Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Unser kleiner Zwerg ist jetzt 3 Wochen alt. In der ersten woche hat er sehr viel geschlafen, aber seit zwei Wochen sieht das nicht mehr so aus. Da es mein erstes Kind ist und ich von vielen gehört habe, das so kleine Babys doch viel schlafen - hab ich mich doch öfters gewundert. Er hat schon einen ganz guten 4-Stunden-Rhythmus, doch nach dem Stillen (dauert fast eine Stunde mit Wickeln) ist er noch fast zwei Stunden hellwach - will beschäftigt werden oder ist unruhig und quängelig, schreit viel, läßt sich nur auf meinem Bauch zur Ruhe bringen oder guckt ruhig in der Gegend rum, spielt an den Fingern... Jedenfalls finde ich, daß er zu wenig schläft. Ist das normal? Einmal am Tag hat er dann aber auch die totale Pause - bis zu 6 Stunden am Stück. Nur leider weiß man nie, wann er diese Phase hat (wegen dem "dazulegen" und selbst mal schlafen). Meistens ist es, wenn wir draußen im Grünen sind, und er im Kinderwagen liegt und durch die Gegend geschaukelt wird. Dann hat man nachts das Theater. Ich will ihn aber nachts nicht durch die Gegend tragen oder unterhalten. Ich habe das Gefühl, er würde gerne Schlafen, aber er findet einfach selbst nicht zur Ruhe. Könnte das stimmen? Was kann ich tun? Und: wenn ich ihn nachts bei mir im Bett schlafen lasse, klappt es. Gewöhnen sich Babys sowas schon an? Nicht das man sie ewig nicht aus dem eigenen Bett später bekommt. Vielen Dank für ihre Antwort im Voraus Cindy
Christiane Schuster
Hallo Cindy Dass Ihr Sohn jetz schon einen halbwegs regelmäßigen Rhythmus von 4Std. hat, sollten Sie genießen. In der Regel dauert es mindestens 4Mon. bis man eine gewisse Regelmäßigkeit feststellen kann.- Ist er tagsüber, bedingt durch Stillen, Wickeln usw. gut 1Std. wach, sollten Sie ihn mit einer Spieluhr ins Bett legen. Die stets gleiche Melodie wird ihn beruhigen und ihm den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern. Richten Sie Ihren Spaziergang mit dem Kinderwagen möglichst nachmittags so ein, dass Ihrem Sohn anschließend noch genügend Zeit bis zum Nachtschlaf bleibt. Beschäftigen Sie sich in dieser Zeit um die letzte Abend-Mahlzeit besonders intensiv mit ihm, sodass ihm die Augen schon fast von selbst zufallen. Ziehen Sie ihm anschließend wiederum die Spieluhr auf. So entwickelt sich langsam ein ganz bestimmtes Einschlaf-Ritual, das Ihrem Sohn auf Dauer ein sicheres Orientieren ermöglichen wird. Sehr hilfreich ist auch ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" als Schnuffeltuch. So spürt/riecht Ihr Sohn auch in seinem eigenen Bett Ihre unmittelbare Nähe und wird sich in seiner eigenen Hilflosigkeit sicherer fühlen. Haben Sie viel Geduld und: bis bald?
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