Mitglied inaktiv
Unsere Tochter ist nun 11 Monate alt und seit ein paar Tagen ist das Essen zur Zirkusveranstaltung geworden. Sie isst nicht mehr vom Löffel, auch nicht, wenn sie mit ihrem eigenen Löffel mitfüttern darf (hat bisher gut geklappt). Seit einigen Tagen verweigert sie auch ihre Babykost und will mit mir mitessen. Gut, macht nichts, im Gegenteil, so achte ich auch mehr auf das, was ich esse. Nun will sie aber wie gesagt nicht vom Löffel essen, auch nicht selbst in die Hand nehmen, sie will von mir mit den Fingern gefüttert werden. So habe ich heute also wieder einmal im Essen mit den Fingern rumgemantscht (zu große Stückchen mag sie nämlich nicht). Sehr appetitlich. Heute wollte sie auch nicht in ihrem Sitz bleiben, wollte auf meine Schoß. Auch gut, haben wir also gemacht. Die Zwischenmahlzeiten und da Abendessen will sie überhaupt nicht mehr im Sitzen einnehmen, sondern beim Spielen, da soll man sie dann so nebenbei füttern. Wir sind zwar nicht stockkonservativ in der Erziehung unserer Tochter, aber es ist uns schon wichtig, dass das Essen im Sitzen am Tisch eingenommen wird, da sind wir uns einig. Die Frage, die sich uns nun stellt, ist aber, inwieweit lässt sich das bei einem 11 Monate alten Kind realisieren. Denn, kriegt sie ihr Essen im Stehen/beim Spielen nicht, dann isst sie auch nicht, dreht sich weg, ist fertig. Da ich noch stille, ist es dann so, dass sie nachts alles nachholt und noch öfter aufwacht als sonst und an die Brust will. Sollen wir auf ihr "Gezicke" eingehen, oder "hart" durchgreifen. Bin ratlos! Vielen Dank für Ihr Bemühen, Birgit
Christiane Schuster
Hallo Birgit Wichtig ist, dass Sie schon jetzt Ihrer Tochter sanft, aber konsequent begründete Grenzen setzen. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst gemeinsam und auch Jede(r) auf seinem eigenen Platz ein. Da Ihre Tochter mit dem Löffel oder auch selbst mit den Fingern essen kann, sollten Sie ihr sagen, dass Sie sie nicht mehr füttern werden, da Sie auch selbst hungrig sind und essen möchten. Ißt sie dann nicht, wird sie wohl keinen Hunger haben-. Fragen Sie sie scheinbar gleichgültig danach und führen Sie sie ggf. zu ihrer Spielkiste, wo sie aber konsequent nichts zu essen erhält, was Sie wiederum begründen (Spielzeug, Fußboden...werden schmutzig). Stillen Sie sie zum Abendessen mit dem gleichzeitigen Hinweis, dass sie nachts Nichts mehr zu essen bekommt und sich in der Not selbst etwas zu trinken nehmen darf (Tee, Wasser), das Sie in einem auslaufsicheren Trinklernbecher an das Fußende ihres Bettes oder in greifbare Nähe stellen. Erinnern Sie sie bei nächtlichem Aufwachen an diese "Absprache", während Sie ihr gleichzeitig liebevoll mit dem selbständigen Aufziehen einer Spieluhr, dem Schmusen mit dem Kuscheltier... eine Möglichkeit anbieten, sich selbst den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zu erleichtern. Viel Erfolg, sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
sie wirft auch das essen (brot, apfel) immer wieder vom tisch, wenn man es ihr in die hand gibt zum selberessen. jedes zweite stückchen isst sie, jedes zweite schmeißt sie runter. das macht sie nun schon ein monat lang, wir sagen ihr immer, mit ernstem tonfall, dass sie das essen nicht runterwerfen soll, und legen es dann zur seite. wenn sie freilich wieder etwas haben will, kriegt sie es auch. aber sie schmeißt es kurz darauf gleich wieder runter. ist schon nervenaufreibend!
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