Tristar
Wunderschönen Guten Tag, sehr geehrte Frau Ubbens, unsere Tochter (April: 4 Jahre) geht seit Sept 21 in den KiGa. Wir haben immer auf ein bedürfnisgerechte Erziehung geachtet (Nei weinen lassen etc) Zuhause bzw. mit uns im Kontext ist sehr sehr lebhaus, redselig und bestimmend. Im KiGa, sagt die Erzieherin spricht sie manchmal kein einziges Wort, sie geht dort auch nicht auf andere Kinder zu ist eher beobachtend . Im Freibad war ihr KiGa Freundin, diese grüßte unsere maus von weiten, von ihr kam nichts und sie war eher schüchtern. ich meinte wollen wir der Tina ein Gummibär vom Kiosk schenken- das musste ich machen sie wollte nicht Im Becken, wollte sie nur zu mir nicht zu den Kindern (sie liebt es mit mir - Vater zu spielen - aber kein Interesse zur Freundin) Liebe Fr. Henkes, ist das ""verhalten"" noch i.O. braucht sie unterstützung? (Wir reden mit mir oftmals, komm spiel doch mit im KiGa oder sag auch Hallo) Ich dachte dieses "verhalten" wäre eher bei Kindern mit unsicherer Bindung zu beobachten,'??? Was würden Sie uns noch als Hilfestellung raten? Herzliche Grüße christoph
Lieber Christioph, viele Kinder zeigen ein ähnliches Verhalten, wie Ihre Tochter. Zu Hause eher lebhaft und bestimmend und unterwegs eher zurückhaltend. Das ist ganz normal. Ihre Tochter wird aus sich herauskommen, wenn sie so weit ist. Es kann noch Wochen, aber auch noch Monate dauern. Wichtig ist, es so zu akzeptieren und kein großes Gerede daraus zu machen. Das hält die Kinder noch mehr davon ab, auf andere zuzugehen, da sie nicht Handeln wollen aufgrund von Überredung, sondern aus freien Stücken. Viele Grüße Sylvia
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