Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster , es geht wieder mal ums SCHLAFEN!!! Im Moment bin ich ja total ausgebrannt – tagsüber habe ich wirklich einen lieben zweijährigen süßen Jonathan, aber nachts entwickelt er sich zum Tyrannen!!! Ich weiß, dass ich wahrscheinlich selbst dran schuld bin, ihn immer mit einem kleinen Fläschchen ins Bett zu legen, weil er dann so schön einschläft – aber irgendwie hat es sich jetzt wieder total gesteigert – erst zwei Fläschlein zum einschlafen, dann wacht er nachts auf, heult herzzerreißend und will Saft (sprich Flasche) und das immer und immer wieder. Heute bin ich um zwölf, um eins, um halb vier und um halb sechs aufgewesen. Ich habe schon versucht, ihn so zu beruhigen, dass er wieder einschläft aber er wird dermaßen zornig, und ich halte das nachts einfach nicht durch beim NEIN zu bleiben.... Was meinen Sie, soll ich ihn nachts einfach weinen lassen, dass er wieder von alleine einschläft, oder hingehen und ihm erklären, dass es nichts mehr zu trinken gibt .... WAS SOLL ICH TUN????? Für viele Antworten bedankt sich schon einmal eine (völlig fertige, übernächtigte, nervenblankliegende) Sonja
Christiane Schuster
Hallo Sonja Gönnen Sie Jonathan auch nachts -wenn er wirklich Durst hat- Etwas zu trinken ohne, dass er weinen muß und ohne, dass Sie ihm die Flasche reichen müssen. :-)) Erklären Sie ihm liebevoll und auch bestimmt, dass er abends gerne seine Flasche "Saft" trinken darf, aber nur, während Sie noch bei ihm sind, da er durch langes Nuckeln ganz schlechte Zähne bekommt. Damit er aber auch nachts nicht "verdursten" muß, kann er sich gerne selbst den (auslaufsicheren) Trinklernbecher nehmen, der in seiner greifbaren Nähe steht (evtl. am Fußende seines Gitterbetts). Gleichzeitig bieten Sie ihm -für den Fall, dass er wach wird und nicht wieder einschlafen kann- verständnisvoll das selbständige Aufziehen einer Spieluhr oder ein "Kuschelkissen" mit Ihrem individuellen "Duft" an, bitten ihn, Sie schlafen zu lassen, damit Sie am folgenden Tag ausgeruht mit ihm spielen können und versprechen ihm ggf. ein morgendliches, gemeinsames Kuschelstündchen im "großen Bett". Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Oh, das kommt mir bekannt vor... Bei uns hat geholfen, das Einschlafritual zu verlängern: Buch vorlesen, diverse Lieder singen, dabei trinkt er etw. Wasser oder Tee. Wenn er dann im Bett ist, ist er schon fast zu müde fürs Trinken. Durch die zusätzliche Aufmerksamkeit am Abend brauchte er nachts sich dieser nicht mehr vergewissern. Heute höre ich ihn nachts ein Liedchen singen, anstelle eine Flasche zu verlangen... Viel Glück! Britta
Mitglied inaktiv
Also im gegensatz zu Britta glaube ich nicht das es ihm um zusätzliche Aufmerksamkeit geht, dann würde er nicht nur die Flasche verlangen, sondern würde auch dabei gerne Kuscheln (z.B. auf den Arm wollen). Ich glaube eher das der Durst und vor allem das einnukkeln eine reine Gewohnheit geworden ist. Bei meiner Tochter hatte ich das gleiche Problem als sie etwa 18 Monate alt war. Erst 1 Flasche pro Nacht bis wir auch bei 4-5 waren. Mein zusätzliches Problem war das meine Tochter viel Krank war (Margen-Darm, Mandelentzündungen) und viel Trinken sollte, also habe ich mich nicht getraut sie schreien zu lassen. Aber nachdem wir wie schon gesagt bei 5 Flaschen waren, hatte ich die Nase voll und habe nach Absprache mit dem Kinderarzt konsequent ihr nur noch den Becher angeboten. Vor dem zu Bett gehen hat sie allerdings noch eine Flasche bekommen aber auch nicht im Bett sondern auf dem Sofa. Wenn sie Nachts dann den Becher abgelehnt hatte, habe ich sie weinen lassen und habe ihr nach ca. 10 Minuten ihn wieder angeboten. Stressige 3 Tage, zugegeben aber seitdem ist ruhe. Nach drei Tagen hat sie den Becher genommen und wird höchstens 1 mal die Nacht wach, trinkt und legt sich selbst wieder hin. Also sprich als 1. mal mit den Kinderarzt und versuche die stressigen Tage auf ein Wochenende oder im Urlaub zu verlegen, dann kann dein Mann dir helfen. Also viel erfolg Sandra
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