Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein zweiter Sohn ist ein sehr lebhaftes Kind und hat kaum Sitzfleisch, immer in Bewegung. Von Anfang hat er nie gut geschlafen und einschlafen war immer ein Problem. Ich musste ihn immer in den Schlaf stillen, was ich mittags (ca. 13 Uhr) immer noch tue, da er sich weigert, auch nur sich hinzulegen. Abends (20 Uhr) wird er gewaschen, gewickelt, Zähne geputzt, dann gestillt und anschließend wach in sein Bett in unserem Schlafzimmer gelegt. Ich ziehe seine Spieluhr mehrmals auf und lege mich neben sein Bett. Da turnt er oft bis zu 50 Minuten rum, steht dauernd auf und legt sich wieder hin, manchmal sitzt er nur da und wirkt ganz verklärt und fuchtelt mit den Händen rum. Irgendwann legt er sich hin und schläft ein. Manchmal schläft er durch, aber viel öfter wacht er irgendwann auf und ist hellwach, für ca. 2-3 Stunden. Ich hole ihn zu mir ins Bett, er trinkt Wasser und dann turnt er rum, zwickt uns, zeigt Augen und Nase und will immer öfter raus aus dem Bett und die Treppe runter. Irgendwann schläft er wieder ein und schläft dann bis 8 oder 9. Mich macht das langsam echt kaputt, mein Großer geht in die Schule (2. Klasse) und braucht mich auch. Ich fühl mich ständig müde und mittlerweile auch immer gereizter. Ich habe schon überlegt, ihn in sein Zimmer auszuquartieren, aber dann weckt er vermutlich seinen Bruder, der das angrenzende Zimmer hat. Soll ich den Mittagsschlaf (z.Z. ca. 1,5 Stunden) versuchen zu reduzieren? Oder ganz weglassen? Dann ist er wahrscheinlich den ganzen Nachmittg unerträglich. Haben Sie einen Tipp für mich? Ich bin lngsam echt an meiner Grenze angelangt und weiss nicht mehr weiter. Vielen Dank und liebe Grüße Charlotte
Christiane Schuster
Hallo Charlotte Bitte versuchen Sie einmal, den Mittagsschlaf Ihres Sohnes zu reduzieren oder in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen umzuwandeln. Legen Sie nachmittags erneut ein Ruhepäuschen ein, damit Ihr Sohn abends ausreichend müde, aber nicht überreizt seinen Nachtschlaf beginnen kann. Gestalten Sie den Umzug ins eigene Zimmer wie ein großes Fest und zeigen/sagen Sie Ihrem Sohn voller Stolz, dass er nun wie sein Bruder im eigenen Zimmer und bei seinen Kuscheltieren schlafen DARF. Die ganz natürlichen Bewegungen im Schlaf, die auch wir Erwachsenen machen, aber die Kleinen verstärkt, werden dann nicht mehr zu gegenseitiger Behinderung führen. Nehmen Sie sich für den Umzug an einem Wochenende die Zeit, sodass auch der große Bruder sich an diese Veränderungen gewöhnen kann und dann wahrscheinlich nicht mehr aufwacht, wenn der Kleine nachts mal wach wird. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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