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Guten Tag Frau Schuster , Meine Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt.Sie geht seit gut 6 Wochen Vormittags zu einer Tagesmutter die noch weitere Kinder betreut ( 10 Monate,1 1/2 Jahre,2 1/2 Jahre und 3Jahre)Zuerst war ich zweimal dabei und meine Tochter (Mia) hat auch mit den Kindern gespielt und hatte Spass.Die erste Woche alleine dort hat auch gut funktioniert.Leider fing es dann an das sie dort immer mehr angefangen hat zu heulen.Sie möchte nicht mehr mit den anderen Kindern spielen möchte mittlerweile auch nichts mehr trinken und essen und wurde in den 6 Wochen auch schon zweimal krank d.h fieber bekommen.Sie lässt sich sogar von der kleinsten dort den Schnuller wegnehmen.Wobei sie den Schnuller halt noch zum schlafen oder als Trost bekommt.Sie ist sehr auf mich fixiert.Fast alles muss immer Mama machen.Kann es sein das sie zu jung ist für die Betreuung dort?? Oder ist sie überfordert weil die grösseren Kinder alle sprechen können und sie noch nicht?? Mia spricht nicht viel nur ein paar Wörter ansonsten macht sie mehr Zeichensprache ( ich selber habe auch erst mit 3 gesprochen)Selbst Papa sagt sie nicht mehr sondern nennt ihren Papa auch Mama .Ansonsten ist sie sehr gut entwickelt.Vorher war ich mit Mia im Miniclub dort hat sie mit den Kindern gespielt aber ich war halt auch immer in Sicht.Wenn wir andere Kinder besuchen freut sie sich auch immer.Nur wenn ich morgens sage jetzt fahren wir zum Kindergarten dann sagt sie schon immer nein.Ich weiss jetzt irgendwie nicht was das beste für Mia ist.Ob ich sie dort nicht mehr hin bringen soll oder doch?? Mir tut es so leid wenn ich sie da absetze.Und auch die Tagesmutter weiss sich keinen Rat mehr. Sie ist schon immer ein Mama Kind gewesen.Vor 4Monaten lag ich für 4 Wochen im Krankenhaus und sie hat bei meinen Eltern gewohnt.Dort klappte es gut und wenn sie mich besuchen kam war alles gut und sie hat auch nur kurz geweint wenn sie wieder gegangen sind.Als wir dann wieder alle zuhause gewesen sind war es ja verständlich das sie genau Beobachtet hat das ich auch ja nicht wieder gehe.Kann es vielleicht damit zusammen hängen das sie angst hat das ich wieder solange nicht da bin?? Obwohl der Kinderarzt meinte das sie das nocht nicht so sehr mitbekommen würde oder es halt schnell wieder vergessen würde. Seit sie bei meinem Elter war geht sie auch nicht mehr alleine schlafen.Vorher haben wir sie ins Bett gelegt und konnten sofort gehen und sie schlief alleine ein.Jetzt klappt das nicht mehr das grösste geschrei ist.Wenn sie jetzt ins Bett geht muss sich immer einer von uns mit hinlegen bis sie eingeschlafen ist. Das sie mir da jetzt nicht wirklich weiterhelfen können ist mir klar aber vielleicht haben sie ein paar Tips oder Ratschläge für mich! Ich hoffe das ich bei Ihnen richtig bin :) Vielen Dank schonmal und ich wünsche Ihnen schonmal schöne Feiertage ! :-) Liebe Grüsse Stephi
Christiane Schuster
Hallo Stephi Wenn Sie es einrichten können, sollten Sie es Mia ermöglichen, Sie stets in ihrer Nähe zu haben. Ihre Tochter scheint sich noch nicht sicher genug zu sein um zu wissen, dass Sie sie nicht allein lassen, sondern IMMER nach einer kurzen Zeit wiederkommen. Mit gut 2 Jahren bekommen die Kleinen es m.E. sehr gut mit, wenn die vertrauteste Bezugsperson in Momenten nicht da ist, wo sie dringend deren Hilfe benötigen. Auch wenn sie im Allgemeinen recht schnell vergessen, spüren sie, dass sich ohne die Mutter/Bezugsperson der Tagesablauf doch erheblich verändert, was ihnen Angst macht. Sind Sie auf die Tagesmutter angewiesen und finden Sie Niemanden, der Ihre Mia evtl. bei Ihnen zu Hause -in vertrauter Umgebung- betreuen kann, sollten Sie erneut eine Eingewöhnungsphase einplanen, bei der Sie in kleinen Schritten und sehr behutsam die Dauer Ihrer Abwesenheit steigern. Wahrscheinlich haben Ihre Eltern bei Ihrer Tochter gesessen, bis sie eingeschlafen ist oder Mia fürchtet sich tatsächlich unbewußt, dass Sie wieder (im Krkhs.) verschwinden. Lassen Sie doch mal die Tür einen Spalt breit geöffnet, sodass Mia Sie in der Küche singen hören, bzw. jeder Zeit gewohnte Geräusche wahrnehmen kann. Versprechen Sie ihr noch einen Kuß, wenn Sie nach Erledigung einiger Dinge selbst ins Bett gehen und/oder erlauben Sie ihr im Bett noch eine Weile zu spielen, bzw. eine "Bettkassette" hören zu dürfen. Liebe Grüße und: bis bald?
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