Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Wieder mal weiß ich nicht, ob ich mich richtig verhalten habe oder wie ich es richtig mache: Also, meine Tochter hat bis vor Kurzem bei uns im Bett geschlafen. Jetzt hat sie ein eigenes großes Bett und geht auch freiwillig rein, schläft auch relativ gut dort ein. Ich muß jedoch (alles schon probiert) immer noch bei ihr sitzen, bis sie schläft. Das mache ich eigentlich auch gerne, wir erzählen noch eine Geschichte, singen noch ein Lied und dann döst sie meistens ein wenn sie müde genug ist. Ich habe auch wirklich nichts dagegen, daß sie nachts, wenn sie aufwacht in unser Bett rüberkommt wenn sie Angst hat oder sich so alleine fühlt, daß habe ich ihr auch so erklärt und das weiß sie auch. Jetzt ist es aber so, daß sie Nachts aufwacht, panikartig nach mir ruft, dann aufsteht und zu mir kommt und von mir verlangt, daß ich mitkommen soll und mich wieder neben ihr Bett setze, bis sie wieder schläft. Sie will absolut nicht in meinem Bett weiterschlafen oder alleine in Ihrem. Sie schreit wie am Spieß und trampelt auf den Boden. Ich habe konsequent verneint, ihr in Ruhe erklärt, daß wir auch schlafen müssen, aber sie läßt sich nichts erklären. Sie besteht darauf, daß ich mitkomme. Bis jetzt ging es immer so aus, daß sie dann doch mit in meinem Bett geschlafen hat, aber dieses Theater in der Nacht ist nicht grade schön. Wie kann ich ihr das am besten klar machen? Danke für Ihren Tip! Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Auch wenn es Sie wahrscheinlich noch ca. 3 Schlaf-arme Nächte kosten wird: informieren Sie Ihre Tochter liebevoll schon während des tägl. gleichen Einschlafrituals, daß sie nun schon groß genug ist um die ganze Nacht in ihrem eigenen Bett zu bleiben und dass Sie sie konsequent wieder in ihr Bett schicken/zurückbringen, wenn sie dennoch zu Ihnen kommt. Geben Sie ihr als "Beschützer" ein Kuscheltier und ggf. eine Spieluhr mit ins Bett, die sie sich bei Bedarf aufziehen kann um wieder in den Schlaf zu finden. Lassen Sie die Zimmertüren einen Spalt breit geöffnet und informieren Sie Ihre Tochter, dass sie nun wirklich keine Angst zu haben braucht, da Sie schon auf sie aufpassen werden. Geben Sie nicht nach -es sei denn, Ihre Tochter ist krank-. Nur an Ihrem konsequenten Verhalten wird sie erkennen können, dass sie sich an begründete Regeln zu halten hat. Starke Nerven und: bis bald?
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