Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wutanfälle bei 7-monate altem Baby

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Wutanfälle bei 7-monate altem Baby

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Liebe Frau Schuster! Ich habe ein großes Problem mit meinem Sohn. Ich bin 18 Jahre alt und er ist 7 Monate. Am Anfang als er auf die Welt kam, habe ich mich nur um ihn gekümmert. Ich habe ihn rumgetragen und das den ganze Tag. Nicht mal in seinem Bett muß er schlafen und das ist ja auch gar nicht das Problem. Er schreit in letzter Zeit wegen jeder Kleinigkeit. Jetzt grad liegt er auch wieder in seinem Bett und schreit. Ich weiß aber nicht mehr was ich mit ihm machen soll. Er will nur getragen werden. Ich kann ihn auch nicht auf den Arm nehmen und mich dann hinsetzen, nein, ich muß mit ihm laufen. Dafür habeich aber doch nicht den ganzen Tag Zeit. Vorher ging es doch auch. Vielleicht rede ich mir das im Moment auch nur ein, weil ich unter einer Wochenbettdepression leide, aber ich finde ds wirklich schlimm. So kann das doch nicht weitergehen. Abends wenn ich mich mit ihm hinlege, ist er totmüde. Aber ganz oft fängt er jetzt trotzdem an swich zu winden und aufzubäumen und fängt dann iwder n zu schreien. Er hat dann keine Bauchschmerzen oder so, er ist einfach wütend oder ihm passt was nicht. Ich muß ja sowieso immer nach seiner Pfeife tanzen. Was soll ich denn noch machen? Ich kann ihm doch nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen. Er beschäftigt sich auch sehr gut selber. Es ist nicht immer so, aber zwischendurch bekommt er so seine Ausraster. Das darf doch nicht wahr sein oder?? Vielen Dank Sylvia


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Hallo Sylvia Verzweifeln Sie nicht! Singen Sie oder legen Sie eine Musikkassette auf, wenn Ihr Sohn beginnt zu weinen. Das lenkt nicht nur Ihren Schatz sondern auch Sie von allem Ärger ab. Falls möglich und vorhanden, kann es auch ein Musikmobile sein, das er neben dem Zuhören auch noch mit seinen Augen verfolgen kann. Haben Sie eine Babywippe? Darin können Sie ihn überall dorthin mitnehmen, wo Sie auch hingehen, sodass es Ihrem Sohn nicht langweilig wird. Je mehr Abwechslung er bekommt, umso zufriedener wird er werden und nicht so viel weinen. Sollte er allerdings doch Schmerzen haben oder Zähne bekommen, wird diese Wein-Phase noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie lieber auch noch mal Ihren Kinderarzt. Viel Erfolg und: bis bald?


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