Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn (28 Monate) hat sein Verhalten in der Krippe grundlegend geändert. Er macht nichts mehr mit und die Krippenerzieherin meinte, er sei gar nicht wieder zu erkennen. Seit dem Wochenende pullert er auch wieder öfter ein. Sein kleiner Bruder ist jetzt 4 Wochen alt und wir versuchen, so wie es geht, dem Großem so viel Aufmerksamtkeit wie möglich zu geben und ihn mit ein zu beziehen. Er ist auch total vernarrt in seinen Bruder und schenkt ihm seine Lieblingsteddys, streichelt ihn und kuschelt auch mit ihm. Leider arbeitet mein Mann ziemlich oft nachmittags und ich bin dann mit den beiden alleine. Sonst habe ich mit dem Großen immer gespielt und wir waren viel draußen, aber das ist ja nur noch eingeschränkt möglich. Ich habe mit meinem Mann jetzt ein Verabredung, das er sich (wenn er da ist) nachmittags eine Stunde um den Kleinen kümmert und ich diese Stunde für den Großen alleine habe. Allerdings hat er sein Verhalten nur in der Krippe geändert. Zu Hause oder bei Oma ist er eigentlich wie immer. LG Jana
Christiane Schuster
Hallo Jana Ihr Sohn scheint im Moment noch überfordert zu sein mit dem Krippenalltag und der veränderten familiensituation. Zeigen Sie bitte Verständnis dafür und lassen Sie ihn möglichst gewähren, auch wenn er sich an den Aktivitäten kaum beteiligt. Er wird von sich aus wieder zu seinen früheren Verhaltensweisen zurückfinden, sobald er zu seiner sicheren Orientierung gefunden hat. Bieten Sie ihm evtl. Höschenwindeln als "dicke Unterhosen" an, sodass er SELBER zur Toilette gehen kann, sich aber nicht erkältet, wenn es mal daneben, bzw. in die Hose geht. In spätestens 2 Monaten wird die Gewöhnung abgeschlossen sein.:-) Liebe Grüße und: bis bald?
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