Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist im Januar 4 geworden. Bei ihm besteht der Verdacht auf Hochbegabung (lt. Ergotherapeutin). Die Erzieherinnen im Kiga sind nun der Meinung, er solle im Sept. zum neuen Kiga-Jahr schon beim Vorschuluntericht mitmachen. Grundsätzlich denke ich spricht nichts dagegen, nur habe ich irgendwie Bedenken, dass er dann enttäuscht sein wird, wenn er dann nächsten Herbst nicht in die Schule gehen kann, wie seine "Kollegen". (Eine Einschulung mit 5 J. 8 Mon. finde ich doch etwas früh.) Ich bin irgendwie hin und hergerissen. Einerseits weiß ich, dass er Anregung braucht, andererseits hat er leider nach wie vor noch Probleme beim Sauberwerden. Ich möchte nichts falsch machen, ihn weder unter- noch überfordern. Wenn ich ihn frage, ob er mit seinen beiden besten Freunden, die beide schon 5 1/2 sind, bei der Vorschule mitmachen will, sagt er mal ja, mal nein. Können Sie mir einen Rat geben? LG Susi
Christiane Schuster
Hallo Susi Wenn voraussichtlich nicht die Möglichkeit besteht, Ihren Sohn auf Grund seiner Begabung vorzeitig im nächsten Jahr einzuschulen, empfehle ich Ihnen, ihm neben dem Kiga eine zusätzliche Förderung in 1-2 Interessengruppen zukommen zu lassen, wie z.b. in einer Sport-, Musik- oder Sprachgruppe. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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