Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, seit meine Hanni 8 Wochen ist, hatten wir zum Glück nie Schlaf-Probleme. Sie ließ sich immer zwischen 18.00 und 19.00 Uhr in ihr Bettchen legen, spielte dort noch ein Weilchen vor sich hin, im Höchstfall gab es 2x "Schnuller-Alarm", dann hörte man nix mehr von ihr bis morgens um ca. 07.30 Uhr. Seit ca. 2-3 Wochen ist sie nachts immer mal wieder aufgewacht und hat geweint, nach ein paar mütterlichen "Beruhigungsbrummlern" war aber alles gleich wieder ok. Jetzt ist unsere Maus 7 Monate alt und seit Weihnachten ist plötzlich alles anders: wenn ich sie um ca. 18.30 Uhr in ihren Stubenwagen (in unserem Schlafzimmer im 1. Stock) lege wie bisher auch immer, dann fängt ein fürchterlich zorniges Geschrei an, und mehr als ein paar Minuten bringe ich es nicht fertig, das zu ignorieren. Auch Beruhigen und Rumtragen usw. bringt überhaupt nichts. Wenn ich dann aufgebe und sie mit runternehme, dort in der abgedunkelten Küche (neben dem Wohnzimmer) in ihren Zweit-Stubenwagen lege, ist alles ok, nach kurzer Zeit schläft sie selig und lässt sich durch unseren Gesprächs- oder Fernseh-Lärm überhaupt nicht stören. Nachts wenn wir ins Bett gehen, nehmen wir sie dann mit hoch, dort schläft sie selig weiter bis morgens um 08.00 Uhr. Was denken Sie: ist das ok wenn wir das eine Weile so lassen? Oder sollte ich versuchen, sie so schnell wie möglich wieder an ihr Bettchen zu gewöhnen? Viele Grüsse und ein Frohes Neues Jahr :-) Katharina
Christiane Schuster
Hallo Katharina Solange, wie Ihre Tochter in den Stubenwagen passt, kann sie auch dort einschlafen, wo der Wagen steht. Diese Zeit wird aber bestimmt bald vorbei sein. Wo hält sie denn ihren Mittagsschlaf? Das Wehren gegen ein Einschlafen in ihrem Zimmer hängt sicherlich mit dem Schrecken zusammen, den Ihr Schatz bei der Oma erhalten hat. Wahrscheinlich konnte sie sich dort nachts, als sie aufwachte, nicht sicher orientieren und hatte panische Angst davor, völlig hilflos allein gelassen worden zu sein.- Versuchen Sie ihr immer wieder tröstende Worte zu sagen, auch wenn sie in ihrem Stubenwagen nahe bei Ihnen liegt. Sie muss ihre Sicherheit zurück gewinnen und die Erfahrung erneut machen, dass ihre vertrauteste Bezugsperson immer dann zur Stelle ist und ihr hilft, wenn sie sich selbst nicht zu helfen weiss. Legen Sie sie zwischendurch immer mal wieder in ihr eigenes Zimmer, reden Sie tröstend mit ihr und lassen Sie die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet (nach Möglichkeit), damit sie auch im Halbschlaf die vertrauten Stimmen und Geräusche wahrnehmen kann, die ihr die Sicherheit geben, nicht allein zu sein. Geben Sie ihr eine Spieluhr, die ein gewisses Sicherheitsgefühl vermitteln kann, da sie immer da ist. Sehr hilfreich ist oft auch ein T-Shirt von Ihnen mit Ihrem "Duft", das Ihre Nähe spüren lässt. Überstürzen Sie das Allein-Schlafen nicht, versuchen Sie es aber immer wieder. Haben Sie viel Geduld! Auch Ihnen ein zufriedenes Neujahr und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich habe ganz vergessen zu beschreiben, dass es auch sein könnte, dass sich Hanni am Weihnachtsabend erschrocken hat: wir waren bei ihrer Oma (über Nacht), wo sie 2x die Woche eigentlich sehr gerne ist. Allerdings habe ich vielleicht einen Fehler gemacht, sie dort in ein Schlafzimmer alleine zum Schlafen hinzulegen (mit Babyfon). Einschlafen dort hat auch geklappt, aber irgendwann ist sie aufgewacht und hat geweint, ich hab das Babyfon gehört und bin sofort zu ihr. Danach hat sie aber jedes Mal geweint, wenn ich sie ins Bett zurücklegen wollte, und seit diesem Abend klappt es auch zu Hause nicht mehr, dass sie wie vorher ja auch, alleine in ihrem Bettchen einschläft. Vielleicht hat sie sich ja vor was erschrocken? Grüsse Katharina
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