Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Ich habe schon mehrfach gelesen, dass Sie die Ferber-Methode ablehnen. Bislang habe ich sie auch noch nicht übers Herz bringen können, obwohl unsere Tochter eine Kanditatin dafür zu sein scheint. Zum Einschlafen braucht sie immer "Händchen-halten". Sie spielt dann mit der Hand oder hält sie auch nur noch fest (wenn sie dann fast schläft). Alles andere funktioniert NICHT: streicheln reicht nicht, ebenso die Hand auf den Rücken legen, Einschlafmusik und Spieluhr, mit ihr reden, singen... Wenn ich rausgehe, steht sie im Bett und schreit. Und ich habe den Eindruck, dass sie das stundenlang durchhalten würde. Sie scheint das Händchen-halten mit dem Anfassen der Brust beim Stillen in Verbindung zu bringen. Aber sie schläft einfach nicht durch, nicht einmal mittags. Sie wacht alle halbe Stunde auf, dann muss ich mich wieder zur Verfügung halten, obwohl ich dringend auch mal Mittagspause bräuchte oder mit meinem Grossen die Zeit allein verbringen möchte. Ihre Forderung macht mich manchmal richtig wütend; dann muss sie mittags eben nach einer halben Stunde wieder aufstehen, ist völlig unausgeschlafen und schläft abends noch schlechter... Also, ich habe keine andere Idee als rausgehen und sie schreien lassen, um ihr das Händchenhalten abzugewöhnen... :-(( ABer vielleicht haben Sie ja einen Tipp. LG Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Da Ihre Tochter mit 1 Jahr schon recht viel versteht, sollten Sie mal versuchen, ihrem Kuscheltier ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" anzuziehen und ihr zu erklären, dass sie auf diese Weise etwas zum Kuscheln hat und gleichzeitig Ihre Nähe spürt, bzw. riecht. Sagen Sie ihr, dass Sie auch noch andere Dinge zu erledigen haben, bevor Sie sich selbst ausruhen/schlafen gehen können und versprechen Sie ihr noch einen Kuß, bevor Sie selbst ins Bett gehen. Geben Sie ihr während der Mittagsruhe zusätzlich ein (Stoff-)Bilderbuch mit ins Bett und informieren Sie sie, dass Sie sich ebenfalls im anderen Zimmer ausruhen. Sollte sie dennoch schreien, erinnern Sie sie von weitem an die Einschlafhilfen und ergänzen Sie, dass Sie nun nicht mehr in ihr Zimmer kommen, weil auch Sie die Ruhe brauchen. Dann lassen Sie sie weinen, wenn es sich nicht um ein Weinen vor Angst oder vor Schmerzen handelt. Nach 2-3 vergeblichen Versuchen, Sie doch wieder zum Hand-Halten zu bewegen, wird sie bestimmt erkannt haben, dass sie sich an diese begründete Regel zu halten hat. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wie alt ist sie denn? Vielleicht solltest Du ihr einfach mal freiwillig die Nähe geben, die sie ja ganz offentsichtlich braucht und nicht nur widerwillig. Denn das spürt sie und wird entsprechend mehr fordern. Nur so eine Idee.
Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist gerade 1 Jahr alt geworden. Und was wir noch ausprobiert haben und auch nix genützt hat: Schnuffeltuch und Schmusetier. Ob Papa oder Mama sie ins Bett bringen ist (fast) egal. Lieber ist ihr die Mama. Kuscheleinheiten gibts eigentlich den ganzen Tag über immer mal wieder. Abends wird sie vor dem Umziehen und Waschen auch noch gestillt.
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