Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sohn im Kiga ausgebüchst weitere Fortsetzung

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sohn im Kiga ausgebüchst weitere Fortsetzung

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Hallo Frau Schuster, am Montag habe ich die Sachen aus dem Kindergarten geholt und die Kündigung abgegeben. Die Gruppenleiterin meinte,sie hat es letzte Woche nicht fair gefunden,daß ich mit dem Bürgermeister am Donnerstag gesprochen habe. Ich sagte ihr,daß ich es von Seiten des Kindergartens auch nicht in Ordnung fand,mir nicht Bescheid zu geben.Und das ich es auch nicht toll finde,von anderen noch mehr Details zu erfahren,die mir der Kindergarten nicht gesagt hatte.Ich machte ihr klar,daß das Vertrauen weg ist. Mittlerweile hat mein Sohn am Freitag so ein Aufstand gemacht,weil ich ihn in den Kindergarten bringen wollte,er hatte richtig Angst. Die Kindergartenleiterin vom evangelischen,in den ich ihn reinbringen möchte,sagte,sie will mit dem anderen Kindergarten keinen Ärger haben.Ich sagte ihr,sie solle sich keine Gedanken machen. Das meinte auch am Montag der Bürgermeister.Er sagte mir,daß er der Kindergartenleitung und der Gruppenleiterin eins aufs Dach gab,daß es kein Kavaliersdelikt war. Heute war ich bei miener Kinderärztin,sie meinte,die sollen Tim Eingewöhnungszeit lassen.Sie ist nicht der Meinung,daß Tim Einzelintegrationsmaßnahme braucht,denn daß wird eigentlich nur bei geistig -und/oder körperlich behinderten Kindern gemacht.Und das ist Tim auf keine Fälle. Sie gab mir aber die Adresse von der Beratungsstelle für Eltern-Kinder und Jugendlichen,die ich nächste Woche besuchen werde. Als ich mit ihm am alten Kindergarten,wohlbemerkt auf der anderen Straßenseite!)vorbeigehen wollte,weil unser Haus in dieser Straße liegt,hat mein Sohn so ein Aufstand wieder gemacht,er hatte richtig Angst. Ich hoffe,die Kiga-Leiterin vom anderen Kiga legt ihre Sorgen ab,die sie hat(will keinen Ärger mit dem alten Kiga).Außerdem habe ich mitbekommen,daß es ein kindergarteninternes Problem gibt,zwischen der Kiga-Leiterin vom alten Kiga und Tim´s alter Gruppenleiterim im alten Kiga.Nur ich finde es nicht fair,daß es auf den Rücken meines Sohnes abgelaufen ist. Also,bis dann Alexandra


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Hallo Alexandra Sie haben genau richtig gehandelt! Warum sollten Sie den Bürgermeister nicht informieren, wenn er konkret nach weiteren Belangen, die den Kiga betreffen, gefragt hat? Schließlich ist es IHR Sohn, für dessen Sicherheit Sie die Verantwortung zeitweise an eine familienergänzende Einrichtung übergeben haben. Dass Sie mit ihm zur Kinderärztin gegangen sind, ist allein schon zur eigenen Beruhigung und sicherlich auch zur Beruhigung des "neuen" Kiga ein weiterer, positiver Schritt; ebenso der vereinbarte Termin bei der Beratungsstelle, den Sie Tim so erklären können, dass die Leute einfach mal sehen möchten, wie gut er schon spielen. malen, sprechen...kann. Liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo Frau Schuster, ich war heute im neuen Kiga.Gestern hatten die Kindergärten Arbeitsgemeinschaft. Als ich der Kiga-Leiterin vom neuen Kiga erzählte,was die Kinderärztin meinte,meinte sie,die Kindergärten hätten sich jetzt so geeinigt,daß Tim nur dann in einen anderen Kindergarten aufgenommen wird,wenn wir die Einzelintegrationsmaßnahme machen...kurz:Die setzen mir die Pistole auf die Brust. Ich sagte,daß ich es nicht ok finde,mein Sohn ist nicht behindert. Sie meinte,ich solle auf jede Fälle die neurologischen Untersuchungen machen. Ich sagte daraufhin,daß ich zur Beratungsstelle für Eltern,Kinder und Jugendliche gehen werde,die machen ja dort Tests mit Tim. Sie sagte,die können nur mir helfen und nicht ihnen. Es würde um meinen Sohn gehen.Ich sagte dann eben,das die beste Therapie für ihn der Kindergarten sei. Wütend hat sie meine Telefonnummer aufgenommen und sagte,ich solle die nächsten 2 Tage nichts machen,sie redet mit dem Träger und meldet sich dann am Montag.Sie meinte auch noch,als ich das Kindergarten interne Problem vom alten Kindergarten ansprach,sie spiele die Kindergärtebn nicht aus.Ich sagte,sie solle mir aber dann wenigstens die Möglichkeit geben,meinen Standpunkt auch zu sagen. Am Donnerstag habe ich einen Termin in der Beratungsstelle. Ich bin sowas von sauer. Zuerst habe ich,als ich heim kam,die Kinderärztin angerufen.Sie meinte,da ich den alten Kindergarten nicht von der Schweigepflicht entbunden habe,haben die,indem die mit den anderen Kindergärten vom Ort über uns gesprochen haben,die Schweigepflicht verletzt.Da hätten die gleich ein Schild auf dem Marktplatz hängen können. Und sie meinte,es ist sehr gut,daß ich so schnell einen Termin in der Beratungsstelle bekommen habe. Auf jede Fälle sehe ich das Verhalten als Nötigung an.Somit kommt zur Aufsichtspflichtverletzung Schweigepflichtverletzung und Nötigung dazu. Selbst die Beratungsstelle meinte,als die mit mir den Termin ausgemacht haben,ich olle mich erst mal nicht aufregen und die werden Tim untersuchen am Donnerstag. Ich warte den Montag jetzt ab.Wenn die immer noch darauf bestehen,die Einzelintegrationsmaßnahme machen zu lassen,werde ich zum Anwalt dann gehen und Anzeige wegen diesen 3 Punkten machen,nachdem ich mit der Beratungsstelle und der Ärztin gesprochen habe. Ich halte Sie dann auf dem Laufenden. Liebe Grüße Alexandra


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Hallo Frau Schuster, ich war heute im neuen Kiga.Gestern hatten die Kindergärten Arbeitsgemeinschaft. Als ich der Kiga-Leiterin vom neuen Kiga erzählte,was die Kinderärztin meinte,meinte sie,die Kindergärten hätten sich jetzt so geeinigt,daß Tim nur dann in einen anderen Kindergarten aufgenommen wird,wenn wir die Einzelintegrationsmaßnahme machen...kurz:Die setzen mir die Pistole auf die Brust. Ich sagte,daß ich es nicht ok finde,mein Sohn ist nicht behindert. Sie meinte,ich solle auf jede Fälle die neurologischen Untersuchungen machen. Ich sagte daraufhin,daß ich zur Beratungsstelle für Eltern,Kinder und Jugendliche gehen werde,die machen ja dort Tests mit Tim. Sie sagte,die können nur mir helfen und nicht ihnen. Es würde um meinen Sohn gehen.Ich sagte dann eben,das die beste Therapie für ihn der Kindergarten sei. Wütend hat sie meine Telefonnummer aufgenommen und sagte,ich solle die nächsten 2 Tage nichts machen,sie redet mit dem Träger und meldet sich dann am Montag.Sie meinte auch noch,als ich das Kindergarten interne Problem vom alten Kindergarten ansprach,sie spiele die Kindergärtebn nicht aus.Ich sagte,sie solle mir aber dann wenigstens die Möglichkeit geben,meinen Standpunkt auch zu sagen. Am Donnerstag habe ich einen Termin in der Beratungsstelle. Ich bin sowas von sauer. Zuerst habe ich,als ich heim kam,die Kinderärztin angerufen.Sie meinte,da ich den alten Kindergarten nicht von der Schweigepflicht entbunden habe,haben die,indem die mit den anderen Kindergärten vom Ort über uns gesprochen haben,die Schweigepflicht verletzt.Da hätten die gleich ein Schild auf dem Marktplatz hängen können. Und sie meinte,es ist sehr gut,daß ich so schnell einen Termin in der Beratungsstelle bekommen habe. Auf jede Fälle sehe ich das Verhalten als Nötigung an.Somit kommt zur Aufsichtspflichtverletzung Schweigepflichtverletzung und Nötigung dazu. Selbst die Beratungsstelle meinte,als die mit mir den Termin ausgemacht haben,ich olle mich erst mal nicht aufregen und die werden Tim untersuchen am Donnerstag. Ich warte den Montag jetzt ab.Wenn die immer noch darauf bestehen,die Einzelintegrationsmaßnahme machen zu lassen,werde ich zum Anwalt dann gehen und Anzeige wegen diesen 3 Punkten machen,nachdem ich mit der Beratungsstelle und der Ärztin gesprochen habe. Ich halte Sie dann auf dem Laufenden. Liebe Grüße Alexandra


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Hallo Alexandra Soweit mir bekannt ist, steht den Kindergärten eine Heilpädagogin oder zusätzliche, päd. Kraft für halbe Tage zu, sobald sie ein auffälliges Kind aufnehmen und sich dann "integrativer Kiga" nennen können. Wer lehnt schon eine Zusatzkraft gerne ab, die sicherlich nicht nur diesem einen Kind nutzen wird.- Bitte erkundigen Sie sich doch mal beim Jugendamt mit dem Wunsch, doch bitte anonym zu bleiben. Evtl. erhalten Sie auch Informationen über die kostenlose Hotline des Kinderschutzbundes: www.elterntelefon.org Liebe Grüße und: bis bald?


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