Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt ein Jahr alt. Seit ca einer Woche ist sie nur noch am quengeln. Passt ihr etwas nicht fängt sie sofort anzubrüllen. Legen wir sie abends hin ( war bisher noch nie ein Problem) brüllt sie wie am Spiess. Eigentlich bin ich der Meinung, dass man sie in so einem Fall nicht mehr aus ihrem Bettchen rausholen sollte. Gestern allerdings habe ich sie, nachdem sie fast eine halbe Stunde am Stück gebrüllt hat, auf den Arm genommen. Sie hat sofort aufgehört und gelacht. Als ich sie wieder hinlegen wollte, ging es wieder von vorne los.Wie soll ich in so einem Fall reagieren, wo es ja scheinbar nur darum geht auf den Arm genommen zu werden? Es hat gestern drei Stunden gedauert bis sie endlich eingeschlafen ist. Ich habe die ganze Zeit neben ihrem Bett gesessen. Jedesmal als ich dachte sie schläft und ich das Zimmer verlassen wollte, machte sie die Augen auf und fing anzubrüllen. Es ist ein richtiges hysterisches Brüllen, das man vermutlich in der ganzen Nachbarschaft hören kann. Es ist sicher wichtig konsequent zu bleiben, aber wie mache ich das? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Coce Benutzen Sie sowohl das Bett als auch das Zimmer Ihrer Tochter tagsüber häufig als gemütliche Spieloase und als Aufenthaltsraum. Lassen Sie sie abend nach dem tägl. gleichen Einschlafritual im Bett noch eine Weile (mit weichem Spielzeug) spielen und gönnen Sie ihr eine entspannende Musik. Ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht und die ein wenig geöffnete Zimmertür, sodass sie zu jeder Zeit vertraute Geräusche wahrnehmen kann, helfen ihr, sich sicher orientieren zu können. Vermutlich befindet sie sich kurz vor einem weiteren Entwicklungsschritt, der nahezu alle Kinder unzufriedener werden läßt, da er geistig schon vollzogen wurde, aber körperlich noch nicht umgesetzt werden kann. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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