Hallo Sylvia, Meine kleine Tochter ist 8,5 Monate alt und ein richtiger Sonnenschein. Sie beschäftigt sich sehr gerne alleine, ist sehr aktiv (könnte mit 6 Monaten krabbeln, mit 7 Monaten stehen und mit 8 Monaten sitzen), und nur selten unzufrieden. Sie schläft nur an der Brust oder im Kinderwagen ein. Das hat mich nie gestört, ich habe schon meinen älteren Sohn gestillt bis er komplett vom Tisch mit aß. Das Problem mittlerweile ist, dass das Einschlafstillen sehr lange dauert. Mein fast 3 jähriger Sohn hat natürlich nicht die Geduld zweimal täglich eine halbe Stunde zu warten, während ich mit dem Baby im dunklen Zimmer stille. Wenn sie eingeschlafen ist, ist das Ablegen recht problematisch. Die Kleine muss ziemlich tief schlafen damit ich das Zimmer verlassen kann. Eine Zeit lang hat es gut geklappt im Familienbett. Mein Sohn lag daneben und meine Tochter schlief beim stillen ein. Aber dort findet sie aktuell keine Ruhe und krabbelt durchs Bett anstatt zu Schlafen. Deshalb schläft sie nun beim stillen im Stillsessel in ihrem Zimmer ein und ich lege sie (Versuche es) in ihr Bettchen. Das Einschlafen klappt hier besser, aber bis ich sie ablegen kann dauert es sehr lange. Haben Sie einen Tipp für mich wie ich die Situation alltagsgerecht lösen kann? Insgesamt kommt meine Tochter nur sehr schwer zur Ruhe. Wenn sie zu lange am Stück wach war oder tagsüber zu wenig geschlafen hat dauert es Abends locker 1,5 Stunden bis sie mit mir zusammen zur Ruhe findet. Sie ist dennoch gut gelaunt und als Außenstehender würde man sie für fit halten. Das Runterkommen und Einschlafen fällt ihr sehr schwer. Nachts hole ich sie zu uns ins große Bett, so können wir beide dann während des Stillens weiter schlafen. Problematisch ist das Zubettbringen tagsüber, da ich noch ein weiteres Kind habe und beides in der aktuellen Situation sehr schlecht unter einen Hut kriege. Haben Sie eine Tipp für mich? Vielen Dank vorab! Liebe Grüße, Steffi
von Steffi1000 am 05.05.2021, 21:56