Mitglied inaktiv
Unser Tochter Annika ist 15 Mon. alt, haben ungefähr gleiches Problem wie schon hier beschildert: Ich gebe abends Annika eine Honigschleimflasche und sie schläft direkt auf dem Arm danach ein. Dann lege ich sie vorsichtig auf ein Stillkissen und trage sie ins Bett. Sie schläft ein paar Stunden und wird je nach Uhrzeit zu mir ins Bett geholt. Mein Mann arbeitet nur Nachtschicht und kann mir nicht helfen. Wir haben alles probiert, damit sie weiter in Ihrem Bett schläft, wenn wir sie schreien lassen, steigert sie sich rein und hört nicht mehr auf, bis wir sie rausholen (wir haben schon 3 Stunden ausgehalten). Teilweise lässt sie sich aber gar nicht ins Bett tragen, sie schläft tief und fest und kaum ist die Bettkante erreicht, so steht sie auf und weint, bis ich sie wieder rumtrage. Schnuller will sie keins, Stofftiere auch nicht. Sie hat sich so an die Mama gewöhnt als Einschlafhilfe, daß ich verzweifelt bin! So mache ich manchmal bis Mitternacht mit ihr rum. Mittags schläft sie so gut wie nicht, manchmal eine halbe Stunde. Was kann ich nur machen?
Christiane Schuster
Hallo Tanja Wenn es Ihnen Nichts ausmacht, sollten Sie sie von Anfang an in Ihr Bett legen und die Umgewöhnung in ca. 1/2Jahr noch einmal probieren, da Ihre Tochter dann schon sehr viel besser verstehen kann, dass auch Eltern Wünsche und Bedürfnisse haben, die befriedigt werden möchten. Sind Sie gegen das Familienbett, legen Sie sie bitte konsequent jeden Abend nach einem stets gleichen Einschlafritual in ihr eigenes Bett und streicheln Sie sie dort noch ein wenig, während Sie beruhigende Worte zu ihr sprechen. Ziehen Sie ihr dann eine Spieluhr auf, was sie bei späterem Bedarf auch selbst wiederholen kann. Versprechen Sie ihr noch ein Küßchen, wenn Sie nach Erledigung verschiedener Arbeiten selbst ins Bett gehen und verlassen Sie dann das Zimmer. Halten Sie 2-3Tage konsequent durch, wird sie erkannt haben, dass sie sich an begründete Regeln zu halten hat. Wenn Sie ihre Zimmertür einen Spalt breit geöffnet lassen, können Sie sie evtl. noch ein weiteres Mal an ihre Spieluhr und den Kuß erinnern, sodass sie sicher sein kann, dass Sie in ihrer Sicherheit gebenden Nähe sind. Starke Nerven und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hätte nichts gegen mein Bett einzuwenden, habe aber Angst, daß sie herausfällt, sie kann nämlich gut klettern und rumtoben, ist auch im Allgemeinen sehr aufgeweckt. In Ihrem Bett habe ich es schon probiert, mit Spieluhr und so, habe mich auch dazugelegt, hilft alles nichts. Sie schreit ständig, auch wenn ich kurz weggehen und wiederkomme. Habe mich auch daneben gesetzt und mit ihr beruhigend gesprochen trotz Dauerschreien, habe sie aber nicht aus Ihrem Bett geholt. Sie wurde dann auch müde, aber kaum ging das Köpfchen in Richtung Kopfkissen, schnellte sie wieder hoch und wollte auf dem Arm. Sollte ich ihr vielleicht direkt die Flasche im Bett geben? Hab aber trotzdem Angst, daß sie herausfällt, wenn ich nicht dabeibin. Bin langsam verzweifelt, da ich für mich überhaupt keine Ruhe mehr habe, geschweige denn, Arbeiten noch erledigen kann!
Christiane Schuster
Hallo Tanja Wahrscheinlich bleibt dann Nichts weiter übrig als Ihre Tochter durch eigene Erfahrung lernen zu lassen. Da sie recht gut klettern kann, muß sie lernen, dass sie aus dem Bett fällt, wenn sie zuviel tobt. Legen Sie vor Ihr Bett eine dicke Matratze und/oder begrenzen Sie die Bettseiten mit einem zusammengerollten Handdtuch, dessen "Höhe" sie erst überwinden müßte um herauszufallen. Liebe Grüße und erholsames Wochenende!
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