Mitglied inaktiv
Schon wieder ich mit dem ollen Kiga .... Und zwar geht Lukas nun ja nur 2 Stunden pro Tag in den Kiga, die nachwievor sehr gerne. Nur brüllt er zuhause nur noch rum, kann sich überhaupt nicht mehr beschäftigen und nervt nun auch schon die heissgeliebten Grosseltern. Wir befürchten, dass es mit dem Kiga zusammenhängt, da unsere super Erzieherin nun schon wieder sagt, dass er nicht mit anderen Kids spielt, und ob er keinen Kumpel hat, mit dem er JEDEN Tag spielt. Er wär ja überbehütet u.s.w. Wir sollten wieder ein Elterngespräch machen... Wie soll er sich denn einleben, wenn er nur 2 Stunden kommen darf. Da er gerne geht, will er dann jede Minute geniessen und anfangs motzten die Erzieherin rum, weil er gar nicht spielt. Nun spielt er ihnen zu doll alleine. Na was denn nu ? Jede Woche hör ich was Neues. Er darf nur noch kommen, wann sie es wünschen. Erst hiess es nur mittags, nun passt ihnen das auch nicht, nun ist es früh morgens (da sind wir alle noch nicht fit, da er um 7.45 Uhr kommen SOLL ) Da wir ja nun in 10 Wochen den Kiga wechseln, fragen wir uns, ob es nicht schlau ist, ihn nun schon vorzeitig rauszunehmen. Mittlerweile ist er wirklich voll überdreht... Er war nie der motivierte Spieler und er ist auch kein Engelchen und Hinweise einer Erzieherin sind mir auch sehr wichtig, aber er hat noch NIE so rumgebrüllt und wild getobt. Das hält man nicht mehr aus. Sein kleiner Bruder fährt natürlich auch noch voll drauf ab und sie rennen und jagen hier durch die Bude.... Was sagen Sie denn ? Gruss Nina
Christiane Schuster
Hallo Nina Diese 10Wochen können so für Ihren Sohn wie auch für Sie nur noch zu einer Strapaze werden. Überlegen Sie sich ernsthaft ob Sie ihn nicht jetzt schon zu Hause lassen.- Vielleicht kann er Ihnen bei den Vorbereitungen für den Wechsel behilflich sein? Erklären Sie ihm, dass Sie nach gemeinsam erledigter "Arbeit" auch schneller gemeinsam Etwas unternehmen können. Gehen Sie einmal tägl. mit ihm auf den Spielplatz, in eine Sportgruppe, zum Schwimmen..., damit er seine Energie los werden kann. Nehmen Sie sich für die Beiden so viel Zeit wie eben möglich. Der Haushalt kann auch einmal warten, die Entwicklung der Kinder macht keinen Halt!- Stellen Sie an Lukas konkrete Aufgaben, die Sie nach Erledigung anfangs etwas übertrieben loben. So merkt er, dass er nicht immer nur als Störenfried angesehen wird. Er fühlt sich auf diese Weise akzeptiert und wird (hoffentlich) bald ein zufriedener, hilfsbereiter Junge sein, der auch mal ein Bild für die Oma malt, einen Turm für seinen Bruder baut oder die Spielsachen in die Kiste räumt. Ihre eigene Ruhe und Gelassenheit wird sich auf die Kinder übertragen.- Halten Sie durch und: bis bald?
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