Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Wir haben für unsere Große (2 3/4) eine liebe Tagesmutter, zu der sie gerne geht. Jetzt soll auch der Kleine (9 Monate) dort bleiben (3-4 Tage die Woche für 3-4 Stunden). Er kennt die Tagesmutter vom Abholen. War bei ihr auf dem Arm usw. Wir haben (meine ich) eine langsame Eingewöhnung gemacht. Erst mit mir und der großen Schwester zusammen für eine Stunde da, dann eine Stunde mit großer Schwester alleine, dann eine Stunde mit Schwester und mir und ich habe ihn ins Bett gebracht und nach dem Aufwachen war er für eine Stunde da. Dann dachte ich, ich könnte ihn dort mit der Schwester für drei Stunden alleine lassen. Das haben wir dreimal in einer Woche gemacht. Den letzten Tag holte ich die Kinder ab und hörte sein Gebrüll schon durch die Haustür. Gestern nun der Gau: die Tagesmutter rief mich nach 2 Stunden an. Der Kleine hätte eine Stunde gebrüllt, eine halbe geschlafen und nun wieder eine halbe Stunde gebrüllt, ohne daß sie ihn beruhigen konnte. Als ich kam, brüllte er immer noch. Auf meinem Arm war er sofort ruhig und schluchzte vor sich hin. Wir sind noch ein bißchen da geblieben, da kroch er durch die Gegend und inspizierte alles. Das hatte er vorher ohne mich wohl gar nicht gemacht. Die Tagesmutter sagte dann noch, daß er auf sie und auch auf ihren Mann gar nicht positiv reagiert und sich nicht beruhigen läßt, sondern nur die Nähe seiner Schwester sucht. Die will nun wieder alleine zur Tagesmutter. Hilft mir nicht, weil ich den Bruder ja auch betreuen lassen muß, damit ich arbeiten kann. Er fremdelt gerade sehr, auch mit den Großeltern. Ein ziemliches Mamakind, obwohl der Papa sich auch viel - auch alleine um ihn kümmert. Können wir ihn dazu erziehen, sich bei der Tagesmutter wohl zu fühlen? Dort ist auch ein anderer Junge in seinem Alter. Also eigentlich doch besser als für die große Schwester, die er ja auch noch dabei hat. Müssen wir ihm mehr Zeit geben, lieber eine Betreuung bei uns im Haus suchen, oder ist er noch zu klein für eine Tagesmutter (die Schwester war fast 1,5 als wir damit angefangen haben)? Vielen Dank für Ihren Rat. Gru8 Hilke Reimer
Christiane Schuster
Hallo Hilke Versuchen Sie doch noch einmal, Ihren Sohn ganz ohne andere Familienmitglieder für eine kurze Zeit (langsam steigernd) bei der TaMu zu lassen. Hat er keinen engen Vertrauten, an den er sich klammern kann, geht er vielleicht leichter auf eine weitere Bezugsperson zu. Beobachten Sie auch dann, dass er sich äußerst unwohl fühlt, ist eine derartige "Fremdbetreuung" wahrscheinlich noch ein wenig viel für ihn, sodass eine Betreuung in gewohnter Umgebung erfolgversprechender zu sein scheint. Viel Glück und: bis bald?
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