Hallo, mein Sohn ist 18 Monate alt und wir haben seit etwa einer Woche einen Entwicklungsschub hinter uns, welcher sehr anstrengend war. Er schläft von 20 Uhr bis 7.30 Uhr, wacht etwa 2 mal auf und macht (normalerweise) einen Mittagsschlaf von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Er isst sehr ausgewogen, wir gehen jeden Tag mindestens eine Stunde an die frische Luft und ich lassen ihn so viel bewegen wie möglich. Das einschlafen hat bis jetzt immer sehr gut funktioniert. Wir haben unsere festen Rituale bei denen er zur Ruhe kommt. (Buch anschauen, den Tag reflektieren, singen und schlafen). Ich sitze neben seinem Bett bis er döst und verlassen dann das Zimmer. Seit etwa einer Woche möchte er weder in meinen Armen den Tag reflektieren, noch singen. Auch wenn ich ihn ins Bett lege kommt er nicht zur Ruhe. Er babbelt vor sich hin, kreischt, schreit, sagt ständig Mama und macht die tollsten Turnübungen. Ich hab schon alles probiert: raum verlassen, ganz dunkel machen, mit ins Bett legen, ihm etwas vorlesen, ihn festhalten (das hat sich nicht richtig angefühlt), ihn fest in die Decke einwickeln, es ignorieren und immer wieder sagen, dass er sich bitte hinlegen soll und schlafen. Es nützt nichts etwas und ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Er kommt einfach nicht zur Ruhe. Wir sind jetzt bei einer Stunde bis er doch entlich schläft und der Mittagsschlaf fällt meistens weg, obwohl er sehr quengelig und müde ist. Ich habe ihn auch schon später hingelegt, doch da ist es das gleiche Spiel. Ich werde manchmal schon richtig wütend, werde lauter und es bringt mich richtig auf die Palme. Vermutlich werde ich in solchen Momenten getriggert und ich versuche sehr an mir zu arbeiten. Was kann ich tun? Wie soll ich reagieren wenn er im Bett so aufdrehen? Vielen Dank
von Lilal am 26.01.2022, 19:30