Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schlafprobleme bei meiner 16 Monate alten Maus

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Schlafprobleme bei meiner 16 Monate alten Maus

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Hallo! Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Lexi ( am Montag 16 Monate alt) schlaeft nicht alleine ein (abends) sondern nur an der Brust. Dann muss ich mind. 30 Min warten, bis ich sie vorsichtig in ihr eigenes Bettchen legen kann. Oft faengt sie sobald ich sie in ihr Bettchen lege an zu schreien, dreht sich auf den Bauch, und steht auch, z.T. noch fast am Schlafen, sobald ich sie auf den Arm nehme, schlaeft sie weiter, den Schnulli fest im Mund, einen weiteren in der Hand. Auch schlaeft sie meistens von ca 9 Uhr bis 1 Uhr und dann (wenn sie wieder aufgewacht ist, mit stillen und dann bei mir/uns im Bett bis ca 5.30... ich bin fertig mit den Nerven. Mein Mann meint uebrigens, nachdem ich sie so "verzogen" habe ist es mein Problem, sie dazu zu bringen, in ihrem Bett einzuschlafen und zu bleiben. Bei der Grossen hatten wir da keine Probleme, wobei wir Amanda damals mit ca 6 Monaten, in ihr Zimmer umgezogen hatten, was wir bei Lexi nicht koennen, da wir nur 2 Schlafzimmer haben und ich schlecht die Kleine mit der Grossen ins gleiche Zimmer tun kann, die Grosse muss ja in die Schule. Lexi macht meistens 2 Nickerchen tagsueber, von ca 30 min bis 2 Stunden ist da alles drin. Sie isst tagsueber 3 Mahlzeiten und noch 2-3 Snacks und 3-5 mal stillen, z.T. auch mehr als Snack... Ausserdem trinkt sie Wasser mit einem Schuss Apfel oder Traubensaft aus der Schnabeltasse. Ich bin echt mittlerweile am Verzweifeln, was kann ich noch machen? Sie schreien lassen mach ich ungern (ich hab sie da echt ein bisschen verzogen, wahrscheinlich weil ich weiss, das ich keine weiteren Kinder haben werde!) Mein Mann ist ab Heute Nachmittag bis Donnerstag Nachmittag wieder weg (Manoever) dann sind wir von Freitag bis Sonntag in Garmisch aud einem Eheseminar, dann ist er von Montag bis zum folgenden Sonntag nochmal auf Manoever. Bis dahin waere es super, wenn ich die Kleine zum eigenstaendigen Schlafen bringen koennte, nachdem die mittlerweile einer der Gruende ist, warum es zwischen uns mal wieder krieselt! Sorry fuers zutexten! Danke fuer jeden Vorschlag! Mona mit Lexi und Amanda


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Hallo Mona Bitte versuchen Sie, das Stillen unabhängig vom Schlafengehen werden zu lassen, indem Sie in einem Sessel stillen. Schläft Lexi in einem Gitterbett, das Sie in Ihr Schlafzimmer stellen können, entfernen Sie bereits jetzt einige Gitterstäbe und üben Sie mit ihr spielerisch das stolze SELBER ins Bett krabbeln. Haben Sie dann abends im Sessel, bzw. Wohnzimmer gestillt und Ihre Tochter bettfertig gemacht, darf sie schon mal alleine ins Bett krabbeln, bevor Sie "gleich" zu ihr kommen. Dieses Gleich zögern Sie dann immer weiter hinaus. Überlegen Sie einmal nur noch tagsüber als Nachtisch Ihre Brust anzubieten, während Ihre Tochter nachts aus einem trinklernbecher trinken darf, der zunehmend weniger mit Tee oder Wasser befüllt wird. Diesen Trinklernbecher können Sie dann bald auslaufsicher in greifbare Nähe zum stolzen SELBER-NEHMEN stellen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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Dann lass sie doch in eurem Betts chlafen und wenn es deinen Mann stört dann soll er es ihr angewöhnen das sie woanderst schläft. So hab ich das beim einem gemacht und nachdem unsere Tochter auch noch mit 25 Monaten nachts mit im Ehebett schläft ,damit er seinen NAchtschlaf bekommt werden wir sie erst aus dem Schlafzimmer übersiedeln wenn sie in einem grossen Bett allein schlafen kann. Sie mag keine Gitterbetten .. Am Anfang wars auch praktisch als sie NAchts noch gestillt weren wollte. MEine 2 Grossen Töchter schlafen immer gern beide in Papas Bett wenn der nicht da ist , Und beide haben eigene Zimmer und doch schlafen sie mit 9 und 10 Jahren in einen Bett meistens. Ich schlaf auch nicht gern allein ,wenn er nicht daist


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Dein grosser, ausgewachsener Mann stellt Ansprüche an DICH und DARF DAS, deine kleine, hilflose Maus, die noch nicht mal ihre Wünsche in Worte packen kann, hat aber KEINE Ansprüche zu melden? Verkehrte Welt... Viele schieben ihre Eheprobleme (Beziehungsunfähigkeit) aus BEQUEMLICHKEIT auf Dritte ab, schuld ist immer ein anderer, und am besten dann natürlich ein Kind, das sich nicht verteidigen kann. Und das muss auch noch alles ausbaden. Oder wird von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt: kein Trost mehr bei Mama, alleine schlafen, fertig. *grusel* Ich hoffe sehr, dass euch die Eheberatung auf die Sprünge hilft - vor allem was dein Mann angeht, sonst sehe ich da schwarz. Deine Tochter ist im übrigen kein Stück verzogen! Falls du Lesen magst: "Ich will bei euch schlafen" von Sybille Lüpold. Ein Buch nicht nur für Leute, die ihre Kinder sowieso bei sich schlafen lassen würden. Alles Gute!


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Hier noch ein link mit der Buchbesprechung: http://www.rabeneltern.org/bib/expblog/details.php?id=290


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