Hallo, gestern war ja das Elterngespräch.Als ich Tim abgeholt habe,hieß es gleich wieder,daß die Erzieherinnen im Kindergarten laufend nach ihm sehen mußten. Beim Elterngespräch war folgendes: Die Kiga-Leiterin meinte,Tim wäre in seiner Entwicklung wegen der Sprache entwicklungsgestört und sie wären nach wie vor personell überfordert mit ihm.Wir sollen ihn untersuchen lassen,warum er eine innere Unruhe hat(was Zuhause nicht der Fall ist!)und dann Eizelintegration beantragen. Bis dahin soll ich Tim NUR 2 Stunden von 9.30-11.30 in den Kindergarten bringen,sonst seien sie überfordert.Zusätzlich darf ich Tim nicht in den Kiga bringen,wenn in seiner Gruppe nur Eine Erzieherin ist. Daß heißt für mich,ich muß auf jede Fälle für ihn so was beantragen,sonst darf er nicht mehr hin. Desweiteren hieß es,daß wenn es beantragt ist eine Bezugsperson für ihn allein da ist,aber nur 8 Stunden in der Woche,und ich darf ihn nur dann in den Kiga bringen,wenn die Heilpädagogin da ist. Das kann doch nicht sein,wenn ich pro Monat 73 Euro für 30 Stunden bezahle und nur 8-10 Stunden ich ihn hinbringen kann. Am Elternabend gestern Abend war der Bürgermeister dabei.Es war die Diskussion wegen den Öffnungszeiten.Laufend meinte er,daß die Eltern ja 30 Stunden buchen,und dafür ja bezahlen.Nur ich habe einen dicken Hals bekommen. Anschließend fargte er,ob es noch was anderes gibt,in Bezug auf den Kindergarten.Ich sagte nur:Sicherheit im Kindergarten. Darauf erklärte ich denn Eltern die Sachlage von Dienstag.Die Kiga-Leiterin meinte,es gehöre nicht hierher,wenn ich ein Problem habe mit meinem Sohn,es würde nur an ihm liegen. Ich sagte ihr,daß es mir jetzt nicht um Tim geht,sondern es jedes Kind hätte treffen können. Der Bürgermeistzer verspach mir,daß er sich drum kümmern wird. Nach der Diskussion redete der Bürgermeister mit mir.Er verstand daß Problem und ich fragte ihn,warum ich 73 Euro zahlen darf,wenn ich meinen Sohn bloß 10 Stunden bringen darf. Manche Mütter waren meiner Meinung.Andere meinten,ich hätte überhaupt nicht an die Konsequenzen für die Erzieherinnen gedacht,vorallem in Bezug auf die Gruppenleiterin.Ich sagte denen,daß es mir egal sei,schließlich zahle ich dafür,daß auf mein Sohn aufgepaßt wird. Am Montag habe ich einen Termin beim Bürgermeister. Nachdem ich meinen Sohn heute wieder in den Kiga gebracht hatte und ihn wieder abholte,fragte ich den Praktikant,wie Tim sich verhalten hatte. Er meinte, Tim hätte diesmal verucht in den Garten abzuhauen. Die Gruppenleiterin meinte wieder daß alte Problem mit der personellen Überforderung. Nun sagte ich ihr,daß wir Tim am Montag aus den Kindergarten nehmen und betonte,daß dann der Kindergarten nicht mehr belastet ist und Tim in Sicherheit ist. Ich bin so sauer auf diesen Kiga. Jetzt laß ich meinen Sohn erst ein paar Wochen wieder daheim und dann kommt er in einen anderen Kindergarten.Ich möchte nämlich kein böses Blut zwischen den Kindergärten hier. Also bis dann. Alexandra