle Gefühle raus..). Ich möchte die Wut so gut es geht begleiten und auf sie eingehen, aber es gibt T ...
Guten Tag Unser mittleres Kind (bald 5) hat immer wieder Wutanfälle und beisst, schlägt, kratzt uns oder macht Sachen kaputt. Das Kind ist sehr sensibel und hat starke Gefühle. Auslöser sind sehr unterschiedlich, entweder die Überreizung in der Schule, Hunger, Harndrang, Müdigkeit oder sonstige Aufregung. Wenn er wütend ist, kann es lange dauern ...
Hallo Frau Ubbens, Wir sindnhier zuhause aktuell ziemlich ratlos. Meine Sohn ist 4 1/4 Jahre alt und seit dem er 3,5 Jahre alt ist, ist er in der Autonomie/Trotzphase.Das war letztes Jahre sehr schlimm gewesen. Er hat einen sehr starken willen. Im Dezember wurde es dann besser bzw.stabilisierte es sich auf ein Maß wo wir denken, ok er ist eb ...
Hallo, mein Sohn ist 5 und hat derzeit wieder massiv mit Wutanfällen zu tun. Aber es gibt folgendes Problem: er gerät also in Wut und rennt dann in meine Arme und will Trost. Wenn ich das aber mache, dann wird das Ganze zu einem Riesending von 1 Stunde und mehr. Auf dem Arm legt er so richtig los und fängt immer wieder an. Ich bleibe ruhig und neh ...
Sehr geehrte Frau Ubbens, Mein Sohn geht in die erste Klasse und ist sieben Jahre alt. Er ist total impulsiv rastet sehr schnell aus wenn etwas nicht klappt und schreit uns alle an. Insbesondere hat er auf Hausaufgaben keine Lust und zögert sie so lange raus bis nichts mehr geht, oftmals machen wir sie dann erst am Abend. Meine Frage i ...
Hallo, meine Tochter ist nun zwei Jahre alt und ab und zu bin ich wirklich ratlos und mir fällt es schwer sie zu verstehen und richtig zu reagieren. Bei meinem Mann hat sie richtige Wutanfälle, die kaum zu bändigen sind. Wir haben seit gestern die Gitterstäbe aus dem Bett gemacht, damit sie selbstständig raus und rein kann. Nun war es gestern Aben ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen