Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Seit einiger Zeit wird meine 11 Monate alte Tochter sehr schnell wütend.Darf sie etwas nicht oder schafft sie es nicht , weint oder schimpft sie.Manchmal schlägt sie uns auch !!!(Wir schlagen sie nicht !!!) Mit ihrem Spielzeug spielt sie fast gar nicht, sie will oft nur das haben oder machen was ich mache.Trinke ich-will sie das auch,es ist manchmal recht schwierig in ihrer Anwesenheit etwas zu essen und alles kann sie nun mal nicht probieren! Überhaupt ist sie im Moment sehr auf mich fixiert obwohl ich das bestimmt nicht fördere!Außerdem weint sie bei manchen Leuten,wenn diese sie nur anschauen und ansprechen.Meine Frage nun:Ist das alles "normal"?Ich denke da kommt Temprament,Trotzphase,Sensibilität und Eigenwilligkeit zusammen. Auf der anderen Seite schäumt sie manchmal vor Lebensfreude fast über,krabbelt dann im Eiltempo lachend und glucksend umher,klatscht in die Hände und macht die lustigsten Verrenkungen.Außerdem ist sie,wenn sie nicht gerade die oben beschriebenen Anwandlungen hat, sehr "lieb",fröhlich und gibt allen von ihrem Essen oder ihren Spielsachen ab! Ich habe manchmal das Gefühl,das die Leute ,bei denen sie immer weint, meinen das wäre nicht normal.Auffälliger Weise weint sie nur wenn jemand zu schnell auf sie zukommt,oder ihr zu nahe kommt. Im Bekanntenkreis gibt es jemanden,der sie (ist sie friedlich)ständig versucht zu knuddeln,das sie dann bei diesem Menschen weint ist doch dann verständlich,oder?Weil ich die Auffassung vertrete,das andere meine Tochter in Ruhe lassen sollen wenn sie keine Nähe will,werde ich schon manchmal komisch angeschaut.Viele meinen Gewohnheit machts-ich will meine Tochter aber nicht an Nähe gewöhnen die sie nicht will!Bei manchen Leuten die sie erst einmal gesehen hat,ist sofort ein Draht da und sie spielt und lacht mit diesen Leuten. Danke im Vorraus Anina
Christiane Schuster
Hallo Anina Ihre Tochter hat ihren eigenen Willen entdeckt und möchte ihn auch in die Tat umsetzen: Sie sieht etwas, möchte es haben, kann aber noch nicht schnell genug selbst dorthin gelangen und sprachlich ihren Willen noch nicht zum Ausdruck bringen. Sie ärgert sich gewissermassen über sich selbst. Diese hilflose Wut drückt sie aus, indem sie weint, schimpft und schlägt. Sie kann nicht verstehen, dass sie nicht auch all`das kann, was Sie können. Da Sie ihr erstes Vorbild sind, dem sie ihr Vertrauen schenkt, sind Sie auch ihr bevorzugtes Versuchsobjekt. Das Verhalten Ihrer Tochter ist durchaus altersentsprechend. Aus der eigenen Unsicherheit heraus wendet sie sich nicht allen Menschen aus ihrer Umgebung vor Freude strahlend zu und möchte auch nicht von Allen angefasst oder gestreichelt werden. Dies hat, meiner Meinung nach wenig mit Gewohnheit sondern eher mit einer inneren Sicherheit zu tun, die Ihre Tochter im Laufe ihrer Entwicklung mit Ihrer Hilfe aufbauen wird. Viele Grüsse!
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