Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

schlafen

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Frage: schlafen

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Hallo! Ich bin ziehmlich ratlos bezüglich des Schlafrhythmus unserer Tochter Lena. Sie ist 4,5 Monate alt und das Schlafen scheint für sie ein echtes Problem zu sein. Abends schläft sie nie ein, wenn ich sie wach in ihr Bettchen lege. Ich muß Sie immer herumtragen und schaukeln, bis sie eingeschlafen ist, dann kann ich sie vorsichtig hineinlegen. Wird sie beim Hineinlegen wach, weint sie sofort und schläft fast nie wieder ein, außer daß ich sie wieder rausnehme und herumtrage. Wir haben aber seit Anfang ein kleines Ritual eingeführt. Das ist einfach das Anziehen des Pyjamas und des Schlafsackes, das Singen des immer gleichen Liedes (singe ich nur vorm ins Bett gehen)im Schlafzimmer bei gedämpften Licht, aber es ist immer ein Theater. Dazu wacht sie nach ca. 3 Stunden Schlaf auf, muß 2 x nächtlich gestillt werden. Ich stille übrigens voll, habe aber seit ein paar Tagen mit mittags Karottenbrei ausprobiert. Sie nimmt ca. 2 Eßlöffel davon. Ansonsten habe ich abend ein Milchfläschchen probiert, das sie aber ablehnt. Sie nimmt mir auch keinen Tee aus der Flasche, nur mit dem Löffel. Tagsüber haben wir ähnliches Theater. Sie schläft fast nur beim Spazierengehen (dann aber schon mal 2-3Stunden), ansonsten wird sie vor lauter Müdigkeit unausstehlich, schreit, weint, man muß sie wieder herumtragen, tanzen etc. bis sie auf dem Arm eingeschlafen ist, und auch dann schläft sie meistens nur 15 - 30 Minuten am Stück. Ich bin schon ziehmlich ausgelauft, weil ich mich tagsüber dadurch nie mit ihr hinlegen kann. Ich weiß nun nicht. Wie kann ich Lena in diesem Alter das Einschlafen abends und tagsüber erleichtern, kann man da schon etwas erziehen. Ich kann sie doch nicht brüllen lassen, bis sie vor lauter Müdigkeit einschläft? Ich bin um jeden Ratschlag froh! Danke im voraus. heidi und lena


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Hallo Heidi Lassen Sie Lena nicht weinen, bis sie vor Erschöpfung einschläft. Erleichtern Sie ihr den Übergang vom Wachen zum Schlafen, indem Sie sie mit einer Spieluhr oder einem Musik-Mobile ablenken, nachdem Sie sie in ihr Bett gelegt haben. Reden Sie noch ein paar tröstende Worte zu ihr und lassen Sie ggf. die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet, damit sie die gewohnten Geräusche hören kann und sich so sicher fühlt. Nehmen Sie sie nicht gleich wieder aus ihrem Bett, wenn sie weint, sondern wiederholen Sie die Worte und ziehen Sie die Spieluhr o.Ä. erneut auf. Können Sie sich mittags vielleicht vorübergehend mit Lena und einer guten Musik gemeinsam hinlegen? So wird sich Ihre Tochter sicherlich bald an einen Rhythmus gewöhnen, und Sie hätten Gelegenheit ein wenig Schlaf nachzuholen, den Sie nachts noch nicht bekommen können. Versuchen Sie`s und: bis bald?


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