Mitglied inaktiv
Hallo! Seit ca. 4 Wochen habe ich ein Schlafproblem mit meinem 3,5-jährigen Sohn. Mein Sohn hat im Dezember 2 x innerhalb von 10 Tagen bei seiner (heiß geliebten) Oma übernachtet, weil ich 2 Weihnachtsfeiern hatte. Sie hat ihn ins Bett gebracht, etwas vorgelesen usw. - alles war ok, bis er plötzlich aus heiterem Himmel anfing zu weinen und nach seiner Mama verlangte. Meine Mutter hat ihn dann irgendwie wieder beruhigen können und er ist - wenn auch sehr spät - eingeschlafen. Dasselbe wiederholte sich beim 2. Mal. Seitdem läßt er mich zu Hause keine Sekunde aus den Augen. Gehe ich von einem Zimmer ins andere, schreit er sfort "Mama, wo gehst Du hin?". Besonders schlimm ist es abends, wenn er schlafen soll. Oft lege ich ihn mittags schon nicht mehr hin, damit er wenigstens abends müde genug ist. Trotzdem schläft er nur ein, wenn ich mich neben das Bett setze oder lege. Ist er dann eingeschlafen, schleiche ich mich aus dem Zimmer. Aber wehe, er wird wach und ich bin nicht mehr da! So geht das eigentlich seit ein paar Tagen die ganze Nacht. Wenn er wach wird, muß ich mich wieder dazulegen, ist er eingeschlafen, gehe ich wieder aus dem Kinderzimmer raus, er wird wach und weint, ich gehe wieder mit ihm ins Zimmer und warte, bis er schläft usw. usw. Eine Zeit lang habe ich die ganze Nacht neben ihm auf der Matratze im Kinderzimmer geschlafen, aber das kann ja auch kein dauerhafter Zustand sein. Wer hat einen Tipp für mich, wie er alleine einschläft und auch nachts nicht mehr nach mir verlangt, sondern es schafft, auch wieder alleine einzuschlafen?? Bin für jede Antwort dankbar.
Christiane Schuster
Hallo Andrea Vereinbaren Sie mit Ihrem Sohn, dass Sie ggf. vorübergehend die Schlafzimmertüren einen Spalt breit geöffnet halten, damit er genau weiß und auch hören kann, dass Sie ebenfalls im Bett liegen und schlafen. Geben Sie ihm als Schnuffeltuch ein Kleidungsstück von Ihnen, damit er Sie stets in seiner Nähe spüren kann. Wird er nachts wach und ruft nach Ihnen, versichern Sie ihm von Weitem, dass Sie auch schlafen (möchten). Gönnen Sie ihm zum Einschlafen das Hören einer "Bett-Kassette". Informieren Sie ihn stets darüber, wenn und warum Sie aus dem Zimmer geben, begrüßen Sie ihn, wenn Sie wiederkommen und geben Sie ihm für die Zeit Ihrer Abwesenheit ein konkretes Beschäftigungsangebot. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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