Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Nils ist morgen 12 Wochen alt. Bis vor einer Woche hat das mit dem schlafen prima geklappt. Er wird voll gestillt, bekam gegen 20.30 Uhr das letzte mal MM und hat dann bis etwa 3 Uhr geschlafen. Seit einer Woche, wacht er alle 2 bis 3 Stunden auf. Ich habe ihn dann immer angelegt, Weil ich dachte er hat hunger. Allerdings hat er nur 2 Minuten getrunken und ist dann eingeschlafen. Letzte Nacht bin ich nach 1,5 Stunden aufgestanden, weil er geweint hat, habe ihn gestreichelt, ihn getröstet und er ist sofort wieder eingeschlafen. Für 2 Stunden. Mein Mann und ich wissen jetzt nicht, ob er sich daran gewöhnt hat, daß immer jemand kommt, wenn er weint. Hunger scheint das ja nicht immer zu sein. Auf keinen Fall wollen wir ihn schreien lassen und ihm auch das Gefühl geben, daß immer jemand da ist. Auf die Dauer ist das nur ziemlich anstrengend in der Nacht 3 mal aufzustehen. Sollen wir das so beibehalten wie bisher oder haben sie einen anderen Tipp? Ich habe schon überlegt, ob ich ihm als letzte Mahlzeit die Flasche geben und nur tagsüber stille bzw. dann auch die MZ in der Nacht. Ich möchte aber auch das stillen nicht gefährden, obwohl er schon mal die Flasche bekommen hat und da keien Schwierigkeiten mit der Umstellung hatte. Für ihre Meinung und evtl. Tipp wäre ich sehr dankbar Nicole und Nils P.S. Ich glaube, daß Nils mitbekommt, wenn man ihn lobt. Er lacht dann immer ganz verschmitzt. Kann das sein?
Christiane Schuster
Hallo Nicole Mit ca. 3Mon. können die Kleinen schon recht gut ein lachendes von einem weinenden, ein frohes von einem traurigen Gesicht unterscheiden. Da ein Lob immer mit einem positiven Gesichtsausdruck übermittelt wird, wird Das auch Ihren Sohn freuen.- Im Regelfall können Sie Ihren Sohn sicherlich voll stillen, bis er mind. 6Mon. jung ist ohne dass er in der Nacht hungrig wird. Auch bei einer Flasche müßten Sie in der Nacht aufstehen um sich Ihrem Sohn zuzuwenden; deshalb sollten Sie ihn ruhig noch eine Weile voll stillen. Da er auch bei MuMi nachts eher Hunger nach Zuwendung als auf Nahrung hat, sollten Sie mit Einschlafhilfen versuchen ihn möglichst schnell und zufrieden weiterschlafen zu lassen. Diese Hilfen kann er sich bestimmt bald selbst nehmen, sodass er sich dann selbst zu helfen weiß.- Bieten Sie ihm z.B. ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" als Schnuffeltuch an, sodass er zu jeder Zeit Ihre Sicherheit gebende Nähe spürt/riecht. Ebenso eignet sich eine Spieluhr, deren gleichbleibende Melodie ihm den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern wird. Erinnern Sie Nils von Weitem an seine Einschlafhilfen. So hört er, dass Sie ihn nicht alleingelassen haben und braucht vielleicht nicht mehr Ihre unmittelbare Nähe. Eine andere Möglichkeit wäre, Ihren Sohn vorübergehend die ganze Nacht über mit ins Familienbett zu nehmen.- Treffen Sie die Entscheidung, die Ihnen vom Gefühl her als die Richtige erscheint. Ganz wichtig ist, dass alle! Familienmitglieder so zufrieden wie möglich sind. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Natürlich ist er dann tagsüber auch sehr müde und schläft viel. Wie kann man den Teufelskreis durchbrechen, ohne ihn in seinem Rhythmus zu sehr zu beeinflussen? das viel mir gerade noch ein.
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