Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schlafen

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Frage: Schlafen

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster! Meine Kleine ist 13 Monate alt und ist noch keine Nacht ohne Stillen eingeschlafen und hat auch noch nie durchgeschlafen (ca.8-10x wach). Wir haben hin und wieder versucht, sie allein hinzulegen und Ferber usw.! Aber alle VErsuche sind fehlgeschlagen. Wir bringen es nicht über´s Herz sie schreien und weinen zu lassen (genau das tut sie sofort, wenn ich nur aufstehe). Wir denken, daß sie sich das merkt, wenn wir sie ignorieren und möchten nicht, das die Beziehung zu ihr gestört wird. Auch wenn ich mich nur ans Bett setzte funktioniert das Einschlafen nicht. Sie spielt dann zwar, aber kommt dann nach wenigen Minuten und "rupft" an mir rum. Da sie nun aber bald In die Krippe kommt und wir auch mal wieder durchschlafen möchten, bin ich für jeden Lösungsvorschlag offen. Danke Nyah


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Hallo Nyah Mit 13Mon. versteht Ihre Tochter schon so gut wie Alles, was Sie ihr sagen, wenn Sie Ihre Worte mit entsprechender Mimik und Gestik unterstützen. Sagen Sie ihr, dass auch Sie schlafen möchten um gesund zu bleiben und um am nächsten Tag ausgeruht mit ihr spielen zu können. Bieten Sie ihr als Alternative zur Brust ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" an, sodass sie Sie in ihrer Nähe spürt, auch wenn Sie nicht direkt bei ihr sind. Lassen Sie die Zimmertüren einen Spalt breit geöffnet, damit Ihr Schatz zu jeder Zeit die gewohnten Geräusche hören kann. Informieren Sie sie schon während des tägl. gleichen Einschlafrituals darüber, dass sie tagsüber genug gegessen und getrunken hat, sodass Sie nachts nicht mehr zu ihr kommen müssen. Ruft sie dennoch (anfangs) in der Nacht weinend nach Ihnen, erinnern Sie sie an die Einschlafhilfen wie T-Shirt, Kuscheltier und/oder Spieluhr; bleiben Sie aber bitte konsequent -selbst, wenn Ihre Tochter versucht Sie weinend umzustimmen-. Die Beziehung zueinander wird auf diese Weise sicherlich nicht gestört sondern eher gefestigt, da Sie Ihrer Tochter durch Ihre liebevolle Konsequenz ein sicheres Orientieren ermöglichen. Halten Sie durch und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Nyah, wir hatten das gleiche "Problem" mit unserem Sohn (11 Monate). Auch ich hatte das Gefühl, dringend etwas ändern zu müssen. Wir gingen so vor: Schon beim Einschlafen sagte ich, dass es nachts keine Milch mehr gäbe, da er nun schon gross sein, schliesslich könne er ja soga schon stehen! (Weiss nicht ob er das verstanden hat, aber für mich war und ist es wichtig!) Wenn er nachts aufgewacht ist (bzw. aufwacht) versuche ich ihn zunächst im Bett zu beruhigen, was meist nicht klappt, also nehme ich ihn auf den Arm, sage dass ich seine Wut verstehe, dass es aber nichts gibt, dann summe ich nur noch.... Resultat: In der ersten Nacht 2 Stunden Dauergebrüll, wüten und toben (auf meinem Arm!). In der zweiten Nacht ist er in den Stillabständen aufgewacht, liess sich aber recht schnell beruhigen, in der dritten nacht ist er zweimal aufgewacht, ..., in der 5 schlief er 9 Stunden am Stück. Jetzt hoffe ich, dass es so bleibt! Mir war wichtig mir eine Uhrzeit zu setzen, zu der er frühstens gestillt wird und die halte ich ein, auch wenn es für mich unbequem ist. Wenn Du (und dein Partner) davon überzeugt bis kann es helfen. Viele Gruesse Margrit


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